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Riesa von links: Erklärung der Mitglieder der Stadtratsfraktion DIE...

Riesa von links: Erklärung der Mitglieder der Stadtratsfraktion DIE...:

 
Coswiger Linke in Riesa
Sachsen braucht handlungsfähige Kommunen, in denen die Menschen gern leben.
Die Handlungsfähigkeit der Kommune setzt eine solide Finanzausstattung voraus, die die Kommunen in die Lage versetzt, ihrer Selbstverwaltungspflicht gerecht werden zu können. "Der in der Verfassung verankerte Grundsatz der kommunalen Selbstverwaltung ist aber nicht erst durch die Folgen der Pandemie bedroht."* Die Einnahmen der Kommunen sind auch von den Entwicklungen der Gewerbe-, Umsatz- und  Einkommenssteuer abhängig, die bei Einnahmerückgängen die Kommunen in Not bringen. 
 



Wenn DIE LINKE Coswig eine Fraktion hätte, würde sie sicherlich im gleichen Sinne sprechen.

Alles neu - macht der April

Vor die Wahl gestellt zwischen #Unteilbar und #Parteidisziplin

Warum dieser Blog ab jetzt in frischem Grün-Weiß  - den Farben Coswigs - und Sachsens - ans Licht der Öffentlichkeit wird morgen, am
03.04.2020 
um genau 12 Uhr 
hier mitgeteilt.

Vorab nur so viel:

Die Stadträte unserer gemeinsamenFraktion "Bündnis für ein nachhaltiges Coswig"


Vorsitzender: Christian Buck (CBL)
1. Stellvertreter: Dr. Bernhard Mossner (DIE LINKE)
2. Stellvertreter: Thomas Werner-Neubauer (GRÜNE)
Christian Buck, Prof. Dr. Uwe Marschner, Cornelia Obst (alle CBL)
Evelin Pörnyeszi (DIE LINKE)
Martin Wengenmayr (GRÜNE)
Andres Ball (SPD)
Harald Borrmann (FDP)
Jürgen Splettstößer (DSU)

sowie unsere Vorstandsmitglieder (DIE LINKE.Coswig+Weinböhla)
bleiben selbstverständlich eingeladen, sich hier (basis-)demokratisch zu äußern, wie wir es 1989/90 als SED-PDS eingeführt haben und nie wieder abschaffen wollten.

  1. Zugangrechte (Schreibrechte) für konstruktive Mitarbeit gibt's über das Kontaktformular.
  2. Adminrechte erfordern technische und politisch-moralische Kompetenzen, die ggf. durch zurückliegende Zensurmaßnahmen widerlegt werden können.

Für Auseinandersetzungen mit dem Kreisvorstand DIE LINKE.Meissen verweisen wir auf dessen Homepage. Dort ist auch die richtige Adresse für plakativ wiedergekäute Verlautbarungen wie

Nochmals eine Wahl....

Gefühlt waren dieses Jahr nur Wahlen ...


Aber diese Oberbürgermeisterwahl Anfang November wird uns doch sehr direkt betreffen!
Zwei Bewerber lächeln uns schon von Plakaten an. Somit hat der Coswiger wirklich die Wahl!

Im Namen des Ortsvorstandes hier eine Antwort auf die Frage:

Warum unterstützt "DIE LINKE" den unabhängigen Kandidaten Thomas Schubert?

Wer diesen Namen noch nicht kannte, weiß spätestens durch den verteilten Flyer jetzt, wer er ist und wie sein Werdegang verlief.
  • Unsere Stadträte schätzen seit Jahrzehnten seine fachliche Arbeit als Kämmerer
  • Nur mit seiner klugen und weitsichtigen Arbeit konnte auch der Stadtratsbeschluss zur angestrebten Schuldenfreiheit umgesetzt werden. 
  • Anfragen zum für und wider von Ausgaben konnte er uns stets souverän beantworten. 
  • Zielstrebig arbeitet er seit Jahren zum Wohle unserer Stadt.
Gut, wenn ein OB "seine Stadt" hautnah erlebt. Herr Schubert weiß durch seine Familie,
was im Alltag wichtig ist:
  • Gute Anbindung verkehrstechnisch, eine ausgewogene Struktur bei den Schulen, ausreichende KiTa-Plätze und viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung.
  • Die Sicherung unserer städtischen Betriebe, aber auch die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, um gemeinsame Interessen zu vertreten oder Ressourcen zu nutzen
  • Auf die Weiterführung dieser Stadtpolitik können wir mit ihm rechnen.

