Coswig von Links gratuliert Dr. Franz

Zum runden Geburtstag wünscht die linke Öffentlichkeit von Coswig alles Gute
E. F. auf  Bildungsreise 2008 in Strasbourg (EU)
Heute vor 80 Jahren erblickte Eckehard Franz das Licht der Welt und niemand konnte damals ahnen, wer ihm  - und in welchen Funktionen - im Laufe der Zeit so alles begegnen würde.
Obwohl - nicht ganz undenkbar war schon zu seiner Zeit als Hochschullehrer, dass er sich eines Tages Sorgen um die Fortentwicklung der Gesellschaft - und speziell des Erbes von Marx und Engels - machen würde. Dass er das heute kritisch tut, hätte vor 25 Jahren vielleicht niemand zu prophezeien gewagt. Manchmal hat er schon damals seine (die!) Partei kritisiert. Dafür hat seine Partei ihn (mehrfach) kritisiert. Dann hat der Lauf der Geschichte (ziemlich vernichtend) seine Partei kritisiert. Und heute geht er mit Geschichte, Partei und Gesellschaft kritisch um,  indem er sich kommunalpolitisch in seiner Stadt Coswig engagiert, sich für vernünftigen Umgang mit Energie und Wasser einsetzt und jegliche oberflächlichen Urteile gründlich hinterfragt. Anstrengend gründlich - und unermüdlich - so kniet er sich rein in die aktuellen Fragen der Zeit, gemeinsam mit Jüngeren, und ihnen manchmal auch eine Nasenspitze voraus. Und da er noch immer bereit ist, noch mehr dazu zu lernen, kann man mit ihm in Groups und Foren kommunizieren, ihn manchmal anstacheln - und von ihm angestachelt werden.

Das "linke Coswig" im weitesten Sinne dankt ihm anlässlich seines heutigen Geburtstages für sein verantwortungsvolles Tun und wünscht ihm auch weiterhin Kraft und Gesundheit für alle seine Unternehmung - ob beim Wandertag, im Garten oder in Stadtrat und Fraktion. Möge er das linke Markenzeichen bleiben - der Stadtrat, den die Bürger auf der Straße ansprechen, wenn sie der Schuh drückt. Denn das tut uns gut - und ihm sicherlich auch.

Schaukasten wieder angefunden

Doch kein Interesse an Öffentlichkeitsarbeit seitens der Diebe?
von Reinhard Heinrich 
E. Poernyeszi beim Aufbau des Schaukastens im Oktober
Wir können nur vermuten. Aber die Coswiger Polizei kann ermitteln. Und zwar doch ziemlich erfolgreich. Sie fand unseren gestohlenen Schaukasten schon vor ein paar Tagen gar nicht so weit entfernt vom ursprünglichen Aufstellungsort - im Gebüsch liegend.

Nun muß er erst einmal repariert werden, bevor die Coswiger auf dem Weg zum NETTO-Markt wieder lesen können, was DIE LINKE in Coswig mitzuteilen hat.

Nur mit fehlendem Verständnis der Diebe für den Wert von Öffentlichkeitsarbeit ist es erklärbar, dass der Schaukasten so unbenutzt blieb.

Einladung zur Weihnachtsfeier 2010

Wie in den  vergangenen Jahren lädt DIE LINKE Coswig ihre Mitglieder, Freunde und Sympathisanten am Jahresausklang zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Stollen in die Cafeteria Wollkörbchen (Coswig, Johannesstraße 23, Eingang von der Louise-Otto-Peters-Str.) ein, um gemeinsam das bevorstehende Weihnachtsfest zu feiern.
Beginn: 11. Dezember, 14:30
Um Anmeldung wird gebeten bis 5. Dezember.
Eben so bitten wir um Mitteilung, wer eine Mitfahrmöglichkeit sucht.
Kontakttelefon.: 0173 3613839
Mit vorweihnachtlichen Grüßen
E. Poernyeszy (Vorsitzende)

Lebhaftes Interesse - kriminell übersteigert

Wie ein neuer Schaukasten Aufmerksamkeit (und Begehrlichkeit?) geweckt hat
von Reinhard Heinrich
Aufmerksame Leser des vorigen Beitrages, die inzwischen an der Radebeuler Straße die Straßenbahngleise überquert haben, werden es bemerkt haben: Stadträtin Dagmar Gorek hat genau den kurzen Zeitraum ausgenutzt, in dem der Schaukasten hing, um mit vorbei kommenden Passanten über öffentlichen Nahverkehr und bezahlbare Mobilität zu sprechen.

Das war am Donnerstag, dem 21. Oktober. Bereits einen Tag später fühlte sich jemand unangenehm berührt von dem neuen, aktuell gestalteten Schaukasten nahe am Netto-Markt und mußte genau dort seine geistige Verfassung zum Ausdruck bringen. Und zwar durch Anbringen einiger Symbole, die er (oder sie) wahrscheinlich für aufregend oder irgendwie weltverbessernd hält. Ein altes Symbol aus Indien war dabei und zwei germanische Runen, deren Gebrauch allerdings "in den germanischen Kulturen nicht tief verwurzelt" (Wikipedia) war.

Eher gebräuchlich waren beide Symbole nach ihrer Vereinnahmung durch Nazi-Ideologen. Ihre Verwendung ist heute "nach §86a StGB strafbar". Und ziemlich dumm. Wer sonst nichts mitzuteilen hat, schmiert halt ein (oder zwei) Zeichen an die Wand.

In den Bereich gewöhnlicher Kriminalität (schwerer Diebstahl) gehört allerdings die Tatsache, daß der Schaukasten am darauf folgenden Sonnabend, als die Polizei die Schmiererei besichtigen wollte, gänzlich verschwunden war. Praktisch spurlos abmontiert trotz sorgfältiger Sicherung durch Kontermuttern. Diese "Gründlichkeit" der Diebe will nicht recht zusammen passen mit der Handlungsweise der Schmierfinken. Jedoch die Täter zu ermitteln ist ohnehin Sache der Polizei. Aber seine Gedanken darf man sich schon machen - und sich auch umschauen. Vielleicht taucht ja der oben abgebildete Schaukasten unvermutet irgendwo wieder auf - wahrscheinlich mit vollkommen anderem Inhalt.

Das Polizeirevier Coswig ist für solche Hinweise ständig erreichbar unter 03523 970.

Da sage noch einer, ein Schaukasten der LINKEn bliebe unbeachtet. Das Gegenteil ist der Fall. Und zwar ganz außerordentlich.

PS: Diesen Blog ("Coswig von Links") kann man zum Glück nicht abmontieren - und auch nicht beschmieren.

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