1. Mai 2022 in Coswig

 

Auf dem Wettinplatz – ist was los mein Schatz!

 

Wir laden ein:
(14:30 Uhr bis 18 Uhr) 

  • gemeinsam zu feiern,

  • zu reden,

  • zu essen und zu trinken (gegen Spende).


Diese Art, den „Tag der Arbeit“ fröhlich und besinnlich, nachdenklich und im Dialog zu begehen, hat eine über zwanzigjährigen Tradition in Coswig. Ursprünglich, beginnend in den 1990er Jahren nur als ein Fest von PDS und SPD, hat sich die Veranstaltung durch Beteiligung vieler weiterer demokratischer Menschen wirklich zum Jedermann-Fest gemausert, das auch seitens der Stadtverwaltung (Ordnungsamt) stets unbürokratisch unterstützt wurde. 

 

Zur Unterhaltung werden aufgeboten:

  • Eine Hüpfburg und Zuckerwatte für die Kleinen (Zuckerwatte für die Tanzmäuse kostenlos),

  • Kindertanz

  • Ausschank von juristisch untadeligem sächsischen Bier,

  • Bratwürste und Fischsemmeln.

  • Kaffee und Kuchen am Kuchenbuffet. 

     


     

 

 


Wir können auch gewandert haben ...

 Impressionen von der Friedenswanderung am Ostermontag 2022

Der Einladung des Kreisverbandes Sächsische Schweiz - Osterzgebirge folgten drei Mitglieder aus Weinböhla und Coswig - darunter 2 Vorstandsmitglieder

Pfarrer Sebastian Kress aus Hohnstein dankte ausdrücklich dafür, angesprochen und eingeladen worden zu sein.

Auch in seinen Gemeinden Sebnitz und Hohnstein zwingt der bedrohte und gebrochene Friede alle Menschen tagtäglich neu Position zu beziehen. Die Kirchliche Friedensbewegung aus den 1980er Jahren kennt er nur noch von der Generation seiner Eltern.


MdB André Hahn berichtete von seinem Erschrecken im Bundestag, wie schnell plötzlich Geld für Rüstungsgüter flüssig gemacht wurde - und durch welche Fraktionen.

Thema war auch der moralische Verfall der deutschen Friedenspolitik seit 1990.

Bei aller Freundschaft zum russischen Volk - nichts rechtfertigt einen Krieg!

 

Auch der Bürgermeister - seit 2008 - von Hohnstein (Sächsische Schweiz), Daniel Brade (UWV) - leider ohne Bild - ging mit seiner Partei (SPD) im Bundestag schonungslos ins Gericht.



Wanderer und Radler waren gekommen, um ihre Position zu zeigen.


Landratskandidat Lutz Richter (DIE LINKE) sprach über seine friedenspolitische Orientierung für den Kreis und über das politische Klima entlang der ältesten Friedensgrenze Europas, die über den Erzgebirgskamm und die Elbsandsteine seit dem Vetrag zu Eger (1459).

Unsere Vertreter aus Weinböhla mit Genossen aus der Sächsischen Schweiz und Dresden.



Liedermacher Tom W-punkt umrahmte die Veranstaltung mit musikalischen Einlagen von Hannes Wader, Reinhard Mey und eigenen Kompositionen.



Auf dem Wege von Stadt Wehlen nach Oberrathen herrschte ein emsige Gedränge. So viele Teilnehmer waren lange nicht dabei.


Nur im Einzelfalle gab es einseitige Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine. Die Demonstration galt allen Kriegstreibern und stand hinter denen, die humanistisch denken und handeln.

 


 

Und ganz selbstverständlich ist Keiner zu klein, um die Wichtigkeit des Friedens zu verstehen.


Merk Dir's Du Schaf -
weil immer gilt -
der Fotograf
ist nie auf dem Bild.

(Erich Kästner)




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