Herr Schubert ist er ein kommunikativer Partner. In  Gesprächen mit den Bürgern kann er
  • zuhören, 
  • überzeugend erklären und  seinen 
  • Standpunkt nachdrücklich begründen.
Ja, die Vorschläge der Stadtverwaltung bedürfen letztendlich der Zustimmung des Kommunalparlaments. Dennoch ist ein Oberbürgermeister eine wichtige Person in
der Stadtpolitik ... und kann auch mal das Zünglein an der Waage bei Abstimmungen sein. 



Wir sehen in ihm den geeigneten Bewerber für das Amt des Oberbürgermeisters. Mit seinem Programm hat er sich breit aufgestellt, um zum Wohle möglichst vieler Coswiger Bürger zu wirken.
Wir nehmen ihn beim Wort und wir geben ihm unsere Stimme.

Kreistagswahl gut vorbereitet


Als "Spitzenmeldung" zunächst zwei Coswiger Stimmen.

Aber das ganze Video gibt einen guten Überblick, wie sich DIE LINKE dieses Jahr für den Kreis Meißen stark machen wird.


Zum kompletten Bericht einfach auf START gehen!

Mainelken, Hüpfburg und Zuckerwatte

Wie das(!) linke Coswig gemeinsam den 1. Mai 2018 feiert

Von Reinhard Heinrich 

Wie seit über 10 Jahren üblich feiern(!) SPD und DIE LINKE den „Kampf- und Feiertag“ wieder gemeinsam

ab 14 Uhr auf dem
Wettinplatz
in Coswig. 


Wo sonst buntes Markttreiben herrscht, gibt es auch in diesem Jahr Biertische, Kaffee und Kuchenbuffet. Die SPD-Genossen werden sich ebenfalls wieder mit Herzblut fürs leibliche Wohl engagieren. Dazu hüpft und springt die Kindertanzgruppe der Rückenschule Coswig, dass die Heide wackelt.

An Tischen und Bänken werden sich altbekannte und neue Gesichter aus mehreren Ortschaften des Kreises treffen. Der Kreisvorstand DIE LINKE. Meißen bevorzugt nun schon zum wiederholten Male Coswig als Ort der zentralen Präsentation der Partei.
(Archivbild)


Die Kreistags-Fraktion kann mit Erlebnissen aus der „Aktionswoche gegen Pflegenotstand“ aufwarten. Noch vor der Bundespartei hat die Fraktion beschlossen, das Thema mit ins Gespräch zu bringen – vorzugsweise auch „hinter den Kulissen“ der Rathäuser und Pflegeeinrichtungen.

Persönliche Fragen an anwesende Kreisrätinnen und Kreisräte können bei einer Tasse Kaffee oder einer Bratwurst gestellt werden. Lebhafte Diskussionen nicht ausgeschlossen!

