DIE LINKE IM BUNDESTAG ist online



Das Ergebnis dieses kurzen, aber überzeugenden Wahlkampfes kann seit ein paar Tagen online beobachtet werden. Überschrift anklicken - und schon sind wir drin. Oder - für später: den Link an der Seite benutzen. Denn dieser Beitrag soll ja nicht ewig der aktuellste bleiben müssen. Oder dachtet Ihr, nach der Wahl gibt es irgend eine "faule Haut" zum drauflegen?
Das ist mir heute aufgefallen. Dazu sollte manchem vielleicht etwas einfallen.

Ein Dankeschön an unsere Wähler !


Ortsvorstand und Stadtratsfraktion in Coswig melden sich zu Wort:

Ein Dankeschön an unsere Wähler !


Am Sonntag, dem 18. September, haben die deutschen Linken ihr bestes Wahlergebnis sei 1990 erreicht. Die Linspartei.PDS zieht mit einer starken Fraktion in den Deutschen Bundestag ein ! Sie wird ihr Programm für mehr soziale Gerechtigkeit, gegen Sozialabbau, für Frieden, Demokratie und eine neue Chance für den Osten als Opposition konsequent vertreten und damit dafür sorgen, dass die anderen Parteien nicht mehr so können wie bisher. Wir danken den Coswiger Bürgerinnen und Bürgern, die die Linkspartei gewählt haben, für ihr Vertrauen. Wir werden es rechtfertigen.

Ortsvorstand und Stadtratsfraktion
Coswig

Linke Stimmen in Coswig



Der Ortsvorstand Coswig teilt mit:

Unser Stimmenanteil in den Coswiger Wahlbezirken

Auch die Coswiger Linken erreichten bei der Bundestagswahl mit 23,7 % ihr bestes Wahlergebnis seit der Wende. Nachstehend eine Übersicht über die Stimmenanteile in den einzelnen Wahlbezirken in der Reihenfolge ab dem besten Ergebnis.

1. Wahlbez. 010, Gymn.3: 28,2 %
2. 016, Spitzgrund 2: 27,4 %
3. 011, Gymn.4: 26,8 %
4. 007, Börse 2: 26,7 %
5. 008, Gymn. 1: 25,9 %
6. 009, Gymn. 2: 25,2 %
7. 017, Spitzgrund 3 : 25,2 %
8. 012, Gymn. 5 : 23,9 %
9. 015, Spitzgrund 1 : 22,9 %
10. Wahlbez. 005, Kita Spatzennest 22,9 %
11. 004, Handwerkerhof 22,7 %
12. 006, Börse 1: 22,4 %
13. 001, Kötitz 1: 21,8 %
14. 002, Kötitz 2: 21,1 %
15. 014, Ast.Gymn.2 : 19,5 %
16. 013, Ast.Gymn. 1: 17,9 %
17. 003, Brockwitz 16,0 %

Das ist mir heute aufgefallen. Dazu sollte manchem vielleicht etwas einfallen.

Die Kraftstoffpreise – eine endliche Geschichte


Direktkandidatin (DIE LINKE.PDS) Martina Sacher bemerkt heute dazu:
Seit Wochen halten uns die multinationalen Mineralölkonzerne mit explodierenden Preisen für Kraftstoffe und Heizöl unter Hochspannung.
Seit Jahren unternimmt die Regierung der Bundesrepublik Deutschland wirklich nichts, um wenigstens für Transparenz am Treibstoffmarkt zu sorgen.
Seit ein paar Tagen propagieren CDU und FDP die Lösung des Problems.
Deutschland hat strategische Ölreserven für 90 Tage, die rechten Parteien haben den Menschen versprochen, dass die Freigabe zur Senkung der Treibstoffpreise führen wird.
„Kanzler – gib das Öl heraus !“ – Bisher dachte ich, dass die Bildzeitung alleine für solche Forderungen zuständig ist. In Wahlzeiten entwickelt aber auch der rechte Teil des neoliberalen Blocks merkwürdigen Humor. Für eine seriöse Auseinandersetzung mit einem Problem, das seit Jahren bekannt ist und jetzt mehr zufällig eine solche Dynamik bekommt, hat es jedenfalls nicht gereicht.
Nachdem man viel heiße Luft produziert hat, ist das Thema schlagartig wieder von der Tagesordnung verschwunden, es war wohl nicht hilfreich im Wahlkampf.
Es zeigt sich mal wieder, dass nur die Linken, die Linkspartei und die WASG, verantwortungsbewusst mit der Problematik umgehen. Katja Kipping hat in einem Interview darauf hingewiesen, dass nicht die Preise sondern die grundsätzliche Haltung zum Thema Energie angesichts der nur noch kurze Zeit verfügbaren Ölressourcen das grundlegende Problem sind. Es geht um die ökologische und soziale Dimension einer in der Geschichte des Kapitalismus beispiellosen Profitmaximierung einiger weniger Konzerne. Diese Zeche bezahlen zuerst die Menschen in den ärmsten Staaten der Welt und dann auch die Verbraucher in Deutschland. Die Position der Bundsregierung ist auch im Vergleich zu
anderen europäischen Staaten einfach indiskutabel. Am liebsten würden sich die politisch Verantwortlichen unseres Landes ganz heraushalten. Da das nicht mehr geht, hat man herausgefunden, dass es rechtlich bedenklich ist, etwas gegen die Machenschaften der Mineralölkonzerne zu unternehmen. Ein überzeugenderes Beispiel für das absolute Versagen neoliberaler Wirtschaftspolitik kann man sich nicht vorstellen, denn weder himmlische Mächte noch die Scheichs sind verantwortlich. Wer bis zum heutigen Tag nicht erkannt hat, dass es für die Zukunft der Menschheit unabdingbar ist, alle strategischen Ressourcen aus spekulativen Prozessen herauszulösen, muss die politische Verantwortung für die derzeitige Höhe der Energiepreise übernehmen. Der Kanzler hätte eingestehen müssen, dass man den Einstieg in den energiepolitischen Wandel und die daraus resultierenden Chancen jämmerlich vertan hat.
Er hätte dann darauf verweisen können, dass es mit der Neuen im Amt noch viel schlimmer wird.
Armes Deutschland!

Das ist mir heute aufgefallen. Dazu sollte manchem vielleicht etwas einfallen.

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