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Internationaler Frauentag in Coswig

 Nicht nur Coswigerinnen

Auch afghanische Teilnehmerinnen des aktuellen Computerkurses "Fit for Homeschooling" der Initiative "Coswig - Ort der Vielfalt" in der L29  wurden zum Internationalen Frauentag beglückwünscht. Aber damit nicht genug: Für eine Schülerin der 7. Klasse fand auch gleich einmal nebenbei ein wenig Berufsberatung statt: Der Weg über das Gymnasium zum Jura-Studium - undenkbar unter den Taliban und Mujaheddin - soll noch in diesem Sommer mit einem Ferien-Praktikum in einer Coswiger Anwaltskanzlei beginnen. Nicht nur Frauen-Rechte gilt es zu wahren und zu pflegen. Aber die ganz besonders. Jeden Tag im Jahr.

Politische Bildung und Kultur - von links: Veranstaltung am nächsten Montag

Politische Bildung und Kultur - von links: Veranstaltung am nächsten Montag:  

 Şeyda Kurt „Radikale Zärtlichkeit - Warum Liebe politisch ist" ...


 

Moderation: Marlen Hobrack, Journalistin und Bloggerin aus Leipzig

Montag, 13. September 2021, 19-21 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum, Ravensburger Platz 6, 01640 Coswig

Veranstaltet von Coswig – Ort der Vielfalt e.V. & Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Coswig

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche vom Landkreis Meißen statt. Sie wird von der Gleichstellungsbeauftragten, Gabriele Fänder, vom Landkreis Meißen gefördert.

Hier weiter lesen! Wichtige Informationen.

 

 

Coswig-Talk von Links - das neue Format

Zum 1. Mai 2021 eröffnen wir einen neuen Kanal:

Das ist Geschichte:

 

 

Das ist (war bisher)  Tradition:


 


Und das ist neu:

Diskutiere mit uns heute, am 1.Mai 2021, ab 16:30 unter Coswig + Weinböhla von Links 

über

  • Gott und die Welt - besonders letztere natürlich,
  • Coswigs + Weinböhlas  Zukunft als Teilzukunft von Europa - versteht sich,
  • Schulplanung bei uns (Kreistag und Gemeinderat Wbla.)
  • Soziales Zusammenleben
  • Corona-Erfahrungen - wenn's unbedingt sein muss
  • Und viele andere interessante Themen mehr!
Um an diesem Meeting via Telefon teilzunehmen, wähle bitte: 0351-89672497 (Festnetztarif)
Dann gib die PIN-Nummer 28963 ein.
Mit der 0 koennt ihr euch am Telefon stumm und wieder laut stellen
 


 

Zwei Stunden Gegenwartsbewältigung

Eine Rezension zur Interkulturellen Woche 2020

von Dr. Heidrun Rudolph


Am 29.9.2020 erlebten wir im Evangelischen Gemeindezentrum in Coswig eine Lesung mit dem jüdischen Berliner, Politikwissenschaftler, Dichter und Publizisten Max Czollek.

In seiner Streitschrift „Gegenwartsbewältigung“ setzt er sich mutig, provozierend, scharfsinnig und klug mit den derzeitigen politischen, kulturellen und Lebensverhältnissen besonders in Deutschland, aber auch weltweit, auseinander. 

Intensiv beschäftigt sich Max Czollek zum Beispiel mit Begriffen wie „Solidarität“, „Leitkultur“, "Gedächtnistheater“.

Dabei schlägt er Bögen von Adorno über Corona und Nationalismus bis zu Vielfalt. Er ist der Auffassung, dass durch die Vielfalt die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft wächst und ohne sie eine Zukunft in Deutschland nicht funktionieren wird.

Vehement setz sich Max Czollek gegen das Erstarken nationalistisch-rassistischen Gedankenguts ein, was dringend nötiger denn je ist.

Auch gegen das „Hufeisenparadigma“, nach dem die Mitte der bürgerlichen Gesellschaft von linken und rechten Extremen flankiert wird, argumentiert er schlüssig und mit viel Herzblut.