Frauentagsglückwünsche


GRATULATION


Es ist wieder 8. März.
Nein, lange Schlangen vor den Blumengeschäften wie zu DDR-Zeiten gibt es sicher nicht .
Aber vergessen ist dieser Internationale Ehrentag nicht! Vor Jahrzehnten  ins Leben gerufen, gibt es jedes Jahr eine Veranstaltung zum Frauentag auch  in unserer Stadt. Anfänglich haben die Stadträtinnen fraktionsübergreifend zu dieser Veranstaltung eingeladen.Was mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist, war ein Nachmittag, an dem wir tolle Frauen unserer Stadt vorstellten:
Das reichte von der Unternehmerin bis zur Leiterin der Coswiger Artistenschule.
Zum politischen Hintergrund des Tages wurde stets in den einführenden Worten etwas gesagt. Nun gut- das ist mit den Jahren keine leichtere Aufgabe geworden. Nunmehr spielt eher die Feier dieses Tages eine Rolle.
Die Glückwünsche  der Partei "Die Linke" haben für mich dieses Jahr eine sehr provokante  Form( s.o.)
 Ist das auch bei uns heute noch so? Nein, einen Mann mit diesem alten Zopf habe ich hier noch nicht erlebt.  "Ohne Frauen ist kein Staat zu machen" gilt auch bei uns in der Stadt. Jahrelang  bestand unsere Fraktion aus mehr Frauen als Männern.Von Anbeginn haben die Frauen in der Kommunalpolitik ihren Mann gestanden-auch als Fraktionsvorsitzende. Wir möchten, dass auch in Zukunft bei den städtischen Entscheidungen die Frauen ein Wort mitzureden haben.Dafür brauchen wir Sie und Sie und Sie auch...
In diesem Sinne gratuliere ich allen weiblichen Leserinnen recht herzlich zum diesjährigen Frauentag!

Nachtrag: Heute hatte ich ein interessantes Erlebnis. Bei unserer Abgeordneten Ludmilla Birkle sah ich das russiche Fernsehen und staunte: Herr Putin gratulierte den Frauen zum Internationalen Frauentag! Das nicht nur mit 2 Sätzen, sondern nachfolgend auch mit der Darstellung eine Frau aus dem Alltag...! Auch wurden Kurzfilme gezeigt, wie Männer mit Blumen durch die Stadt gehen und allen Frauen eine Tulpe als Glückwunsch in die Hand drücken-mitsamt einer CD, deren Inhalt ich jedoch nicht kenne.Eine tolle Geste-mit einer Frau an der Regierungsspitze jedoch etwas kompliziert....ODER?

Einladung zur Demokratie

Unser Weg zu Leuten, die noch nicht "alles wissen"

Wir wollen keinen brennenden Autos oder fliegende Steine

DIe LINKE Coswig & Weinböhla auf der Straße
Unsere Vorstellung von politischer Veränderung beruhen auf demokratischem Handeln informierter, mündiger Bürger. Auch - aber nicht nur - an der Wahlurne.
Mündiger Bürger kann jeder selbst sein oder werden. Informiert - das ist schon schwieriger.

Bürger authentisch zu informieren, ist eine der schwierigsten politischen Aufgaben geworden in Zeiten von Fake-News und einer Flut von Werbebotschaften.

Wir erleben jedoch keineswegs eine "Informationsflut". Die wesentlichen Informationen sind aus der Flut von Datenmüll jedoch deutlich schwieriger zu gewinnen.
Das Gießkannenprinzip, das heute bei uns viele Werbetreibenden noch anwenden, hat überwiegend ausgedient.

"Zähle nicht, die Du erreichst - erreiche die, die zählen!" ...

... zitierte unser früherer Coswiger OB Reichenbach einmal eine (leider) unbekannte Quelle.
Wir wollen die erreichen, die zählen, die sich für unsere politische Arbeit interessieren, Menschen, für die wir unsere Politik machen. Theoretisch wäre das jeder Bürger und jede Bürgerin. Praktisch allerdings leben viele Menschen in ihrem abgeschlossenen Überzeugungssystem, zu dem auch die Überzeugung gehört , schon genug zu wissen.
Niemals wollen wir Menschen belästigen, die schon alles wissen. Aber wir kennen nicht alle Bürger, die noch nicht alles wissen.
Wer solche Bürger kennt, kann ihnen - und  uns helfen - in Verbindung zu kommen. Das Formular macht es ziemlich leicht . Danke!

Zum Andenken

Dr. Eckehard Franz zum 1. Mai 2014/ Foto: Rode
Dr. Eckehard Franz  - verstorben am 19.06.2014

Heute vor einem Jahr ist er verstorben. Als engagierter und streitbarer Linker ohne Parteibuch, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender hat er die Kommunalpolitik in seiner Heimatstadt Coswig maßgeblich mitgeprägt. Noch zur letzten Stadtratswahl hat der "Franz Dampf in allen Gassen", immerhin bereits 83 Jahre alt, enorm viele Wählerstimmen bekommen. In fast allen Ressorts wirkte er mit, am intensivsten aber zu Umweltproblemen, Wasserwirtschaft, Wohnungpolitik und Lärmschutz. So einer wie Eckhard wird immer irgendwie fehlen. Wir haben uns oft aneinder gerieben, aber doch  auch viel miteinander erreicht.

