Alles Gute zum Geburtstag

DIE LINKE in Coswig - sowie das linke Coswig gratuliert heute ganz herzlich unserem früheren langjährigen Fraktionsvorsitzenden im Coswiger Stadtrat, Dr. G. Dietmar Rode zum runden Geburtstag.
Von 1950 bis 2010 ist eine "lehrreiche" Zeit gewesen - möge sich der summierte Gewinn an Erfahrung und Wissen aus all diesen Jahren jetzt auch in der "zweiten Halbzeit" der Wahlperiode bei seiner  Abgeordnetentätigkeit im Kreistag  niederschlagen - zu unser aller Nutzen.
Bekannt für seine offensive Öffentlichkeitsarbeit, leistet Dietmar einen unverzichtbaren Beitrag für die Wechselwirkung zwischen Wählern und Gewählten in unserem Kreis - auch stellvertretend für jene, die zwar die Arbeit machen, aber "das Geheimnis ihres Erfolges" noch etwas zu "sorgsam hüten".

Ein Kreis-Politiker mit buchstäblich offenen Karten  feiert die runde 60.
Und wir feiern gerne mit.
Bleib weiter so aktiv, Dietmar!

Coswiger Stadtfest




In Coswig war ordentlich ´was los am letzten Wochenende. Als ehemaliger Coswiger habe ich mich wieder richtig wohl gefühlt.

"Mein 1945" - ein Junger Coswiger von damals berichtet

Rondo Bildung und Kultur und die Stadtbibliothek Coswig
laden ein zu:
Lesung und Gespräch zu 65 Jahren Befreiung vom Hitlerfaschismus


mit Prof. Dr. habil. S. Grunert
Wo: Stadtbibliothek Coswig
Wann: Mittwoch, 9. Juni 2010 17:00 Uhr

Der Coswiger Bürger Siegfried Grunert liest erstmals öffentlich aus seinen persönlichen Erinnerungen an den Mai 1945, den er als Jugendlicher erlebte.
Der Text gewährt Einblicke in das Alltagsleben normaler Einwohner unter den Bedingungen der heran rückenden Front sowie der zusammenbrechenden Naziherrschaft. Vom schützenden Bahndamm ist eben so die Rede wie von hysterischen - und teils ignorierten - SS-Befehlen an die Bevölkerung.
Die ersten Tage nach der Befreiung fordern dann viel Erfindungsreichtum zur Nutzung der wenigen verbliebenen Ressourcen zum Überleben. Obwohl nicht mehr geschossen wird und keine Bomben mehr fallen besteht noch manche Lebensgefahr - und es sind nicht immer die Sieger, die man fürchten muß.
Die Lesung ist ein Beitrag zur Würdigung des 65. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus und soll den Zeítzeugenbericht einem größeren Personenkreis vorstellen.

Kranzniederlegung am 08. Mai in Coswig

DIE LINKE in Coswig rief alle Coswiger zur Teilnahme an der Kranzniederlegung anläßlich des 65. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus auf. 25 Coswiger waren dem Aufruf gefolgt und versammelten sich an dem schlichten Gedenkstein, der unter anderem auch verrät, daß für Coswig der 2. Weltkrieg schon am 7. Mai beendet war. An diesem Tag erreichten die Sowjetsoldaten unsere Stadt aus Richtung Moritzburg.

Ursel Windsheimer, Mitglied des Ortsvorstandes sprach sehr persönlich über die Erfahrungen ihrer eigenen Familie mit Krieg und Faschismus und erinnerte daran, daß diese Erlebnisse auf möglichst lebendige Weise besonders an jene jungen Menschen weiter gegeben werden sollen, von denen nicht einmal mehr die Elterngeneration über eigene Erinnerungen an den Mai 1945 verfügen kann.

Mit 3 weißen Rosen ehrte sie persönlich die Frauen, Männer und Kinder, die den Frieden nach dem Krieg nicht mehr erleben konnten. Weitere Sträuße der Teilnehmer und ein Blumengebinde des Ortsvorstandes wurden zu ehrendem Gedenken nieder gelegt.

Zu bedauern ist, daß außer unseren Mitgliedern und Freunden niemand weiter da war, unsere Befreier zu ehren. Wir meinen, daß der opferreiche Kampf der Sowjetsoldaten allen Menschen genützt hat. Das "offizielle" Coswig sollte das nicht so einfach in Vergessenheit geraten lassen.

Abschließend lud Frau Windsheimer die Teilnehmer zu einer literarischen Veranstaltung am 9. Juni in die Stadtbibliothek ein, in der ein Zeitzeuge aus seinen persönlichen Erinnerungen an den Mai 1945 lesen wird.

Hierzu gibt es eine separate Einladung unter Rondo Bildung und Kultur sowie DIE LINKE Coswig (Startseite).

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