Hat man Worte...?
Sachsen hat gewählt - Coswig hat gewählt- die Bürger haben "das Volk" (?) gewählt.Bei soviel (in Coswig wovon ?)enttäuschten Wählern, die keine andere Alternative sahen als die AfD, kann man schon ins Grübeln kommen. Wo sind unsere Coswiger aus dem "Ort der Vielfalt " geblieben? Schön, dass sich viele für mehr grüne Inhalte entschieden haben. Gut, dass die Wahlbeteiligung höher lag als 2014. Aber ist für Heimatgefühl wirklich eine Partei wie die AfD unabdingbar und ist das "Neue Deutsche selber machen"wirklich die dringlichste Aufgabe?
Unser Anteil an der Fraktion Rot/Rot/Grün ist halbiert-das ist die Tatsache. Wir haben unsere Ziele offensichtlich nicht richtig an die Masse gebracht....nur jeder Zehnte hat sich für uns entschieden. Hinweise und Kritiken an der Arbeit der Stadträte anzubringen, dazu sollten die Bürger auch die Zeit zwischen den Wahlen nutzen.
Das Diskussionsforum in Coswig wurde vor Jahren abgeschaltet.... Im Stadtanzeiger findet sich auch kein Für und Wider über Themen der Stadt mehr. Die Einwohnerfragestunden werden spärlich genutzt.Aber nicht nur Protest, sondern auch MIT-TUN ist gefragt! Wenden sie sich an die Fraktionen! Auch über den Briefkasten am Rathaus sollten Meinungen an die Fraktionen gelangen....und die Jugend sollte natürlich die sozialen Medien nutzen.
Die Arbeit im neuen Stadtrat wird im September gerade erst angelaufen sein. Es wird Mühe kosten, überzeugende Argumente dafür zu bringen, sich im September als "Protestwähler " anders zu entscheiden.
Welche Anträge von den Fraktionen im Landtag eingebracht wurden, wozu von wem und warum es Gegenstimmen gab, dort sehe ich die Begründung für die Wahl einer Partei!Weichen für die mögliche Gestaltung in der Kommune werden in Land-und Bundestag gestellt. Da wird selbst der Wahlomat überflüssig. BILDE DIR SELBST EINE MEINUNG!
Danke an all die fleißigen Wahlhelfer und einen herzlicher Glückwunsch an unsere beiden gewählten Stadträte! Sie werden nach unserem Motto arbeiten:
COSWIGS
ZUKUNFT GEMEINSAM GESTALTEN!
Ursula Windsheimer
Ursula Windsheimer
Vielleicht sollten Coswiger Demokraten ihren gemeinsamen Willen künftig auch gemeinsam (und regelmäßig!) öffentlich machen?
AntwortenLöschenÜberzeugend und mitreißend.
Damit diffuse Unzufriedenheit nicht im Sumpf gemeinsamen Unwillens enden muss.
Es wäre ein Ausweg.
Kopf hoch, Ursel!
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