Wer feiert heute?

Geburtstagsgruß (angeblich aus der Schweiz)
Das sollte man ´mal wieder lesen.




Ich bin ein kleiner Pinkel,
rund und dick.
Ich schlüpfe aus dem Winkel
und wünsche Dir viel Glück.


Und wer`s nicht wissen tut,
der werde jetzt nicht wirsch.
Das Rätsel reimt sich gut:
Geburtstag hat der ...


Neue Intelligenzbeweise

Schaukästen auf Moritzburger Strasse vorübergehend "besiegt"

Moritzburger Strasse,
an der alten Feuerwehr
/ Foto: U. Nitsch
(rh) Eine grosse Fülle ihrer breiten - und daher flachen -  Gedanken haben Unbekannte - wahrscheinlich in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend - an einem unserer Schaukästen (Moritzburger Strasse) erneut auszudrücken versucht. Weil es aber mit Buchstaben anscheinend etwas schwierig ist, haben Schlagstöcke die Botschaft in die Glasscheiben gehauen. Und weil es grad so klappte, kam der benachbarte Schaukasten von der SPD Coswig auch gleich mit dran.

(Vergrösserung)
Was uns stutzig macht: Über Monate und Jahre hat unser Schaukasten niemanden gestört - und so manchen  Passanten informiert. Mal konkret, mal allgemein. Manchmal aktuell, manchmal eher "historisch". Derart "handfeste Kritik" - ohne Hirn - kam erst auf, nachdem unsere Schaukästen (aber nicht nur diese) vom massenhaften und konsequenten, doch friedlichen Protesten gegen Naziaufmärsche in Dresden rund um den 13. Februar berichteten.

Natürlich darf man auch weiter vermuten, dass hier nur orientierungslose Rowdies ihre überschüssigen Kräfte "abarbeiten mussten". So wie auch mit dem Begriff "Dönermorde" jahrelang gern ein fremdartig-zwielichtiges, aber wenigstens unpolitisches Milieu assoziiert wurde. Wider besseres Wissen, wie man heute weiss. Es bleibt zu hoffen, dass jetzt die mutmasslichen Coswiger "Einzeltäter" bis in ihren "Hintergrund" hinein ermittelt werden. Anzeigen bei der Polizei wurden von mehreren Seiten erstattet.

13. Februar 2012 in Dresden
/ Foto: Rode
Natürlich könnten die Schaukastenbetreiber "Lehren ziehen" und nur unverbindliche Frauentagsgrüsse und Bilder von Osterhasen und Pfingstochsen in den Schaukasten hängen. Der "Tag der Arbeit" wird natürlich auch gern gesehen. Schliesslich hat ihn 1933 eine "nationale" Arbeiterpartei so benannt - wie er noch heute heisst.

Ein bekannter Coswiger,
Pfarrer. i. R. Hanno Schmidt
am 13. Februar in Dresden
 /Foto: Rode
Würden wir also künftig Kritik an "nationalen Trauermärschen" und ähnlich erhebenden nationalen Taten vermeiden, dann bestünde vielleicht Hoffnung für unschuldigen Glasscheiben. "National befreite Zone" nennt man jene Landstriche, in denen sich gegen Nazis niemand mehr heraus traut. Eine betagte mutmassliche Ohrenzeugin von Heil-Hitler-Rufen auf der Hauptstrasse in Coswig in der Nacht zum Sonnabend hat sich als Anwohnerin, soviel wir wissen, denn auch noch nicht entschliessen können, ihre Wahrnehmung als Zeugin zu Protokoll zu geben. So fängt es manchmal an - mit einer Schweigespirale.

Mit Krokussen, Narzissen und Mainelken wären wir vielleicht die Sorge ums zerschlagene Glas los. Aber dann würde sich DIE LINKE in Coswig ausschliessen - aus einem breiten gesellschaftlichen Konsens gegen gegenwärtige neofaschistische Umtriebe. Und sie würde überflüssig - auf einem Gebiet, wo wir Traditionen zu bewahren haben.
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Die Bilder können durch Mausklick teils noch vergrössert werden.

Coswiger Magic Devils mit "Bronze" zurück

Bild: Magic Devils
Herzliche Glückwünsche zum 3. Platz in Florida
(rh) Im Nationen-Vergleich errangen die Mädels vom Brockwitzer SSV e.V. ihren bisher grössten Erfolg aller Zeiten. 
Die Brockwitzer Arbeiter-Sport-Tradition, fortgeführt durch den SSV e.V., hat damit einen echten Höhepunkt erfahren. Jahrzehntelange geduldige und unspektakuläre Arbeit  vieler Ehrenamtlicher steht dahinter, denen aufrichtiger Dank gebührt.
Nicht nur Brockwitzer und Sörnewitzer sondern auch Coswigerinnen und Coswiger fuhren schon seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts - lange vor der Eingemeindung - mit dem Fahrrad nach Brockwitz in die Turnhalle, um sich fit zu halten. Werner Andrä und seinen Sportfreunden und Nachfolgern ist vor allem die Kontinuität zu danken, die nun auch mit zum Florida-Erfolg unserer Cheerdancer geführt hat.
Und hier kann man alles zu den Cheerdancern aus der Original-Quelle schöpfen: Magic Devils.

Coswig wird attraktiver für Touristen

Kreisräte der LINKEN bereiten Aktionstag Tourismus vor

In der heutigen SZ war zu lesen:

Foto: www.coswig.de 
>> OB Frank Neupold freut sich über einen Anstieg um fast 2000 Übernachtungen.
Urlauber entdecken von Coswig aus das sächsische Elbtal: Immer mehr Gäste verbringen erholsame und interessante Urlaubstage in der Stadt Coswig. Im vergangenen Jahr ergab sich ein deutlicher Anstieg der Übernachtungszahlen. Die Zahl der Ankünfte in Betrieben mit mindestens neun Betten war mit 10283 um fast 2000 höher als im Vorjahr.
„Die Attraktivität von Coswig als touristische Destination ist gewachsen“, freut sich OB Frank Neupold. „Meine Mitarbeiter des Bereichs Wirtschaftsförderung und Tourismus arbeiten eng mit den Beherbergungsbetrieben zusammen, um sie bei der Lösung auftretender Probleme zu unterstützen und die Vermarktung zu verbessern.“
Zu diesem Zweck treffen sich die Vertreter der Verwaltung mit allen zwölf Beherbergungsbetrieben zweimal im Jahr. Zurzeit wird an einem neuen Übernachtungsverzeichnis gearbeitet. Ein Ziel besteht in einer längeren Aufenthaltsdauer der Gäste – jetzt liegt der Durchschnitt bei 1,9 Nächten. << (SZ 14.03.2012)
Für den 30. April 2012 plant die Kreistagsfraktion DIE LINKE eine Beratung zur Entwicklung des Tourismus in der Region. Im Rahmen der Vorbereitung treffen sich die Kreisräte Dagmar Gorek und G. Dietmar Rode am 20. März in der Coswiger Stadtverwaltung mit Osman Nasr, dem Verantwortlichen für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing zu einem Informationsaustausch. Sie wollen vor allem erfahren, welche Vorhaben in der Stadt geplant sind, um die gute Entwicklung auf dem Gebiet des Tourismus fortzusetzen und weiter auszubauen.

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