»Fidel Castro will eine internationale Diskussion«


Es gibt derzeit eine ziemliche Schlammschlacht gegen einzelne Europaabgeordnete der PDS, die es richtig fanden, sich einer kritischen Stellungnahme zu den Verhältnissen in Kuba anzuschließen. Auf ihre Rechtfertigungen wird selbstverständlich nicht gehört. Das solidarische Gefühl unzähliger DDR-Bürger ist zutiefst verletzt. Und nun haut auch noch Fidel Castro mit Kritik an Kuba in die gleiche Kerbe. "Warum nur ...?" - seufzt so mancher PDSler.
Die Antwort - neulich im ND:
Professor Heinz Dieterich über Theorie und Praxis des Sozialismus
(aus ND vom 18.2.2006)
Fidel hat am 17. November 2005 in der Universität von Havanna eine dramatische Rede gehalten. Er stellte zwei Punkte zur Diskussion: Zum einen könnte die kubanische Revolution nach seinem Tode den Weg des sowjetischen oder des DDR-Sozialismus gehen, also zusammenbrechen, und zum anderen fragte er, wie Ideen und Konzepte aussehen könnten, um das nach fast 50 Jahren Revolution zu verhindern. Er begründete die Gefahr vor allem mit inneren Systemdefiziten, nicht mit der militärischen Bedrohung von außen. Untugenden wie der Diebstahl von Produktiveigentum, der den Schwarzmarkt nährt, Verschwendung von ökonomischen Ressourcen usw. sind laut Fidel die wirklichen Defizite, die zum Einsturz des Projektes führen könnten. Die USA würden nur darauf warten, ...
...
Der Schock war groß, die Resonanz der internationalen Solidaritätsbewegung blieb aus. Sie hat bisher nicht verstanden, dass Fidel eine internationale Diskussion will, um die Revolution zu retten. Die Solidaritätsbewegung hielt sich zurück, weil bisher Kritik an Kuba nur von rechten und liberalen Kreisen aus subversiver Absicht betrieben wurde. Doch die Aufgabe über die Zukunft nach Fidel und die Zukunft des Sozialismus nachzudenken, kann nicht zurückgestellt werden.
Hier den ganzen Artikel lesen (oder Überschrift anklicken)!
Das ist mir heute aufgefallen. Dazu sollte manchem vielleicht etwas einfallen.

Interessante Initiative aus Wülfrath


Stichtag 1. März

Diese Aktion kann ’ne Menge Geld für unsre Aktion „Milch für Kubas Kinder“ bringen
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Es geht um eine Wette. Einen Wettbewerb. Und es geht um unsere Homepage, die Seite www.roter-reporter.de Im Schnitt haben wir täglich ca. 60 Besucher & Besucherinnen. Wir hatten aber auch schon mal (als Spitze) 102 am Tag. Jetzt hab’ ich gewettet: Wir schaffen auch über 200 Besuche ! Und ich habe einen Wettpartner gefunden. Eigentlich einen Sponsor. Denn der hat angeboten : Ich zahle für jeden Besucher und jede Besucherin (über der Zahl 60) von 60 bis 200 je einen Euro und ab 200 dann für jeden Besucher 2 Euro. Bedingung : Es müssen mindestens 200 Besucher am 1. März zusammenkommen. Und dann haben wir noch vereinbart : Wenn wir die Zahl von 200 nicht erreichen, muß ich pauschal 100 Euro in die Kuba-Kasse zahlen.
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So, jetzt liegt es an Euch : Wieviel kriegen wir über diese Wette für die Aktion „Milch für Kubas Kinder“ zusammen ? Bitte sprecht über die Wette mit euren Freunden, in euren Versammlungen, verbreitet die Wett-Aktion umgehend über euren Mail-Verteiler weiter. Aber vor allem : Macht mit ! Besucht am Mittwoch, 1. März unsere Homepage !
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Ich bau’ auf Euch – Euer Klaus H. Jann

  • Übrigens: Wer die Überschrift anklickt, der kommt auch hin!
Das ist mir heute aufgefallen. Dazu sollte manchem vielleicht etwas einfallen.

Dietmar, Du wirst uns fehlen!

In einer geselligen Runde hat der Coswiger PDS- Ortsvorstand am Donnerstag, den 12. Januar seinen langjährigen Vorsitzenden der Stadtratsfraktion, Dietmar Rode, verabschiedet.

Anwesend waren außer den Genossen auch die PDS- Stadträte und sachkundigen Bürger, sowie Claudia Hertlein, Parteivorsitzende des PDS- Kreisverbandes und stellvertretende Landesvorsitzende von „Die Linke. PDS“.

 

Außer Geschenken und guten Wünschen für die Zukunft sind es vor allem Worte des Dankes, die wir Dir, lieber Dietmar mit auf den Weg in Dein neues Zuhause in Radebeul geben wollen.

