Kreisvorstand distanziert sich erfolgreich - historischer Schritt in der Öffentlichkeitsarbeit




  • Schlussfolgerungen
    • Nachdem der Kreisvorstand so klar und öffentlich zu diesem Blog Stellung genommen hat, kann er nunmehr, ergänzt um ein paar Hinweise, wieder an die Öffentlichkeit gehen. Und da die Seite des Kreisvorstands sonst eher nicht ganz soviel Aufmerksamkeit hat, verbreiten wir hier gern die historisch bedeutsame Stellungnahme - natürlich auch als Link.
    • Es ist aufschlussreich, dass ein Kreisvorstand sich so offensiv und vor Allem zeitnah zu den politisch brennendsten Fragen unserer Zeit zu Wort meldet. Damit zeigt er, wie bravourös DIE LINKE im Kreis Meißen sich den Forderungen des Tages stellt. Nichts kann wichtiger sein in Zeiten von Corona, als die Einhaltung von innerparteilichen Richtlinien, Geschäftsordnungen etc.
    • In der liebevoll gepflegten linken Tradition der öffentlichen Skandalisierung parteiinterner Fragen (bisher eher schüchtern auf Bundesebene) ist der Trend nunmehr gottlob auch mit ganzer Kraft auf Kreisebene angekommen.
  •  Was sind eigentlich die Gründe dieser Auseinandersetzung? 
    • Moralische (In-)Kompetenz 
      • Der Kreisvostand glaubte nach 15 Jahren des Schweigens erstmals zu diesem Blog öffentlich auf Form und Inhalt Einfluss (SED-deutsch: "Parteieinfluss") nehmen zu müssen  - während der Admin noch dabei ist, möglichst rücksichtsvolle Antworten auf selbstherrliche Emails zu formulieren. Hiermit erledigt.
      • Zu diesem Zwecke wurde verlangt, dem Kreisgeschäftsführer Admin-Rechte - ganz offensichtlich zum (erprobten!) Zwecke der Zensur - zu übertragen.
      • Ist der Vorwurf der Zensur aus der Luft gegriffen? 
        • Nein. Im Wahljahr 2019 wurde durch Mitglieder des Kreisvorstands nachweislich mehrfach Zensur auf der Kreisseite Meißen der Landeszeitung "Links!" geübt. Ohne Absprache mit und zum Schaden der Kreisvorsitzenden. 
        • Man darf es guten Gewissens Intrige nennen. Handelnde Personen sind bekannt und könnten öffentlich genannt werden, aber es gibt Namen, die nimmt man einfach nicht ohne Not in den Mund. ("der, dessen Name nicht genannt wird")
        • Da der Kreisgeschäftsführer die Auskunft verweigert, wessen (damals leider leichtfertig erteilte) Admin-Rechte 2018 zum öffentlichen Verschwinden (Endstadium von Zensur) des Blogs "Meißen von Links" geführt haben - ohne Zustimmung und Wissen der tatsächlich Verantwortlichen lt. Impressum
          • Dass hier selbstherrlich in bewährt stalinistischer Weise die Arbeit engagierter Parteimitglieder mit Füßen getreten wurde, passt zum aktuellen Trend.
    • Technische (In-)Kompetenz
      • Es wurde gefordert, engagierten Mitgliedern aus Coswig und Weinböhla Admin-Rechte zu übertragen, die noch nicht einmal ihre seit Jahren bestehenden Autorenrechte wahrgenommen haben, um sich hier frei zu äußern. Das kommt in etwa dem Irrsinn gleich, einen Fahrschüler, der noch nicht einmal die Theorie-Prüfung bestanden und noch keine einzige praktische Fahrstunde hat, an den Lenker eines vollbesetzten Busses zu setzen, damit er im Berufsverkehr losfahren kann. Kompetenz spielt - wie auf der Landesvertreterversammlung im April 2019 - offensichtlich keine Rolle. Später dazu vielleicht mehr aus Augenzeugenperspektive.
      • Und selbst wenn diese Mitglieder die technische Kompetenz erwürben - sie müssten erst mit den Winkelzügen moralfreier Funktionäre vertraut gemacht werden. sonst geht es diesem seit 15 Jahren Blog nahezu in Einzelverantwortung  gepflegten Blog genau so, wie dem von Meißen (s.O.).
      • Der Kreisvorstand kann ja spaßeshalber allen Vorstandsmitgliedern und allen Ortsvorsitzenden im Kreis Admin-Rechte für seine Homepage erteilen. Es hätte etwas von Basisdemokratie ... Dafür haben wir 1989/90 gekämpft.
    • Mangel an Krisenkompetenz
      • Die Dialogbereitschaft und und -fähigkeit scheint auf dem Nullpunkt angekommen. Auf die öffentliche Wortmeldung des Admins vom 11. Januar 2020 erfolgte geräuschlos aber demonstrativ eine Ausgrenzung aus jeglicher Öffentlichkeitsarbeit mit den üblichen Mitteln der üblichen Verdächtigen.
        • Das ist jetzt kein Vorwurf an Einzelne sondern eine nüchterne Feststellung.
      • Selbstherrlichkeit und linker Hochmut, vor dem Lothar Bisky einst warnte, haben in Geschäftsordnungen und parteiinternen Regularien Fuß gefasst.
        • Kreativität ist für Funktionäre stets des Aufruhrs verdächtig.
      • Linke (parteiinterne) Opposition lohnt sich. 
        • Widersprüche sind die Triebkraft der Entwicklung.
    • Großzügiger  (und bewusst erklärter!) Verzicht auf politische Bildung




1 Kommentar:

  1. Probe 1 ;spezielle Kommentare kommen noch ,finde es gut das nicht nur Google-Konten zugelassen werden sondern auch wieder andere .War so glaube ich nicht immer so .Admin scheut sich nicht vor Arbeit wenn : siehe obigen Hinweis für schreibende

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