Kommunale Beiträge von Mitgliedern der Partei DIE LINKE in Coswig und Weinböhla - und ihrer Freunde und Partner - 2015 bis 2019 auch der Fraktion rot-rot-grün Coswig, ab 2019 auch der "Fraktion Bündnis für ein nachhaltiges Coswig
im Coswiger Stadtrat".
Seit 2005 online ohne Zutun irgendwelcher Kreisvorstände, jedoch fest auf dem Boden des Grundgesetzes (Art. 5).
im Namen des Ortsvorstandes der Linken Coswig/ Weinböhla möchten wir euch für das kommende Jahr alles Gute, Gesundheit und persönliches Glück wünschen!
Bleibt optimistisch, streitbar und behaltet das Herz auf dem richtigen Fleck!
Wir werden im kommenden Jahr gute Ideen und Argumente, aber auch personelle Unterstützung brauchen, um von linker Programmatik zu überzeugen. Auch wenn nach langen Verhandlungen dann endlich eine BRD-Regierung stehen sollte, bleibt die Arbeit vor Ort das Wichtigste.
Mit Blick auf die Kommunalwahlen im Jahr 2019 wenden wir uns deshalb an unsere stummen Mitleser: Es gibt vielfältige Möglichkeiten, unsere Stadt im Parlament oder Ausschüssen mitzugestalten und linke Politik sichtbar werden zu lassen. Fassen sie sich ein Herz! Wie sagte einer unserer geistigen Väter: Jeder Schritt echter Bewegung ist wichtiger als ein Dutzend Programme. (Marx, Karl: Brief an Wilhelm Bracke, London, 5. Mai 1875)
In diesem Sinne wünschen wir uns allen 2018 eine bewegte Zeit!
Ursula Windsheimer (Coswig) und Marion Fröbel (Weinböhla)
Lieber Dietmar
auch wenn du - LEIDER - nicht mehr in unsere Kreisorganisation gehörst: Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen Gesundheit, weiterhin viel Elan, Ideen und Schaffenskraft.
Deine Arbeit im Coswiger Stadtrat und der Ortsgruppe sowie im Kreistag haben wir nicht vergessen, Wir freuen uns, wenn du weiter im "linken Sinne" aktiv bist. Ein gutes, mit schönen Erlebnissen gefülltes neues Lebensjahr
wünscht-sicher im Namen vieler Coswiger Genossen
Die nächste Kreismitgliederversammlung der LINKEN
im Landkreis Ravensburg findet am 08.09.2015 ab 18 Uhr im Hotel
Storchen, Wilhelmstrasse 1, 88212 Ravensburg, statt.
Alle Interessierten sind wie stets herzlich eingeladen!
Ein empörter Nichtteilnehmer schrieb uns in seinem gerechtem Zorn am 01.05.2015 um 11:41 Uhr folgendes ins Stammbuch:
1.Mai ! Tag der Arbeit und Kampf und Feiertag! Nix los - Schon griechische Verhältnisse in der Parteikasse?? Oder alle abgestellt zur Rettung der Flüchtlinge? Echt Traurig! Bin extra mit meiner Mai Nelke zum Wettinplatz gefahren. Ich würde Euch auch das Foto als Beweis zukommen lassen! Nur wie!
Mit dem Gruß des 1. Mai
N.N.(Name ist uns bekannt)
Unsere Antwort
Es wundert uns allerdings heftig, wie man bereits um 11:41 Uhr ein Urteil fällen kann über eine Veranstaltung, die am 28. April für den 1. Mai von 14 Uhr bis 18 Uhr angekündigt wurde. Ist das nicht ein
Spass: Landratskandidat (SPD) mit
Fraktionsvors. a. Riesa (DIE LINKE)
Darüber hinaus wurden auf dem Wettinplatz in Coswig nie zuvor so viel Bänke und Tische gebraucht, die
Biefässer derart vollständig geleert und die Bratwürste so restlos vertilgt, wie in diesem Jahr. Und nie zuvor war der Aufritt der Kindertanzgruppe so grossartig wie gestern. Das lag auch daran, dass noch nie so viele Kinder dabei waren, wie gestern.
Es reicht nicht, ein wilder Tiger zu
sein - man muss es auch zeigen!
