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Gedenktag am 27. Januar 2022

 

Die "Fraktion Bündnis für ein nachhaltiges Coswig" im Coswiger Stadtrat lädt ein




Die Fraktion BnC lädt am 27. Januar um 16 Uhr zum öffentlichen Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus an den Gedenkstein Bahnhofstr. ein.


Der Zeitpunkt geht auf die Anregung von Thomas W.-N. zurück, damit Arbeitende teilnehmen können.

 

 

 

Dazu heißt es aus der Stadtverwaltung:

"Die Fraktionen des Coswiger Stadtrates hatten sich in früheren Jahren darauf geeinigt, den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar zusammen zu begehen.
- 2021 -

Pandemiebedingt ist jedoch - wie schon 2021 - die gemeinsame Veranstaltung mit interessierten Bürgern am Gedenkstein an der Bahnhofstraße, der Tafel an der Leonhard-Frank-Oberschule und am Gedenkstein an der Karrasburg nicht angezeigt.

Die Parteien oder Bürger, die die Opfer auf ihre Weise ehren möchten, werden das auch in diesem Jahr allein tun.

Oberbürgermeister Thomas Schubert wird in aller Stille ein Blumengebinde am Gedenkstein Karrasburg niederlegen."

- 2013 -

Und so wars


Gerechtigkeits-Tour: DIE LINKE im Bundestag - Landesgruppe Sachsen + Fraktion im Sächsischen Landtag in Coswig

MdB Dr. André Hahn gewinnt eine Sympathisantin

Wenn man was verbessern kann, dann ist es zumeist die Kommunikation

Reden mit den Leuten schafft Klarheit

Hier schafft es MdB Dr. André Hahn gerade, aus einer langjährigen Wahl-Abstinenzlerin (30 Jahre beruflich in England, jetzt Tschechien) -  selbstverständlich mit deutschem Pass und - logo - Wahlrecht - für 2021 eine Wählerin zu machen. Und wer weiß, was noch alles ... 



Kandidat Markus Pohle (rechts) mit dem Kreis-Wahlkampfmanager DIE LINKE MEISSEN:



Genossen am Infostand
 

 

 

 

 

Kandidat Markus Pohle legt Hand an
Der Direktkandidat legt selbst mit Hand an beim Aufbau.
 

Aufruf zur Kundgebung - Wir sagen nein zu Rassismus - für eine weltoffene Gesellschaft


Anlässlich des am 29.02.2020 in Weinböhla stattfindenden Parteitages
der AfD Sachsen rufen die überparteilichen Vereine "Weinböhla HILFT",
"Buntes Meißen - Bündnis Zivilcourage" und "Coswig - Ort der Vielfalt"
zur Teilnahme an der Kundgebung “Wir sagen nein zu Rassismus - für
eine weltoffene Gesellschaft" auf.

Wann: 29.02.2020 – 12:30 bis 14:30 Uhr

Wo: Kirchplatz Weinböhla vor dem Zentralgasthof

Redebeiträge: Susann Rüthrich MdB SPD, Anna Gorskih MdL LINKE, Bernd
Oehler Buntes Meißen, Erik Richter DIE LINKE Kreis Meißen und weitere.

Menschenfeindlichen Worten folgen mörderische Taten.


In unserer Gesellschaft sind rassistische, faschistische und antisemitische Denkmuster und Ansichten keine politischen Einstellungen mehr, welche nur von einer radikalen Minderheit vertreten werden.
Spätestens nach dem politischen Mord an Walter Lübke und den rechtsextremistischen Anschlägen von Halle und Hanau, wo mehrere Menschen ihr Leben lassen mussten, darf es keinen Deckmantel des Schweigens mehr bei diesen Themen geben. Dies hat mittlerweile auch Innenminister Seehofer (CSU) erkannt, der eine "sehr hohe" Bedrohung durch Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus in Deutschland sieht. Den mörderischen Taten gingen immer ausgrenzende, radikale und
hetzende Worte voraus, welche die breite Masse der Gesellschaft aktuell vor allem von der selbsternannten Alternative für Deutschland zu hören bekommt. Diese werden gezielt in der Öffentlichkeit publiziert, um Stimmungsmache für den eigene Erfolg erzielen zu können. Eine
Rücksichtnahme auf anderen Mitmenschen gibt es nicht. Der Tabubruch ist immer einkalkuliert.

Wenn wir an Auschwitz denken ...

