Zum OB-Wahlausgang in Meißen

Es bleibt, so gut es bleiben kann.
Der Meißner fasst nichts Neues an.
„Zuerst gebieten es Höflichkeit und Anstand, dem Sieger der Meißner OB-Wahl Olaf Raschke zu
gratulieren - herzlichen Glückwunsch. Gratulieren kann man ihm auch dafür, dass er gleich mit dem Beginn seiner dritten Amtszeit wohl in die Geschichtsbücher als einer der ersten Oberbürgermeister von AfD Gnaden eingehen wird. Das Ergebnis hat gezeigt, die Stadtgesellschaft ist tief gespalten und das nicht erst seit dem Wahlkampf. Herr Raschke hat mit seiner unnahbaren Art des Durchregierens dafür gesorgt, dass ihm über die Hälfte der Wählerinnen und Wähler sein Geschäft nicht mehr zutraut. Gewonnen hat er die Wahl nur durch eine unheilige Allianz aus CDU, AfD und weiterer reaktionärer Kräfte - dies lässt nichts Gutes für die nächsten sieben Jahre erwarten. Plastisch wurde dies durch das Posing seines „Chefeinpeitschers“ Jörg Schlechte mit u.a. Hütter und Keiler, die Raschke mit als erste gratulierten und stolz verkündeten, die rote Machtübernahme verhindert zu haben. Sein Bekenntnis zu Toleranz und Weltoffenheit des letzten Kandidatenforums wird vor diesem Hintergrund wohl genauso ein Lippenbekenntnis bleiben, wie auch schon in den letzten Jahren. Die Gräben, die Olaf Raschke aber auch allen voran die Meißner CDU in die Meißner Stadtgesellschaft gerissen haben, werden wohl kaum durch unterirdische Aktionen, wie der Inszenierung des Zwergenaufstands am gestrigen Abend geschlossen. 42,6% der Wählerinnen und Wähler, eine Bürgerinitiative aus Lehrern, Professoren, Kunstschaffenden - vielen tollen Menschen dieser Stadt, die dem Ruf der Politik nach Einmischung - dem Aufstand der Anständigen gefolgt sind, auf diese Art und Weise zu diskreditieren, zeugt von der Kleingeistigkeit, die diese Stadt genau dorthin geführt hat, wo sie jetzt ist - Meißen hat seine Chance verpasst!“

Tilo Hellmann, Ortsvorsitzender DIE LINKE. Meißen
0152/02024272

Heute in Meißen

Der heutige Film im Kino Meißen kann auch daheim am PC, Tablet oder Handy online angeschaut werden.
Und zwar hier geht's zum Film (Klicken)


Allerdings ohne den Zeitzeugen Wolfgang BERGHOFER und ohne den Mit-Hauptakteur Frank RICHTER. Die beiden gibt's LIVE nur in Meißen. 17 Uhr im Kino!

Oktober 89 in Dresden. Wer ist ein Bürgerrechtler?


Filmvorführung mit anschließender Diskussion am Donnerstag, d. 20. September 2018

Eine Veranstaltung des Meißner Kulturvereins

Anlässlich schwerwiegender historischer Falschdarstellungen in der Meißner Öffentlichkeit veranstaltet der Meißner Kulturverein eine Filmvorführung mit anschließender Diskussion. Gezeigt wird der „Oktoberfilm“ von Ralf Kukula, der ausschließlich aus originalen Dokumenten und Fotos aus dem Jahr 1989 sowie aus den Mitschnitten des Polizeifunks besteht.
Zu der sich anschließenden Podiumsdiskussion haben ihr Kommen zugesagt:
Bundesarchiv Bild 183-1990-0506-301, Dresden, Wahl, Wolfgang Berghofer
Zeitzeuge Wolfgang Berghofer
Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister von Dresden a.D.,
Konrad Felber, Leiter der BStU-Außenstelle Dresden
und Frank Richter, Mitbegründer der "Gruppe der 20". FOTO

Anwesend sind außerdem und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung:
Detlef Pappermann, Polizist, (verhandelte am 8.10.1989 mit den Demonstranten)
Frieder Zimmermann (Komposition), Mitwirkender des Oktoberfilms
Marc Thomas (Schnittmeister)

Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht, Historiker, Geschichtsverein

Ort: Kino Meißen, Theaterplatz 14, 01662 Meißen
Beginn: Donnerstag, 20.9., 17 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Ablauf:
Aufführung des Filmes "Oktoberfilm" von Ralf Kukula, ca. 35 Minuten
(Der Film besteht hauptsächlich aus Originaldokumenten aus dem Jahr 1989)

Tolles Wetter und gut gelaunte Leute

 Erntedankfest in Coswig zeigt Sachsens wahres Gesicht

Eindeutige Meinung an der Coswiger Hauptstraße, in der die Menschen dichtgedrängt standen: Sehr schön! Danke, das habt ihr ausgezeichnet gemacht. 
 Gestern war schon viel los. Buden, Bands und Bier. Die neue Weinkönigin und ihre Prinzessinnen wurden gekrönt. In der Peter-und Paulskirche wurden die Erntekronen ausgestellt und prämiert. Hoher Besuch: der Staatsminister für Landwirtschaft, der Landtagspräsident, die Bürgermeister der Umgebung, die Repräsentanten der Partnerstädte Lovosice und Ravensburg und viele Gäste mehr. 

Und heute war dann der Höhepunkt: der große Festumzug. Sehr bunt, sehr vielseitig, begeistert begrüßt. Sachsen ist liebenswürdig - das lassen wir uns nicht nehmen. Das Coswig hat begeistert und lässt weiter hoffen. 
Präsentation der
Ernte-Kronen

 

Die neuen Wein-Hoheiten
Hallo, Ursel! Die Ortsvorsitzende
der LINKEN mittendrin

VIP-Transfer
Über 30 Bilder im Festumzug

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