„In den letzten Jahren erlebten wir die rasante Rückkehr völkischen, rassistischen und antisemitischen Denkens, das in Teilen auf eine über tausendjährige deutsche Tradition zurückblickt. Angesichts dieser Geschichte möchte ich für eine Perspektive plädieren, die die Realität der postmigrantischen Gesellschaft anerkennt, gerade auch in ihrem Potenzial für historische und kulturelle Bezugspunkte in der Vergangenheit. Eine zentrale Frage der Gegenwartsbewältigung ist nämlich, wie wir unser politisches Denken so einrichten können, dass die AfD unmöglich wird.“

Die Zuhörer waren so gespannt, dass eine Pause abgelehnt wurde und eine rege Diskussion auf das Zwiegespräch zwischen Sven Böttger und Max Czollek folgte.

Viele Fragen müssen offen bleiben, Rezepte für die Lösung der großen Probleme unserer Zeit gab es nicht. Aber wir alle gingen mit neuen Blickwinkeln und Ideen im Kopf nach Hause. Das Buch „Gegenwartsbewältigung“ werde ich mit dem Stift in der Hand lesen.

Aufruf zur Kundgebung - Wir sagen nein zu Rassismus - für eine weltoffene Gesellschaft


Anlässlich des am 29.02.2020 in Weinböhla stattfindenden Parteitages
der AfD Sachsen rufen die überparteilichen Vereine "Weinböhla HILFT",
"Buntes Meißen - Bündnis Zivilcourage" und "Coswig - Ort der Vielfalt"
zur Teilnahme an der Kundgebung “Wir sagen nein zu Rassismus - für
eine weltoffene Gesellschaft" auf.

Wann: 29.02.2020 – 12:30 bis 14:30 Uhr

Wo: Kirchplatz Weinböhla vor dem Zentralgasthof

Redebeiträge: Susann Rüthrich MdB SPD, Anna Gorskih MdL LINKE, Bernd
Oehler Buntes Meißen, Erik Richter DIE LINKE Kreis Meißen und weitere.

Menschenfeindlichen Worten folgen mörderische Taten.


In unserer Gesellschaft sind rassistische, faschistische und antisemitische Denkmuster und Ansichten keine politischen Einstellungen mehr, welche nur von einer radikalen Minderheit vertreten werden.
Spätestens nach dem politischen Mord an Walter Lübke und den rechtsextremistischen Anschlägen von Halle und Hanau, wo mehrere Menschen ihr Leben lassen mussten, darf es keinen Deckmantel des Schweigens mehr bei diesen Themen geben. Dies hat mittlerweile auch Innenminister Seehofer (CSU) erkannt, der eine "sehr hohe" Bedrohung durch Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus in Deutschland sieht. Den mörderischen Taten gingen immer ausgrenzende, radikale und
hetzende Worte voraus, welche die breite Masse der Gesellschaft aktuell vor allem von der selbsternannten Alternative für Deutschland zu hören bekommt. Diese werden gezielt in der Öffentlichkeit publiziert, um Stimmungsmache für den eigene Erfolg erzielen zu können. Eine
Rücksichtnahme auf anderen Mitmenschen gibt es nicht. Der Tabubruch ist immer einkalkuliert.

Wenn wir an Auschwitz denken ...

Ein Wochenrückblick

von Reinhard Heinrich
(Text und Fotos)

Am Montag, dem 27. Januar, standen Coswiger Stadträte und weitere Bürger in (politisch) geschlossener Front an den drei bekannten Gedenkorten in Coswig.



Frau Landrätin a.D. Koch wies darauf hin, dass von Coswiger Juden so gut wie nichts bekannt ist und Schüler sich durchaus in einem Projekt mit dem Thema beschäftigen sollten.

So mancher Teilnehmer erinnerte sich auch an den 2016 in Coswig wohl erstmals öffentlich - aus gutem Grund - gesprochenen Satz: "Der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigkeit gepflastert."