Dr. G. Dietmar Rode
vormals Stadtrat in Coswig

Bitte auch hier und hier anklicken.

Zwei Sichten auf den 1. Mai 2015 auf dem Wettinplatz

Ein heisser Kampfesgruss zum 1. Mai

(Zum Glück können wir ja Dialog)

Ein empörter Nichtteilnehmer schrieb uns in seinem gerechtem Zorn am 01.05.2015 um 11:41 Uhr folgendes ins Stammbuch:

1.Mai ! Tag der Arbeit und Kampf und Feiertag! Nix los - Schon griechische Verhältnisse in der Parteikasse?? Oder alle abgestellt zur Rettung der Flüchtlinge? Echt Traurig! Bin extra mit meiner Mai Nelke zum Wettinplatz gefahren. Ich würde Euch auch das Foto als Beweis zukommen lassen! Nur wie!
Mit dem Gruß des 1. Mai

N.N.(Name ist uns bekannt)

Unsere Antwort

Es wundert uns allerdings heftig, wie man bereits um 11:41 Uhr ein Urteil fällen kann über eine Veranstaltung, die am 28. April für den 1. Mai von 14 Uhr bis 18 Uhr angekündigt wurde. Ist das nicht ein
Spass: Landratskandidat (SPD) mit
Fraktionsvors. a. Riesa (DIE LINKE)

bisschen voreilig?

Eine etwas ausgewogenere Darstellung unserer Veranstaltung können Sie hier nachlesen (speziell über den DJ und das Tanzen).

Darüber hinaus wurden auf dem Wettinplatz in Coswig nie zuvor so viel Bänke und Tische gebraucht, die
Biefässer derart vollständig geleert und die Bratwürste so restlos vertilgt, wie in diesem Jahr. Und nie zuvor war der Aufritt der Kindertanzgruppe so grossartig wie gestern. Das lag auch daran, dass noch nie so viele Kinder dabei waren, wie gestern.

Es reicht nicht, ein wilder Tiger zu
sein - man muss es auch zeigen!
Nur die Hüpfburg war eher mässig besetzt. Aber man kann ja nicht immer nur hüpfen. Man muss sich ja auch mal am Schminktisch eine neues Gesicht geben lassen, Bratwurst, Kuchen und Limo vertilgen und überhaupt viel herumrennen, weil immer wieder woanders auf dem Platz was los ist.

DIE LINKE Coswig bedauert ausserordentlich, dass Ihnen all diese Vergnügungen dieses Jahr entgangen sind und verspricht, sich auch im nächsten Jahr  die grösste Mühe zu geben, dass auch für Sie das Gratis-ND,die Gratis-JW, jede Menge so tolle Gesprächspartner wie gestern und reichlich Kaffee, Kuchen, Bratwürste und Bier für Sie sowie Limo für ihr eventuelles Kind bereit stehen. Und natürlich die Hüpfburg. Ohne die geht es ganz schlecht.

 

Die "tollen Gesprächspartner" kamen gesten überigens aus mehr
MdL S. Scheel mittendrin
Richtungen (geografisch wie politisch), als je zuvor. Gäste aus Grossenhain, Radebeul, Weinböhla, Moritzburg,  Riesa, Meissen und wahrscheinlich noch anderen Orten standen Rede und Antwort. Und es war auch deshalb nicht langweilig, weil neben der traditionellen Organisation von SPD und LINKE auch noch die Grünen dabei waren - und dies personell durchaus mit allerhand kompetenten Leuten. Und beinahe wären auch noch die Piraten und ihre Freunde dagewesen. Denn auch sie unterstützen den gestern vorgestellten Landratskandidaten und den OB-Kandidaten für Coswig.
Alt und Jung - einer davon ist Stadtrat.
Wer wohl?

