"Der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigleit gepflastert"

„The path to Auschwitz was paved with indifference“ (deutsch: „der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigkeit gepflastert“). 

Unsere Stadtbibliothek verfügt  (zur Ausleihe!) über eine DVD mit dem Film Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen (meist einfach Borat) des britischen Komikers und Schauspielers Baron Cohen.

Das klingt lustig. Ist es auch .

Aber Cohen will mehr als nur Spaß.
Seine kritische Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus wurde bereits während seines Studiums in Cambridge geformt. Besonders eine Aussage des Historikers Ian Kershaw habe ihn beeinflusst, nämlich: „The path to Auschwitz was paved with indifference“ (deutsch: „der Weg nach Auschwitz war mit Gleichgültigkeit gepflastert“). Eine solche Art Gleichgültigkeit sei es, so Baron Cohen, die Borat entlarve.

Am Mittwoch, dem  27.01.16 findet um 16:30 Uhr in der Grünanlage neben der Buchhandlung Tharandt

am Gedenkstein das alljährliche Gedenken an die Opfer des Faschismus statt. Es wäre schon gut, wenn einige Zeit dafür aufbringen könnten und daran teilnehmen.
2016: Es dürfen alle kommen
2014: Stadtrat Dr. Franz sprach
zum 27. Januar

Stoll'n und ä Käffchen

DIE LINKE Coswig feierte traditionsgemäss am 3. Advent ihren Jahresausklang

Nicht, dass jetzt der Winterschlaf einsetzt - aber irgendwie hat(!) es schon seinen Sinn, das politische Jahr in Coswig Revue passieren zu lassen.
Dass dabei im "Wollkörbchen" nähere Bekanntschaften geschlossen, Erlebnisse ausgetauscht und lange hingeschobene Fragen an den Mann / die Frau gebracht wurden, kann man sich denken.
Selbst eine im Juni 2014 angeregte Frage kam endlich zur Sprache - weil man einfach mal mit einander - und für einander - Zeit hatte.
Und so muss uns vor künftigen Fragen - und den Antworten - nicht bange sein. Mit uns kann man über alles reden. Und unter uns auch.

Advent Advent - die Strasse brennt: Leipziger LINKE distanziert sich

Gewalttätige Ausschreitungen bei gestriger Demo sind kriminell

Pipi Langstrumpf -
die "Schwester im Geiste"?
Zumindest "altersgerecht"!.

Presseerklärung DIE LINKE.Leipzig
Die Leipziger LINKE hat sich mit...
(=> zum ausführlichen Text:)

Kreis Meißen von links: Leipziger LINKE distanziert sich:



Noch wichtig: Was sind Links-Autonome?  (Klick an!)

Sächsischer Integrationspreis auch für Coswig

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration und des Sächsischen Ausländerbeauftragten

Foto: Initiative Coswig - Ort der Vielfalt
Der Verein „Coswig – Ort der Vielfalt e. V.“, die Eilenburger Flüchtlingspaten und die Initiative „Schüler für Flüchtlinge“ aus Bischofswerda sind die Preisträger des Sächsischen Integrationspreises 2015. Unter dem Motto „Stärker durch Vielfalt“ hatten sich 56 Vereine, Verbände, Initiativen und Unternehmen beworben oder wurden vorgeschlagen. Verliehen wurde der 6.  Sächsischen Integrationspreises am 4. Dezember im Plenarsaal des Sächsischen Landtags unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr.  Matthias Rößler.  In diesem Jahr würdigt der Preis Personen und Gruppen, die sich in den vergangenen zwölf Monaten besonders für die Integration von Migrantinnen und Migranten in unserer Gesellschaft einsetzten, sie unterstützten, förderten und vorlebten. Die Preisträger wurden von einer sechsköpfigen Jury ermittelt. Die drei Preise sind mit je 1.500 € dotiert.

In seiner Würdigung für „Coswig – Ort der Vielfalt e. V.“ sagte Landtagvizepräsident Horst Wehner: „Ich bin sicher, dass durch das Engagement des Vereins mancher Coswiger, der heute noch nur stiller Sympathisant ist, im kommenden Jahr aktiver Unterstützer, Förderer oder Mitglied wird.“ Die vor einigen Jahren ins Leben gerufene Initiative „Ort der Vielfalt“ wurde in der Stadt Coswig genutzt, um mit Arbeitskreisen, wie Patenschaften, Begegnungen, Unterricht, Jobs und Ausbildung die Integration von Migrantinnen und Migranten zu erleichtern. Ziele des Projektes sind die schnellere Integration von Flüchtlingen durch Patenschaften, der Abbau von Vorurteilen und Berührungsängsten sowie die Ermöglichung eines  interkulturellen Austauschs.
Nach der Kontaktaufnahme im Café International erfolgen individuelle Absprachen und eine Vermittlung zwischen Paten und Flüchtlingen. Daraus ergibt sich der konkrete Umfang des Hilfe- und Unterstützungsbedarfes. Die Flüchtlinge können dann unter anderem  eine Unterstützung bei Behördengängen und  Arztbesuchen erfahren. Sie erhalten ebenso Hilfestellungen bei Hausaufgaben und Sprachunterricht sowie bei einer Arbeitsaufnahme. So werden in Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen Kontakte zu Arbeitergebern hergestellt.

Wir gratulieren und stehen auch weiter an der Seite der Initiative. 

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