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Die Sächsische Zeitung berichtet heute, dass Gregor Gysi am Sonntag ab 18 Uhr im Zentralgasthof in Weinböhla aus seiner Autobiografie „Ein Leben ist zu wenig“ lesen wird.
Ich habe schon mehrere Bücher von ihm gelesen. Doch seine Biografie habe ich mit besonderem Interesse und mit Vergnügen regelrecht verschlungen. Aber Gysi direkt zu erleben, hat immer noch einen besonderen Reiz.
In diesem Buch erzählt er nicht nur von seiner Kindheit und Jugend, sondern er schildert auch seinen Weg als Rechtsanwalt und stellt in beeindruckender Weise seine Probleme und Konflikte an der Spitze von Partei und Bundestagsfraktion dar. Gerade die Ereignisse im Herbst 1989 dürfen dabei für viele besonders spannend sein. Auch seine aktuelle Sicht auf unsere Gesellschaft und die Rolle der Linken hat es in sich.
Karten für diesen Abend, der keine Parteiveranstaltung ist, gibt es u.a. in den Verkaufseinrichtungen der Sächsischen Zeitung und an der Abendkasse.
G. Dietmar Rode, Radebeul