Coswiger Stadträte, Meissener Kreisräte, Sächsische Landtagsabgeordnete und mindestens ein Mitglied des
Bundestags (teils mit Kind), denen übrigen kein grosses Tamtam weiter gewidmet wurde, weil sie in unserer
Stadt und der Region sowieso bekannt sind, sprachen ganz normal, von Mensch zu Mensch mit allen, die mit ihnen reden wollten und waren (überwiegend) sichtlich angetan von der entspannten Atmosphäre am Kampf-
und Feiertag.


Die drei Schirme im Hintergrund:
Wirklich schade, lieber NN, dass Sie das alles möglicherweise nicht mit erleben durften. Aber wir waren nicht schuld daran und versprechen auch weiter, unser Bestes zu tun. Nur, das Wetter - also das von gestern - das hätten wir selbst niemals versprochen - so entgegen allen Wettervorhersagen.

Aber einen guten Marxisten lässt der liebe Gott eben nicht im Stich. Das haben wir schon in der DDR gelernt. Und den Grünen an unseren roten Seiten scheint genauso die Sonne, wenn sie mit uns kämpfen und feiern. Und das ist doch mal was - oder?

Übrigens treffen wir uns (ohne Bratwurst und Bier und Kindertanz) zum Gedenken an die Befreiung vom Hitlerfaschismus am 7. Mai (Tag des Einmarsches der Roten Armee in Coswig) am Gedenkstein (Ecke Salzstrasse - Moritzburger Str.) um 17 Uhr.

Das wäre eine prima Gelegenheit, kämpferisch auf die Interessen aller friedliebenden Menschen der Welt aufmerksam zu machen. Durch Anwesenheit. Und evtl eine mitgebrachte rote Nelke.

Sehen wir uns nächsten Donnerstag?

mit freundlichen Grüßen

der linke Post-Beantworter

Bürgersprechstunde jetzt auch in Coswig

        
 mit Kreisrätin Dagmar Gorek
          Die LINKE

Dienstag, 03. März 2015
Seniorenwohnanlage der Volkssolidarität Lutherstraße, Coswig
von 15.00 - 16.30 Uhr. 

Vielfältig und oft kompliziert sind die Herausforderungen, welchen sich unsere Bürger täglichen stellen müssen. Im persönlichen Alltag, bei der Arbeit und im Umgang mit anderen Menschen haben wir sehr unterschiedliche Erfahrungen, die uns nicht immer zufrieden stellen und manchmal Fragen offen lassen. Aber auch mit Hinweisen und Hilfen möchten sich unsere Einwohner aktiv einbringen.

in der Rappelkiste, im Gespräch mit Spätaussiedlern
Als Kreisrätin arbeite ich im Technischen Ausschuss des Landkreises Meißen und bin als Vertreterin des Kreistages Verbandsrätin im Regionalen Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge.Von 2001 bis 2014 war ich Stadträtin in Coswig.

Ich warte auf Sie und Ihre Anregungen. 

"Frauen in die Politik" Treffen mit Mandatsträgerinnen

Frau in der Politik - mit fester Bodenhaftung:
Dagmar Gorek (Kreistag Meissen)

Kreis Meißen von links: "Frauen in die Politik" Treffen mit Mandatsträgeri...

 Vom 17. bis 19.Oktober besuchen uns Frauen vom Verein "Politik mit Frauen e.V." mit ihrer Präsidentin Gudrun Wilhelm. Begrüßt werden die Frauen vom Landrat Arndt Steinbach.
Der Verein strebt im Rems-Murr-Kreis überparteilich die Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Frauen im vorpolitischen Raum und in politischen Ämtern an.

...

Am Sonnabend, dem 18.10.2014  um 15.00 Uhr lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Meißen zum Treffen mit den Frauen aus unserem Partnerlandkreis ins Hotel Roß nach Meißen ein.
Dort wird sich der Verein "Politik mit Frauen e.V." vorstellen. Weiterhin werden Arbeitsergebnisse und Gleichstellungsarbeit in Ost und Südwest, sowie Projekte zur politischen Beteiligung von Frauen ein Thema sein und natürlich das Networking.