Traditionell beschloss OB Thomas Schubert - wie auch sein Vorgänger - Frank Neupold - auch diesmal dabei - als Gast -  zuvor in all seinen Amtsjahren - die Veranstaltung mit der Niederlegung eines weißen Blumengebindes "von Amtes wegen" am Gedenkstein Karrasburg.

Und ihm war aufgefallen, dass die Teilnehmer an diesem Tag nicht in jedem Jahr dieselben sind. Neue Gesichter neben älteren künden von lebendiger Erneuerung der Coswiger Erinnerungskultur. Und die Beteiligung jedes Jahr sichtbar. Weniger werden es nicht - eher mehr. Und wenn man all jene dazu rechnet, die sich bei uns für ihr Fernbleiben entschluldigt haben (Krankheit, Familie auswärts, montags 11:30 Uhr beruflich unterwegs), dann zeichnet sich sogar ein (virtuelles) Plus an Beteiligung ab. Was wir natürlich von den anderen Parteien und Gruppen nicht wissen können. Aber hoffen - das können wir schon.














Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in Coswig


Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, Sonntag, 27. Januar 2019, treffen sich Stadträte und Bürger um 11.30 Uhr am Gedenkstein Bahnhofstraße, um dort und anschließend vor der Gedenktafel an der Leonhard-Frank-Oberschule (s. Fotos) und am Gedenkstein Karrasburg Blumengebinde niederzulegen. Die Gedenkansprache hält ein Vertreter/ eine Vertreterin der Fraktion DIE LINKE / SPD / Grüne.
Alle Coswigerinnen und Coswiger sind herzlich eingeladen.
Die Fraktionen des Coswiger Stadtrates
(Pressemitteilung des Stadtrats)

Start ins neue Jahr

Prosit Neujahr!


Liebe Genossen und Freunde !
Zum Jahreswechsel beste Wünsche für ein gesundes, glückliches, friedliches und
optimistisches Jahr 2019!

Für die Umsetzung aller guten Vorsätze (auch der "nicht benutzten" vom letzten Jahr... )
viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

Bleibt unseren linken Ideen treu und nehmt Schwung für die Wahlzeiten, die im Mai anstehen. Wir werden alle helfenden Hände und kluge Köpfe brauchen!
Auf ein Wiedersehen !

Es grüßt euch im eigenen Namen und auch in Vertretung
des Ortsvorstandes "Die Linke" Coswig/Weinböhla
Ursula Windsheimer

Mainelken, Hüpfburg und Zuckerwatte

Wie das(!) linke Coswig gemeinsam den 1. Mai 2018 feiert

Von Reinhard Heinrich 

Wie seit über 10 Jahren üblich feiern(!) SPD und DIE LINKE den „Kampf- und Feiertag“ wieder gemeinsam

ab 14 Uhr auf dem
Wettinplatz
in Coswig. 


Wo sonst buntes Markttreiben herrscht, gibt es auch in diesem Jahr Biertische, Kaffee und Kuchenbuffet. Die SPD-Genossen werden sich ebenfalls wieder mit Herzblut fürs leibliche Wohl engagieren. Dazu hüpft und springt die Kindertanzgruppe der Rückenschule Coswig, dass die Heide wackelt.

An Tischen und Bänken werden sich altbekannte und neue Gesichter aus mehreren Ortschaften des Kreises treffen. Der Kreisvorstand DIE LINKE. Meißen bevorzugt nun schon zum wiederholten Male Coswig als Ort der zentralen Präsentation der Partei.
(Archivbild)


Die Kreistags-Fraktion kann mit Erlebnissen aus der „Aktionswoche gegen Pflegenotstand“ aufwarten. Noch vor der Bundespartei hat die Fraktion beschlossen, das Thema mit ins Gespräch zu bringen – vorzugsweise auch „hinter den Kulissen“ der Rathäuser und Pflegeeinrichtungen.

