Erinnern ist wichtig!
Der Ortsverband Coswig/ Weinböhla möchte erinnern an die
Tage der Befreiung in unseren Orten .
Zum Gedenken treffen wir uns an der Salzstraße
in Coswig bereits am 7.Mai um 10 Uhr und
in Weinböhla am 8. Mai am Kirchplatz ( gleiche Zeit)
Wir laden die Bürger unserer Städte ein, mit uns gemeinsam an die Befreiung von den Schrecken des Krieges zu erinnern. Gleichzeitig möchten wir mahnen, alles zu tun, um den Krieg als Mittel zur Lösung von Konflikten endgültig zu verbannen.
Ortsvorstand
Kommunale Beiträge von Mitgliedern der Partei DIE LINKE in Coswig und Weinböhla - und ihrer Freunde und Partner - 2015 bis 2019 auch der Fraktion rot-rot-grün Coswig, ab 2019 auch der "Fraktion Bündnis für ein nachhaltiges Coswig im Coswiger Stadtrat". Seit 2005 online ohne Zutun irgendwelcher Kreisvorstände, jedoch fest auf dem Boden des Grundgesetzes (Art. 5).
Das war der 1. Mai 2018
Fotos: Harald Kühne
In Ortiginalgröße unter:
https://www.flickr.com/photos/dielinkemeissen/sets/72157668520410688/
Mainelken, Hüpfburg und Zuckerwatte
Wie das(!) linke Coswig gemeinsam den 1. Mai 2018 feiert
Von Reinhard Heinrich
Wie seit über 10 Jahren üblich feiern(!) SPD und DIE LINKE den „Kampf- und Feiertag“ wieder gemeinsam
ab 14 Uhr auf dem
Wettinplatz
in Coswig.
An Tischen und Bänken werden sich altbekannte und neue Gesichter aus mehreren Ortschaften des Kreises treffen. Der Kreisvorstand DIE LINKE. Meißen bevorzugt nun schon zum wiederholten Male Coswig als Ort der zentralen Präsentation der Partei.
(Archivbild) |
Die Kreistags-Fraktion kann mit Erlebnissen aus der „Aktionswoche gegen Pflegenotstand“ aufwarten. Noch vor der Bundespartei hat die Fraktion beschlossen, das Thema mit ins Gespräch zu bringen – vorzugsweise auch „hinter den Kulissen“ der Rathäuser und Pflegeeinrichtungen.
Persönliche Fragen an anwesende Kreisrätinnen und Kreisräte können bei einer Tasse Kaffee oder einer Bratwurst gestellt werden. Lebhafte Diskussionen nicht ausgeschlossen!
Thema:
Coswig - Ort der Vielfalt,
Demokratie,
DIE LINKE öffentlich,
Diskussion,
Einladung,
Engagement,
feiern,
gemeinsamer Ortsverband,
Kommunalpolitik,
Kreisveranstaltung,
Maifeiertag
Friedenspolitik statt Aufrüstung! Abrüsten ist das Gebot der Stunde!
In der Tradition der Ostermärsche
war Kreisrätin Dagmar Gorek auf Achse
Gegen Rüstungswahnsinn, Kriegsexporte und deutsche Soldaten in Afghanistan, im Libanon oder an der Grenze zu Russland - und für ein Europa und eine Welt in Frieden und sozialer Sicherheit!
Ostermontag, 02. April 2018 Bad Schandau, 12.30 Uhr Bahnhof
Diesen Aufruf habe ich in der Parteizeitung "Links!" gelesen und wusste sofort, dass ich dorthin muss. Am Bahnhof fand sich bald eine kleine Gruppe, die ständig anwuchs und dann kam auch schon Rainer Böhme, der Initiator der Aktion. Er brachte Spruchbänder, Transparente und die Gitarre mit.
Eine Singegruppe aus Pirna vom Verein AKu BiZ e. V. war auch vor Ort, um mit allen Anwesenden ein altes Kampflied zu singen: Die Moorsoldaten. Danach liefen wir über die Brücke in Richtung Marktplatz Bad Schandau. Unser Ziel war der Kurpark, den wir über Ostrau erreichen wollten. Deshalb führte der Weg zunächst bis zum Aufzug. In luftiger Höhe angekommen, war die Singegruppe wieder im Einsatz.
Im Kurpark erwarteten uns außer Bratwurst, Bier und anderen Getränken zahlreiche Gäste von weither, sowie Urlauber, die durch Plakate von der Aktion erfahren hatten. Hier sollte unser Friedensfest stattfinden.
Bis zur Begrüßung durch Andre Hahn MdB DIE LINKE. war Musik angesagt. Es spielte die Band "Grenzgänger".Erster Redner war Matthias Neutzner von der Gesellschaft für Friedenskultur MEMOARE PACEM - Erinnern als Motor für eine Kultur des Friedens, dafür engagieren sie sich. Er prangerte an, dass unsere Gesellschaft viel zu gleichgültig die schlimmen Bilder und Nachrichten aus den Kampfgebieten aufnimmt. Wir haben uns daran gewöhnt.
Danach sprach Steffen Richter vom Alternativen Kultur- und Bildungszentrum (AKu BiZ e.V.), ein unabhängiger Verein aus Pirna, der sich gegen alle Formen der Diskriminierung einsetzt. Er ist Gründer der Singegruppe.
Ich kenne Rainer Böhme (Bildmitte) vom Regionalen Planungsverband. Er organisierte nun bereits zum fünften Mal die Friedenswanderung Sächsische Schweiz. Es gibt in Sachsen nur noch in Chemnitz und Leipzig eine gleichartige Aktion.
Mir hat besonders die Art gefallen, in der sich große und kleine Leute eingebracht haben. Und wir sind immerhin rund 150 Teilnehmer gewesen.
Letzter Redner war Lutz Richter, Kreisvorsitzender DIE LINKE Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge und Mitglied des Sächsischen Landtags. Er führte in seiner Rede aus, wo überall auf der Welt Krieg und Konfrontation herrscht. Und das ist erschreckend!Zum Abschluss gab es heiße Rhythmen von "Marmitako", einer internationalen Band aus Dresden. Ihr Rhythmus ließ alle mitmachen, obwohl wir kein Wort verstanden.
Auf den Plakaten war zu lesen:
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