Interessierte Frauen melden sich bitte direkt bei Sylvia Wolf.

Sylvia.Wolf@kreis-meissen.de
Tel.: 03521 725-7229
Fax: 03521 725-88049

Für den vollen Text bitte den Link oben anklicken - oder hier!

Über den Tellerrand schauen

Möglichkeiten zur Information für Stadträte:
Kommunalnewsletter der Bundstagsfraktion DIE LINKE

Newsletter 169/2014: Bitte hier anklicken.

Unser Wahlergebnis und ...

... zwei einfache Fragen

von den Stadträten
Monika Rasser
und Dr. Eckehard Franz
30.05.2014

1. Was haben wir erreicht?

Monika Rasser
Die erfolgreiche Entwicklung Coswigs ist das gemeinsame Werk von Stadtverwaltung und Stadtrat, weil Sachkunde, Realismus und konstruktive Zusammenarbeit vorherrschten und nicht Neinsagerei und Selbstdarstellung.

2009 sagte Professor Werner bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde: "Coswig war und ist ein Glücksfall für mich. Dieses quirlige Städtchen mit seiner herrlichen Landschaft und einer Entwicklung in den letzten Jahren, dass man nur noch staunen kann."
Alle haben das Versprechen in den weitgehend übereinstimmenden Wahlprogrammen gehalten, sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller Bürger einzusetzen. Unsere Fraktion hat mit aktiver Stadtratsarbeit auch in der fünften Wahlperiode diese zielstrebige Entwicklung Coswigs vorangebracht. Es wurde vernünftig regiert und nicht im Streit um Parteieneitelkeiten Zeit und Kraft vergeudet. Es gab auch harten Streit, aber ohne Nachtragen und Übelnehmen.

So wie es keine schwarzen, roten, grünen oder gelben Schlaglöcher gibt, gibt es auch keine  roten, schwarzen, grünen, gelben Straßen, Schulen, Brücken, Kanäle, Gebühren, Abgaben  usw. In den neuen oder rekonstruierten Bauten, funktionierenden Einrichtungen, Vereinen,  kurz den städtischen Lebensbedingungen, steckt von allen aktiven Stadträten etwas. Die  Breite von Eisenbahnbrücken, Zwei- oder Dreifelderturnhalle am Gymnasium, Flachdach oder Giebeldach im Zentrum, wenn die Bauherren vermiet- und bezahlbare Wohnungen bauen wollen; Westschule ausbauen oder nicht; diese und viele andere Streitpunkte wurden geklärt, ohne sich zu zerraufen. Ebenso: schnellere oder langsamere Tilgung der 16 Mio. Kredite, mit denen wir die vielen schönen Dinge vorfinanziert haben. Das war für alle oft schwierig, weil Modernität, Bezahlbarkeit und Bürgerbelastung schwer unter einen Hut zu bringen sind.

Andere reden vom "gläsernen Rathaus", wir machen es seit vielen Jahren. Selbst in die fünf städtischen Betriebe können alle reinschauen, wenn sie die öffentlich gemachten "Beteiligungsberichte" lesen. Da gibt es weder "Sumpf", noch Korruption, weil wir alle den Finger drauf legen.

Unser Stil ist:

  • Druck in die Richtung gedeihlicher Entwicklung der Stadt als Lebensraum der Bürger, aber nicht lautstarke Reden zur Selbstdarstellung;
  • Forderung richtiger Konzepte und Beschlüsse, aber nicht nach Rücktritt von Verantwortlichen;
  • Förderung kreativer Ideen, aber nicht der Angst vor der Lautstärke der Opposition,

2. Was soll demnächst erreicht werden?

Was in vier Wahlperioden gut war, kann in der sechsten nicht falsch sein. Das gute Klima auch mit neuen Stadträten erhalten, hat oberste Priorität. Ein kluger Kopf sagte kürzlich, in den Kommunen entscheiden nicht die Parteien, sondern die Köpfe, nicht die Zahl der Fragen und Streitpunkte, sondern ihr Ergebnis. Wir bleiben auch in Zukunft deutlich in der Sache und fair im Stil, eben ergebnisorientiert für die Stadt und ihre Bürger. "Gewähren und Versagen zum Wohle der Stadt" steht im Chemnitzer Rathaus seit 100 Jahren, ein guter Spruch, zeitlos gültig.