Ein Wochenrückblick

von Reinhard Heinrich
(Text und Fotos)

Am Montag, dem 27. Januar, standen Coswiger Stadträte und weitere Bürger in (politisch) geschlossener Front an den drei bekannten Gedenkorten in Coswig.



Frau Landrätin a.D. Koch wies darauf hin, dass von Coswiger Juden so gut wie nichts bekannt ist und Schüler sich durchaus in einem Projekt mit dem Thema beschäftigen sollten.

So mancher Teilnehmer erinnerte sich auch an den 2016 in Coswig wohl erstmals öffentlich - aus gutem Grund - gesprochenen Satz: "Der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigkeit gepflastert."

Traditionell beschloss OB Thomas Schubert - wie auch sein Vorgänger - Frank Neupold - auch diesmal dabei - als Gast -  zuvor in all seinen Amtsjahren - die Veranstaltung mit der Niederlegung eines weißen Blumengebindes "von Amtes wegen" am Gedenkstein Karrasburg.

Und ihm war aufgefallen, dass die Teilnehmer an diesem Tag nicht in jedem Jahr dieselben sind. Neue Gesichter neben älteren künden von lebendiger Erneuerung der Coswiger Erinnerungskultur. Und die Beteiligung jedes Jahr sichtbar. Weniger werden es nicht - eher mehr. Und wenn man all jene dazu rechnet, die sich bei uns für ihr Fernbleiben entschluldigt haben (Krankheit, Familie auswärts, montags 11:30 Uhr beruflich unterwegs), dann zeichnet sich sogar ein (virtuelles) Plus an Beteiligung ab. Was wir natürlich von den anderen Parteien und Gruppen nicht wissen können. Aber hoffen - das können wir schon.














VVO-Verbandsversammlung vergibt Zukunftschance

 


Fraktion Bündnis für ein nachhaltiges Coswig
im Coswiger Stadtrat

Karrasstraße 2, 01640 Coswig





 
PRESSEMITTEILUNG 9.12.2019

Coswiger Fraktion BnC kritisiert Preiserhöhungen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)


Am Freitag beschloss die Verbandsversammlung des VVO in Weinböhla, die Preise im Jahr 2020 zu erhöhen. Die elf Vertreter der Stadt Dresden enthielten sich der Stimme, mit den Stimmen der Landkreise, darunter des LK Meißen, wurde die Verteuerung der Fahrscheine um durchschnittlich vier Prozent verordnet.

Das kritisiert die Coswiger Stadtratsfraktion "Bündnis für ein nachhaltiges Coswig (BnC)" scharf. Wir schreiben in unserem Programm: Um die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu fördern, fordern wir eine Preissenkung statt jährlicher Preiserhöhung beim ÖPNV. Warum?

Denken wir an die Menschen: Gerade die einkommensschwachen Haushalte trifft die Teuerung. Sie sind häufig auf den ÖPNV angewiesen, weil kein PKW zur Verfügung steht. Auf ihr Haushaltbudget wirkt sich die Preiserhöhung im Verhältnis zum Einkommen am Stärksten aus.

Zudem stellt der Individualverkehr eine wesentliche Quelle des CO2-Ausstoßes dar und beeinträchtigt die Lebensqualität in den Städten des Kreises. Mehr Menschen zur Nutzung von Bus und Bahn zu verführen, gelingt vorwiegend über den Preis. Wie eine Preissenkung Leute zum ÖPNV locken würde, so stößt eine Preiserhöhung sie ab. Darin drückt sich die geringe Wertschätzung der politischen Gremien für das ÖPNV-Angebot aus, man ist nicht bereit, dafür mehr Geld einzusetzen.

Woher kann dieses Geld kommen? Im Kreis Meißen gibt es dafür eine interessante Antwort: Die Kreisverwaltung hat über 45 Millionen Euro in Wertpapieren angelegt. Ein Teil dieses Geldes könnte für die Preisstabilität des öffentlichen Nahverkehrs eingesetzt werden, wobei dann voraussichtlich mit steigenden Nutzerzahlen auch höhere Einnahmen erzielt werden.

Jede Gelegenheit zur Minderung des CO2-Ausstoßes muss genutzt werden, das machen uns der zweite trockene Sommer 2019 in Folge und die Bilder verbrannter Felder aus Mitteldeutschland deutlich. Deshalb ist es sinnvoll, Straßenbauvorhaben zu strecken und Beträge für den ÖPNV bereitzustellen.

Ansprechpartner: Dr. Bernhard Mossner, stellv. Fraktionsvorsitzender

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