"Flüchtlinge Willkommen" |
"Ort der Vielfalt" ist Coswig schon, seitdem die Stadt diesen Titel 2009 vom Bundesfamilienministerium verliehen bekommen hat.
Die Linke Coswig
Die LINKE aus Coswig steht für eine weltoffene Gesellschaft, in der Jede(r) einen toleranten, respektvollen und würdevollen Umgang verdient hat. Um die Hürden zwischen Sprachen, Kulturen und gemeinsamen Zusammenleben zu beseitigen, hat sich in Coswig die Initiative "Coswig - Ort der Vielfalt" gegründet.Die Initiative
Die Initiative gründete sich am 5. Januar aufgrund aktueller politischer Situationen, die ja mittlerweile auch Coswig betreffen. Als eine Art "Knotenpunkt der Vernetzung" zwischen Einzelpersonen, Institutionen und Vereinen hat sie sich auf die Fahne geschrieben die Integration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern so einfach wie möglich zu gestalten und zu unterstützen.Selbst aktiv werden
Wer sich selbst vorstellen kann etwas für die Coswiger Willkommenskultur beizutragen, wie zum Beispiel:- Begleitung / Unterstützung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber / Flüchtlinge im täglichen Leben durch z.B.
- Hausbesuche
- Bilden / Vermitteln von Patenschaften
- Begleitungen bei Behördengängen, Arztbesuchen und beim Einkauf
- Vermittlung von Kontakten
- Hilfe beim Erwerb der deutschen Sprache
- Hilfe beim Eingewöhnen in unseren Kulturkreis
- sowie weitere unterstützende Leistungen
- Sprecher der Initiative: Reinhard Meissner, Tel.: 03523 / 71819, Email: meissner-reinhard@online.de
- Diakonie Riesa-Großenhain, Migrationsberatung: Frau Kerstin Grimmer: Tel.: 0172 / 1347045, Email: kerstin.grimmer@diakonie-rg.de
Info-Nachmittag im Hygiene Museum
Wer sich darüber hinaus über rechtliche Hintergründe und Abläufe eines Asylverfahrens interessiert, aus erster Hand wissen will wie Asylbewerberinnen und Asylbewerber leben, der kann an dem Info-Nachmittag der Initiative "Weltoffenes Dresden" teilnehmen.Dieser findet am 07.02.2015 zwischen 14 und 18 Uhr im Hygiene Museum Dresden (Lingnerplatz 1) statt. Hier ein Auszug:
"Welchen Weg haben Asylsuchende hinter sich, die etwa aus Syrien nach Dresden gekommen sind? Welche Behörde trifft in einem Asylverfahren welche Entscheidung? Wieviel Geld haben Flüchtlinge zum Leben und wie finden sie einen Arbeitsplatz, wenn sie denn arbeiten dürfen? Wie sieht ihr Alltag aus und wie könnte man sie unterstützen, um ihnen das Ankommen in unserer Gesellschaft zu erleichtern?"
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