Traditionelle Maifeier auch 2012 in Coswig

"Auf dem Wettinplatz - ist was los, mein Schatz ..."

Wenn's Wetter mitspielt, kann es wieder so aussehen ...


Essen und Trinken - gibt's bei den Linken (auch von der SPD)
DIE LINKE Coswig trifft sich auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Genossen der Coswiger SPD, ihren Mitgliedern, Freunden, Sympathisanten und allen neugierigen Demokraten zur Feier des diesjährigen 1. Mai (ein Dienstag!) bei zwanglosen Gesprächen mit Kaffee und Kuchen (selbstgebacken) oder Bratwurst und Bier.
Tische und Bänke stehen ab 14 Uhr auf dem Wettinplatz zum Verweilen bereit. Gesprächspartner zu vielen Coswiger Themen und darüber hinaus werden anwesend sein. Für die kulturelle Umrahmung wollen wir wieder ein kleines aber feines Coswiger Ensemble gewinnen.
Die bewährten Grill- und Schankmeister von der SPD sind zum Kampftag wohlbevorratet und auf hungrige und durstige Gäste eingerichtet.
Und den fleissigen Kuchenbäckerinnen danken wir schon im Voraus für ihre Spende zum Kuchenbasar.



Es freuen sich auf viele Besucher

E. Poernyeszy (DIE LINKE Coswig)        und        F. Ulbricht (SPD Coswig)
(Nicht nur diese beiden - aber diese ganz besonders)

________________________________________

Vorankündigung Kranzniederlegung 8. Mai

DIE LINKE möchte rechtzeitig darauf aufmerksam machen, dass die Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung auch in diesem Jahr am 8. Mai um 10 Uhr traditionsgemäss am Gedenkstein Moritzburger Str./Kreuzung Salzstrasse stattfinden wird.


E. Poernyeszy (DIE LINKE Coswig)

Gerüchteküche bleibt geschlossen

Zur Gerichtsverhandlung Dr. Franz vs. Wohnungsgenossenschaft Coswig

Justitia (z.Z. ohne Terminkalender)
weisen wir darauf hin, dass entgegen (nicht von uns) verbreiteten Gerüchten der Termin noch nicht am kommenden Freitag, dem 20.4.2012 stattfindet. Eine endgültige Festsetzung ist noch nicht bekannt. Sobald uns der Termin vorliegt, wird er hier bekanntgegeben.

[im Auftrag von Dr. E. Franz]

Wer feiert heute?

Geburtstagsgruß (angeblich aus der Schweiz)
Das sollte man ´mal wieder lesen.




Ich bin ein kleiner Pinkel,
rund und dick.
Ich schlüpfe aus dem Winkel
und wünsche Dir viel Glück.


Und wer`s nicht wissen tut,
der werde jetzt nicht wirsch.
Das Rätsel reimt sich gut:
Geburtstag hat der ...


Neue Intelligenzbeweise

Schaukästen auf Moritzburger Strasse vorübergehend "besiegt"

Moritzburger Strasse,
an der alten Feuerwehr
/ Foto: U. Nitsch
(rh) Eine grosse Fülle ihrer breiten - und daher flachen -  Gedanken haben Unbekannte - wahrscheinlich in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend - an einem unserer Schaukästen (Moritzburger Strasse) erneut auszudrücken versucht. Weil es aber mit Buchstaben anscheinend etwas schwierig ist, haben Schlagstöcke die Botschaft in die Glasscheiben gehauen. Und weil es grad so klappte, kam der benachbarte Schaukasten von der SPD Coswig auch gleich mit dran.

(Vergrösserung)
Was uns stutzig macht: Über Monate und Jahre hat unser Schaukasten niemanden gestört - und so manchen  Passanten informiert. Mal konkret, mal allgemein. Manchmal aktuell, manchmal eher "historisch". Derart "handfeste Kritik" - ohne Hirn - kam erst auf, nachdem unsere Schaukästen (aber nicht nur diese) vom massenhaften und konsequenten, doch friedlichen Protesten gegen Naziaufmärsche in Dresden rund um den 13. Februar berichteten.

Natürlich darf man auch weiter vermuten, dass hier nur orientierungslose Rowdies ihre überschüssigen Kräfte "abarbeiten mussten". So wie auch mit dem Begriff "Dönermorde" jahrelang gern ein fremdartig-zwielichtiges, aber wenigstens unpolitisches Milieu assoziiert wurde. Wider besseres Wissen, wie man heute weiss. Es bleibt zu hoffen, dass jetzt die mutmasslichen Coswiger "Einzeltäter" bis in ihren "Hintergrund" hinein ermittelt werden. Anzeigen bei der Polizei wurden von mehreren Seiten erstattet.

13. Februar 2012 in Dresden
/ Foto: Rode
Natürlich könnten die Schaukastenbetreiber "Lehren ziehen" und nur unverbindliche Frauentagsgrüsse und Bilder von Osterhasen und Pfingstochsen in den Schaukasten hängen. Der "Tag der Arbeit" wird natürlich auch gern gesehen. Schliesslich hat ihn 1933 eine "nationale" Arbeiterpartei so benannt - wie er noch heute heisst.

Ein bekannter Coswiger,
Pfarrer. i. R. Hanno Schmidt
am 13. Februar in Dresden
 /Foto: Rode
Würden wir also künftig Kritik an "nationalen Trauermärschen" und ähnlich erhebenden nationalen Taten vermeiden, dann bestünde vielleicht Hoffnung für unschuldigen Glasscheiben. "National befreite Zone" nennt man jene Landstriche, in denen sich gegen Nazis niemand mehr heraus traut. Eine betagte mutmassliche Ohrenzeugin von Heil-Hitler-Rufen auf der Hauptstrasse in Coswig in der Nacht zum Sonnabend hat sich als Anwohnerin, soviel wir wissen, denn auch noch nicht entschliessen können, ihre Wahrnehmung als Zeugin zu Protokoll zu geben. So fängt es manchmal an - mit einer Schweigespirale.

Mit Krokussen, Narzissen und Mainelken wären wir vielleicht die Sorge ums zerschlagene Glas los. Aber dann würde sich DIE LINKE in Coswig ausschliessen - aus einem breiten gesellschaftlichen Konsens gegen gegenwärtige neofaschistische Umtriebe. Und sie würde überflüssig - auf einem Gebiet, wo wir Traditionen zu bewahren haben.
__________________________________________________
Die Bilder können durch Mausklick teils noch vergrössert werden.

Meistgelesene Posts seit Blog-Beginn (mehr im Archiv rechts - oder via Suche)