Die LINKE im Stadtrat Coswig



Unsere Kandidatinnen und Kandidaten - ein starkes Team für Coswig stellt sich vor:



          







 Dr. Eckehard Franz
 Dozent / Rentner, parteilos

  









 Evelin Pörnyeszi
 Küchenfachverkäuferin, DIE LINKE.










Monika Rasser 
Reiseverkehrskauffrau, DIE LINKE.
 
 








Ludmilla Birkle
Krankenschwester, parteilos





Alexander Rehme, Einkaufsleiter,  DIE LINKE.


Ursula Nitsch, Krankenschwester / Rentnerin, DIE LINKE.



 



 
  


Tina Dittmann, Heilerziehungspflegerin DIE LINKE.
Torsten Giehler, Auslieferungsfahrer, parteilos







Die Zukunft von Coswig gestalten - mit realen Zielen






Wahlprogramm
der Partei DIE LINKE. Coswig zu den Stadtratswahlen  am 25. Mai 2014

Mit gewachsener Kompetenz treten Mitglieder und Sympathisanten der Partei DIE LINKE zur Kommunalwahl 2014 an. Als konstruktive Opposition wollen wir weiterhin die positive Entwicklung unserer Stadt mitgestalten.
Im Stadtrat stehen kommunale Aufgaben im Mittelpunkt der Arbeit. Sie können jedoch nur im Rahmen der Landes-und Bundesgesetzgebung gelöst werden.
Reformen dürfen nicht zu Lasten der sozial Benachteiligten, der Rentner, der Kranken und Arbeitslosen gehen.

      

Vorrangige Ziele der Partei DIE LINKE. in Coswig sind:

1.     In der Stadtentwicklung und im Umweltschutz
·           Lärm macht krank- deshalb ist der  Bahnlärm zu reduzieren! Wir unterstützen die   Bürgerinitiative gegen Bahnlärm im Elbtal.
·           Bezahlbarer  Wohnraum ist entsprechend der  Alters- und Sozialstruktur anzubieten.
Innerstädtische -und  Stadtteilentwicklung ergänzen sich dabei.
Wir unterstützen das gemeinsame Handeln der beiden großen Wohnungsgesellschaften. Entsprechend unserer städtischen Altersstruktur sind alternative Wohnformen weiter zu fördern und neue Pflegemodelle anzusiedeln.
·           Unsere Elbauen mit dem Radweg, See und Freibad Kötitz sowie das Naherholungsbiet  Friedewald als besondere landschaftliche Reize können Coswig touristisch aufwerten. Bei Baumaßnahmen sind deshalb Erfordernisse der Natur mit den Interessen der Menschen in Übereinstimmung zu bringen.
·           Erhaltung oder Neugestaltung von Grünflächen in der Stadt sowie die breite Nutzung der Fernwärme sind für uns  vorrangige Aufgaben zum Schutz der Umwelt.
·           Viele Maßnahmen des Hochwasserschutzes wurden bereits umgesetzt bzw. sind in Planung. Die Starkregenereignisse wie 2002 und 2013 haben gezeigt, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um das Ausmaß der Schäden zu verringern
 
2.   In der Wirtschaftsförderung
·           Die Entwicklung und Vermarktung der Gewerbegebiete in  Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn über kommunale Grenzen hinweg kann Vorteile bringen und ist zu unterstützen.

·           Der weiteren  Ansiedlung von großflächigem Handel stehen wir kritisch gegenüber, um ein weiteres „Sterben“ der kleinen Geschäfte in Coswig zu  verhindern.
·           Wir sind für die Unterstützung  kleiner und mittelständischer Unternehmen, denn sie  schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze.
·           Unsere städtische Holding vereint privatwirtschaftlich geführte Betriebe und Eigenbetriebe der Stadt unter einem Dach.  
        Dieses erfolgreiche Modell unterstützen wir.
Die Privatisierung von Aufgaben der Daseinsfürsorge lehnen wir ab.