Persönliche Fragen an anwesende Kreisrätinnen und Kreisräte können bei einer Tasse Kaffee oder einer Bratwurst gestellt werden. Lebhafte Diskussionen nicht ausgeschlossen!

Betreibt DIE LINKE eigentlich fake-Profile?

Eine unangenehme Frage - im Interesse unserer eigenen Demokratie

Der traurige Status Quo

Leider ein Fake-Profil.


Anlässlich der Bundestagswahl 2017 wurde für einige Orts-Parteiorganisationen im Kreis Meißen eine "eigene" Facebookseite ins Netz gestellt, um den Wahlkampf im ländlichen Raum qualifiziert und kompetent zu begleiten.

Hierzu wurde vom Kreisvorstand eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die die Genossen jener Orte unterstützen sollte, die dergleichen "Online-Eskapaden" eventuell nicht ganz so leicht beherrschen würden.

Die "Online-Eskapade" von Coswig (und neuerdings Weinböhla) , dieser Blog hier, berichtet seit fast 12 Jahren kontinuierlich über DIE LINKE in Coswig - genauer: Seit dem 24. August 2005 - damals noch als DIE LINKE.PDS.

Prof. Dr. G. Besier, gegenwärtig
Stadtrat für DIE LINKE
in Dresden. Aufgestellt und gewählt
NACH Erscheinen seines Buches (links)

Kritikwürdig - weil wir Demokratie wirklich wollen

Anscheinend sind 12 Jahre zu wenig, um Kompetenz und Qualifikation zu erwerben. Jedenfalls von der "höheren Warte" einiger "führender Genossen" aus, wie wir sie aus dem Politbüro noch zur Genüge schaudernd im Gedächtnis haben. Man kann das auch Stalinismus  neuer Prägung nennen.

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in Coswig 2018

Pressemitteilung und Einladung aus dem Büro des OB in Coswig

Rückblick auf den 28. Februar 2013
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, Sonnabend, 27. Januar 2018, treffen sich Stadträte und Bürger um 11.00 Uhr am Gedenkstein Bahnhofstraße, um dort und anschließend vor der Gedenktafel an der Leonhard-Frank-Mittelschule und am Gedenkstein Karrasburg Blumengebinde niederzulegen.

Alle Coswigerinnen und Coswiger sind herzlich eingeladen.

Die Fraktionen des Coswiger Stadtrates

Das war der 1. Mai 2017

Teilnehmer aus Riesa, Großenhain, Meißen, Moritzburg, Radebeul, Weinböhla und noch mehr Orten trafen sich zur traditionellen Maifeier auf dem Wettinplatz.

DIE Coswiger LINKE hatte gemeinsam mit der SPD eingeladen.

Großenhain, Meißen und Coswig an einem Tisch

Leckeres Kuchenbuffet - gut besucht

Ein richtiges Gewimmel

Vor der großen Vorstellung

Farblich passend gekleidet

Bewegungs-Koordination mit Tüchern

Der Landesvorstand stellte die gut besuchte Hüpfburg

Linke Kreisvorsitzende beim Kuchenbuffet

Die Coswig-Weinböhlaer SPD war zahlreich vertreten

Auch die Coswiger Bürgerfraktion  ließ sich sehen

Klare Kante im Gespräch


Zu den Videos bitte auf Weiterlesen klicken!

Fusion der Ortsverbände Coswig und Weinböhla

Kräfte bündeln ist wichtig

Foto: Rode
Alles Gute für die neue Ortsvorsitzende Ursula Windsheimer und ihre Stellvertreterin Marion Fröbel. Ideen, Ausdauer und kollektives Miteinander sind besonders wichtig. Ursel als trainierte Radsportlerin kann da besonderen Schwung einbringen. Viel Erfolg!

