Schaukasten in der Radebeuler Straße |
War es eine Verzweiflungstat argumentativ überforderter Kritiker? Wurden unsere Botschaften missverstanden? Wir wissen es nicht. Seit Jahren bemüht sich DIE LINKE, sich auch einfachen Menschen verständlich zu machen. Und nun das. Ein Schaukasten muss dran glauben. Kleine Kinder zerteilen mitunter einen Käfer oder eine Taschenuhr, um herauszufinden wie "das" funktioniert.
Wie unser Schaukasten funktioniert, erklären wir gern. Jedes mal, wenn dort "etwas ausserplanmässiges" passiert, überlegen wir, wie wir uns noch verständlicher, noch überzeugender artikulieren. Denn selbstverständlich haben wir unsere Vorstellungen, wie sich unsere Gesellschaft verbessern lässt. Wie jede politische Partei.
In diesem Schaukasten haben wir Stellung genommen zur Fahrpreiserhöhung in Bahn und Bus, zur Wohnungskündigung für einen 80jährigen durch die WGC oder zur Geschichte des Internationalen Frauentages (Louise Otto-Peters).
Wir erwarten keine ungeteilte Zustimmung. Andere Meinungen sind eine Gelegenheit, sich darüber zu unterhalten. Aber worüber soll man sich mit Leuten unterhalten, deren einziges Argument Zerstörung ist? Die sind einfach langweilig.
Wer nicht lesen will, erklärt die Lesenden für dumm. Wer nicht nachdenken will, bekämpft die Vernunft. Denken ist die erste menschliche Eigenschaft.
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