 

Ursula Windsheimer hielt als erfahrene Kommunalpolitikerin die Laudatio für Dich. Sie weiß, welch anspruchsvolle Nachfolge sie antritt und wir alle, die im Stadtrat tätig sind, werden Dich vermissen! Du hast Maßstäbe gesetzt!

 

Mit Freude und Genugtuung konnten wir vernehmen, dass einer unserer von Dir eingebrachten Schwerpunkte bereits als fester Bestandteil in den Handlungsrahmen des Stadtrates Eingang gefunden hat. Die durch unsere Fraktion alljährlich eingeforderte Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus, am 27. Januar, wurde im letzten Stadtrat durch die Fraktionsvorsitzende der CDU,

Frau Koch, ausdrücklich vertretungsweise für Dich, angeregt.

 

Eine Frage beschäftigt uns natürlich besonders: Wer soll nun im Stadtrat die Worte auf den Punkt bringen, wenn in hitziger Diskussion gestritten wird?

 

Vorläufig lassen wir Blumen sprechen. Diese gingen an den „alten“ Fraktions-vorsitzenden, Ursula Windsheimer als „neue“ Fraktionsvorsitzende, und das nachrückende Stadtratsmitglied Doris Maier.

Wir sagen damit herzlichen Dank und Glückwunsch!

 

Die Fraktion

"Antifaschistischer Ratschlag Sachsen" tagt in Coswig

Koordinierungsgruppe

„Antifaschistischer Ratschlag Sachsen“

c/o BürgerInnenbüro

Malzhausgasse 6a, 04668 Grimma

Tel.: 03437-919627

eMail

(Aufruf von Linkspartei-MdL Kerstin Köditz)
[für Details zur Person Namen anklicken!]

Liebe Antifaschistinnen, liebe Antifaschisten,

seit 2005 gibt es auch in Sachsen einen „Antifaschistischer Ratschlag“. Unterschiedliche

Initiativen im Bereich antifaschistischer und antirassistischer Politik nutzen dieses Treffen zur

Vernetzung, zum Erfahrungsaustausch und zu thematischen Debatten. Am 28. Januar 2006

wollen wir mit Euch gemeinsam den begonnenen Prozess der antifaschistischen Vernetzung in

Sachsen und natürlich darüber hinaus fortsetzen. Wir wollen Hilfe und Informationen für die

tägliche antifaschistische Arbeit vor Ort bieten.

Auch drei Schwalben machen noch keinen Sommer. Und drei Nazis, die aus der Nazi-Fraktion

im Landtag austreten, bedeuten nicht, dass die rassistische und neofaschistische Gefahr

geringer geworden ist. Die Zahl der Nazi-Konzerte (wie jüngst in Döbeln) nimmt ebenso zu wie

die Zusammenarbeit der extremen Rechten über Ländergrenzen hinweg. Überfälle wie jüngst

auf eine Kneipe in Plauen mehren sich ebenso wie gewalttätige Angriffe auf Einzelne. Es

besteht also keinerlei Grund zur Entwarnung.

Deshalb laden wir Euch ein zum

2. Antifaschistischen Ratschlag in Sachsen

am 28. Januar 2006 von 10.00 bis 18.00 Uhr

in der Kulturscheune Sörnewitz (zwischen Meißen und Coswig)

Mit antifaschistischen Grüßen

Kerstin Köditz

im Auftrag der Koordinierungsgruppe

Anfahrtsbeschreibung:

PKW

- Coswig, Dresdner Str. verlassen und auf L 82 Richtung Meißen, aus Meißen auf L 82 Richtung Coswig

- Ortseinfahrt Sörnewitz (Die Kulturscheune kann mensch nicht übersehen)

ÖPNV

- Ab 09:30 Uhr steht am Bhf. Coswig ein Shuttlebus zur Verfügung, der NutzerInnen des ÖPNV auf Wunsch

zur Kulturscheune bringt. Dafür bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum 26. Januar (tel. oder per Mail).

Wichtige Hinweise:

- Unterstützungserklärungen von Gruppen (bitte an obigen Kontakt) werden fortlaufend auf unserer

Internetseite veröffentlicht. Dort findet Ihr demnächst auch Texte zur Vorbereitung und nach dem Ratschlag die

Ergebnisse der Workshops. Langfristig soll damit eine dauerhafte Informations- und Kommunikationsplattform

entstehen. Auch Eure Gruppen können dort selbstverständlich Texte veröffentlichen.

- Es besteht die Möglichkeit zum Auslegen von Info-Material. Das Material muss aber im Zusammenhang mit

dem Anliegen des Ratschlages stehen. Für Verkaufsmaterialien wird keine Haftung übernommen.

- Es wird kein Unkostenbeitrag erhoben. An Spenden für diesen und weitere „Antifaschistische Ratschläge“ sind

wir sehr interessiert.

- Spendensammlungen für andere Projekte sind an diesem Tag nicht erlaubt.

- Versorgung: preiswerte Getränke und mittags warmes Essen (auch vegetarisch)

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