Einladung zur Mitgliederversammlung

DIE LINKE in eigener Sache

Ortsgruppen Weinböhla und Coswig wollen sich zusammenschließen

Coswig
Weinböhla
Wie schon andere Parteien zuvor wollen sich die Mitglieder aus Coswig und Weinböhla nun auch formal vereinen, nachdem bereits seit zwei Jahren die Basisversammlungen gemeinsam durchgeführt wurden, wenn Referenten von ausserhalb angesagt waren.
Dazu führen beide Organisationen am Donnerstag, dem 29. Septemberum 18:30 Uhr ihren "Vereinigungsparteitag" in Coswig im Versammlungsraum der Volkssolidarität, Lutherstrasse 3 durch.
Die Mitglieder werden gebeten, so zahlreich als möglich zu erscheinen, um die gemeinsame Zukunft gleich von Anfang an auf eine breite Basis zu stellen.


Ein beeindruckendes Benefizkonzert

Gerhard Schöne trat in Coswig auf

Und miterlebt hat es Andreas Graff

Das erste Benefizkonzert  der Initiative „Coswig ein Ort der Vielfalt“ übertraf alle meine Erwartungen. Schon mit dem Betreten der Peter- Pauls-Kirche gab es eine herzliche Begegnung mit den Organisatoren. Wir Meißner  erlebten eine besonders angenehme Atmosphäre. Ein Gefühl, als wären wir eine große Familie, als wären wir nicht das erste Mal zusammen und freuten uns gemeinsam auf das Konzert mit Gerhard Schöne.

Mit den Grußworten von Pfarrer Gutsche und dem Schirmherren, Oberbürgermeister Neupold, wurde uns aus den Herzen gesprochen, die Asylsuchenden als Menschen zu begleiten und Ihnen einen fairen vernünftigen Umgang sowie Begleitung zu sichern. Diese Aussagen fanden  in den  Liedern des seit Jahrzehnten bekannten Liedermachers und Sängers Gerhard Schöne ihren Ausdruck. Geht es doch um die Vielfalt der Menschen unserer Welt. Seine Lieder, die sich mit den Kindern und ihrem Recht auf Frieden, Geborgenheit und menschliche Wärme beschäftigen, trafen unsere Seele und zeigten unsere Verantwortung für ein gemeinsames Dasein. Beeindruckend, wie er den Kindermund im Erfassen seiner Umwelt aufnahm und uns in eingehenden, verständlichen Texten berührte. Gefühlen der Traurigkeit, des Mitgefühls und Mitverantwortung für Kind, Mutti und Vati und Großeltern - egal wo in dieser Welt - wurden nachdrücklich deutlich. Dennoch dominierte die Freude am Leben in seinen so schönen Kinderliedern.

Ein Benefizkonzert, welches trotz aller Schwierigkeiten menschliche Werte in einer besonderen Wärme betonte, Solidarität und Nächstenliebe hervorhob.

Herzlichen Dank, Gerhard Schöne, für Deine Kinderliederkunst!

Andreas Graff
Stadt- und Kreisrat, Mitglied in Buntes Meißen

"Der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigleit gepflastert"

„The path to Auschwitz was paved with indifference“ (deutsch: „der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigkeit gepflastert“). 

Unsere Stadtbibliothek verfügt  (zur Ausleihe!) über eine DVD mit dem Film Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen (meist einfach Borat) des britischen Komikers und Schauspielers Baron Cohen.

Das klingt lustig. Ist es auch .

Aber Cohen will mehr als nur Spaß.
Seine kritische Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus wurde bereits während seines Studiums in Cambridge geformt. Besonders eine Aussage des Historikers Ian Kershaw habe ihn beeinflusst, nämlich: „The path to Auschwitz was paved with indifference“ (deutsch: „der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigkeit gepflastert“). Eine solche Art Gleichgültigkeit sei es, so Baron Cohen, die Borat entlarve.

Am Mittwoch, dem  27.01.16 findet um 16:30 Uhr in der Grünanlage neben der Buchhandlung Tharandt

am Gedenkstein das alljährliche Gedenken an die Opfer des Faschismus statt. Es wäre schon gut, wenn einige Zeit dafür aufbringen könnten und daran teilnehmen.
2016: Es dürfen alle kommen
2014: Stadtrat Dr. Franz sprach
zum 27. Januar

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