3.    In der Verkehrsstruktur

Heute fand der Kreisparteitag in Radebeul statt

Coswigs LINKE mit starker Delegation dabei



Heinz Hoffmann, MdL - Direktkandidat für die Ljandtagswahlen
im Präsidium: Kreisvorsitzende Kerstin Lauterbach und
Versammlungsleiterin Michaela Vogel (Mitte)

Delegation aus Coswig - zweite von links Ortsvorsitzende
Evelin Pörnyeszi

Reinhard Heinrich - ruft zur Bildung einer Arbeitsgruppe
Bildung und Kultur im Landkreis auf

Neue Gesichter in den Stadtrat!



Nach der Wahl ist vor der Wahl

von Ludmilla Birkle, Stadträtin



 „Frauen mischen sich ein – Frauen gestalten ihre Region“

Unter diesem Thema beteiligen sich die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Meißen an einem Projekt der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen. Hier sind meine Antworten auf die Fragen der Gleichstellungsbeauftragten der Stadtverwaltung Coswig: 
Foto:Angelika Gerhardt

    Kommunalpolitik ist sehr männerdominant. Was hat Sie dazu bewogen, für Ihre Kommune aktiv zu werden? Gab es eine bestimmte Situation oder einen Auslöser, der Ihnen dazu einen Anstoß gab? Was ist Ihre Motivation, Kommunalpolitik zu betreiben?
 Ich wurde vor der letzen Wahl von der Partei Die Linke angesprochen, ob ich für den Stadtrat kandidieren würde. Da ich in Rußland auch schon immer aktiv war hat mich diese Aufgabe sehr gereizt und ich sagte zu. Gleichzeitig wollte ich damit auch die Interessen meiner in Coswig lebenden Landsleute vertreten.
Ich habe keine Probleme mit meine Arbeit als Stadträtin, da mein Mann hinter mir steht und mir hilft und ich auch nicht berufstätig bin.

    Warum sollten mehr Frauen kommunalpolitisch tätig sein?
 Ich bin der Meinung, dass Frauen in die Kommunalpolitik gehören weil sie diese Politik mit mehr "Herzenswärme" gestalten können.

    Was sind förderliche Faktoren, damit kommunalpolitisches Engagement „gelingen“ kann?
 Es muss uns gelingen mehr junge Leute in die Kommunalpolitik einzubeziehen, da diese sicherlich auch
      neue Ideen haben.

    Was sind Hürden und Herausforderungen?
 Eine Herausforderung stellte anfangs für mich meine Mitarbeit im VA und Stadtrat dar. Ich kann die deutsche Sprache gut verstehen, wenn eine Person spricht, wenn aber alle auf einmal etwas sagen, habe ich schon meine Schwierigkeiten um alles zu mitzukriegen. Ich frage dann schon einmal meine Kollegen.

    Haben Frauen den längeren Atem?
 Ich bin der Meinung, dass Frauen nicht unbedingt den längeren Atem haben, Männer und Frauen sin da gleichwertig, genau wie bei der Kommunikation. Es gibt auf beiden Seiten bessere und schlechtere.

    Was war bzw. ist für Sie die größte Herausforderung als Stadträtin? Was bewegt Sie? Was haben Sie bewegt?
  Die größte Herausforderung war für mich die Entwicklung unseres  Gymnasium und der Grundschule
      West. Genau so freue ich mich über alles was  in Coswig neu entsteht.

    Was wünschen Sie sich für die Zukunft, wenn es um die Geschlechtergerechtig-keit der Zusammensetzung der Kommunalparlamente geht?
 Ich bin der Meinung dass sich mehr Frauen der kommunalpolitischen Arbeit widmen sollten, ihr Blickwinkel ist doch etwas anders.

Abschließend möchte ich sagen:
Für mich haben die Jahre im Stadtrat neue Erfahrungen gebracht und ich habe auch viele Menschen kennengelernt, die mich respektieren. Ich möchte diese Arbeit auch gerne noch weiter machen und wünsche mir, dass sich vielleicht doch mehr Frauen ein Herz fassen und sich für die Kommunalpolitik interessieren.

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