Nur die Hüpfburg war eher mässig besetzt. Aber man kann ja nicht immer nur hüpfen. Man muss sich ja auch mal am Schminktisch eine neues Gesicht geben lassen, Bratwurst, Kuchen und Limo vertilgen und überhaupt viel herumrennen, weil immer wieder woanders auf dem Platz was los ist.
DIE LINKE Coswig bedauert ausserordentlich, dass Ihnen all diese Vergnügungen dieses Jahr entgangen sind und verspricht, sich auch im nächsten Jahr die grösste Mühe zu geben, dass auch für Sie das Gratis-ND,die Gratis-JW, jede Menge so tolle Gesprächspartner wie gestern und reichlich Kaffee, Kuchen, Bratwürste und Bier für Sie sowie Limo für ihr eventuelles Kind bereit stehen. Und natürlich die Hüpfburg. Ohne die geht es ganz schlecht.
Die "tollen Gesprächspartner" kamen gesten überigens aus mehr
MdL S. Scheel mittendrin
Richtungen (geografisch wie politisch), als je zuvor. Gäste aus Grossenhain, Radebeul, Weinböhla, Moritzburg, Riesa, Meissen und wahrscheinlich noch anderen Orten standen Rede und Antwort. Und es war auch deshalb nicht langweilig, weil neben der traditionellen Organisation von SPD und LINKE auch noch die Grünen dabei waren - und dies personell durchaus mit allerhand kompetenten Leuten. Und beinahe wären auch noch die Piraten und ihre Freunde dagewesen. Denn auch sie unterstützen den gestern vorgestellten Landratskandidaten und den OB-Kandidaten für Coswig.
Alt und Jung - einer davon ist Stadtrat.
Wer wohl?
Coswiger Stadträte, Meissener Kreisräte, Sächsische Landtagsabgeordnete und mindestens ein Mitglied des
Bundestags (teils mit Kind), denen übrigen kein grosses Tamtam weiter gewidmet wurde, weil sie in unserer
Stadt und der Region sowieso bekannt sind, sprachen ganz normal, von Mensch zu Mensch mit allen, die mit ihnen reden wollten und waren (überwiegend) sichtlich angetan von der entspannten Atmosphäre am Kampf-
und Feiertag.
Die drei Schirme im Hintergrund:
Wirklich schade, lieber NN, dass Sie das alles möglicherweise nicht mit erleben durften. Aber wir waren nicht schuld daran und versprechen auch weiter, unser Bestes zu tun. Nur, das Wetter - also das von gestern - das hätten wir selbst niemals versprochen - so entgegen allen Wettervorhersagen.
Aber einen guten Marxisten lässt der liebe Gott eben nicht im Stich. Das haben wir schon in der DDR gelernt. Und den Grünen an unseren roten Seiten scheint genauso die Sonne, wenn sie mit uns kämpfen und feiern. Und das ist doch mal was - oder?
Übrigens treffen wir uns (ohne Bratwurst und Bier und Kindertanz) zum Gedenken an die Befreiung vom Hitlerfaschismus am 7. Mai (Tag des Einmarsches der Roten Armee in Coswig) am Gedenkstein (Ecke Salzstrasse - Moritzburger Str.) um 17 Uhr.
Das wäre eine prima Gelegenheit, kämpferisch auf die Interessen aller friedliebenden Menschen der Welt aufmerksam zu machen. Durch Anwesenheit. Und evtl eine mitgebrachte rote Nelke.
Erinnerung - Coswig am 1. Mai 2002:
Inge und Fred (links) im Kreis von
Genossinnen und Genossen/ Foto: A. Rode
Am Sonnabend rief mich Inge Schreier an. Sie wohnt jetzt in Roth/Mittelfranken, um nach Freds Tod in Coswig nicht ganz allein zu sein. Sie hat dort liebevollen Familienanschluss und wohnt in einer schönen, kleinen Wohnung.
Am Dienstag wird Fred dort beigesetzt.
"DIE LINKE gibt es hier nicht.", sagte Inge. "Aber ich kann Euch ja im Internet besuchen, und das werde ich auf jeden Fall tun."
Alles Gute für Dich, Inge. Wir denken in Coswig gern an Dich und an Fred zurück. Ihr habt Euch hier beeindruckend und beispielhaft engagiert: Du als Stadträtin und im Seniorenbeirat, und Fred als Ortsvorsitzender der LINKEN. Viele Grüße nach Bayern!