...alle Jahre wieder


Liebe Genossen und Freunde
auch in diesem Jahr ist wieder allerorten der Geschenke-Stress zu spüren. Die wertvollsten Gaben jedoch gibt es nicht zu kaufen:
Zeit zum Zuhören, Aufmerksamkeit im Alltag, viele kleine Liebesbeweise auch außerhalb von Feiertagen, Fürsorge bei gesundheitlichen Problemen und täglich ein herzhaftes Lachen!

Ich wünsche Euch Glück zur Weihnachtszeit
und Zeit für frohe Stunden.
Ich wünsche Euch Frieden weit und breit,
lasst köstliches Euch munden.
Nehmt Zeit Euch für Besinnung
und ruht den Geist mal aus,
versetzt das Herz in Stimmung,
schließt Einsame nicht aus!

In diesem Sinne allen ein schönes Weihnachtsfest!
U.Windsheimer  i.A. des Ortsvorstandes

Gregor Gysi im Zentralgasthof Weinböhla

Buchlesung: "Ein Leben ist zu wenig"
https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Gysi


Die Sächsische Zeitung berichtet heute, dass Gregor Gysi am Sonntag ab 18 Uhr im Zentralgasthof in Weinböhla aus seiner Autobiografie „Ein Leben ist zu wenig“ lesen wird. 

Ich habe schon mehrere Bücher von ihm gelesen. Doch seine Biografie habe ich mit besonderem Interesse und mit Vergnügen regelrecht verschlungen. Aber Gysi direkt zu erleben, hat immer noch einen besonderen Reiz. 


In diesem Buch erzählt er nicht nur von seiner Kindheit und Jugend, sondern er schildert auch seinen Weg als Rechtsanwalt und stellt in beeindruckender Weise seine Probleme und Konflikte an der Spitze von Partei und Bundestagsfraktion dar. Gerade die Ereignisse im Herbst 1989 dürfen dabei für viele besonders spannend sein. Auch seine aktuelle Sicht auf unsere Gesellschaft und die Rolle der Linken hat es in sich.


Karten für diesen Abend, der keine Parteiveranstaltung ist, gibt es u.a. in den Verkaufseinrichtungen der Sächsischen Zeitung und an der Abendkasse.


G. Dietmar Rode, Radebeul

Wer deckt die Tafel?

Vor drei Jahren führte die Linksfraktion des Kreistages Meißen in der letzten Oktoberwoche eine Aktion zu den Tafeln des Landkreises durch.

Wir wollten erfahren, wie sich der Zulauf von Asylbewerbern entwickelt und welche Auswirkungen das auf die „Tafeln“ hat.

Ich war bei der Meißner Tafel, Außenstelle Coswig.
Dieses Jahr ist die Aktionswoche der Linken dem Thema „Armut“ gewidmet. Was liegt näher, als mal wieder bei der Meißner Tafel in Coswig nachzufragen?

Die Meißner Tafel ist ein Projekt des Vereines „Meißner Kinder- und Familienhilfe e.V.“.

Sie erhält weder vom Land, noch von den Kommunen finanzielle Zuschüsse zur Erfüllung ihrer Aufgaben. Für die Kfz-Versicherung, Autoreparatur, Spritkosten sowie für die Versicherung der ehrenamtlichen Helfer müssen sie selbst aufkommen, in Coswig auch für Miete und Betriebskosten. 
Deshalb wurde bis August 2016 von jedem Anspruchsberechtigten ein Obolus von 3,00 Euro pro Erwachsenen und Einkauf verlangt.

Wegen gestiegener Preise in allen aufgezählten Kostenpunkten konnte der Tafelbetrieb so nicht mehr aufrechterhalten werden. Rote Zahlen würden das Aus der Tafel bedeuten!

Zum 1. September 2016 wurde deshalb auch für Kinder ein Betrag verlangt. Dieser beträgt vom 1. bis 12. Lebensjahr 0,50 Euro und für Kinder über 12 bis 16 Jahre 1,50 Euro. Wer älter ist zahlt 
3,00 Euro. Mit diesen Beträgen liegt die Meißner Tafel sachsenweit an der unteren Grenze!
Schwerpunkt der Arbeit aller Tafeln ist das Beschaffen von Lebensmitteln und die Bereitstellung und Abgabe dieser in ansprechender, guter Qualität. Für diese Aufgaben werden fleißige Helfer benötigt.

Frau Lehmann ist die Leiterin der Meißner Tafel - Außenstelle Coswig. Sie macht diese Arbeit seit 2002 und ist mit großem Engagement dabei. Am 15.10.2018 wurde sie vom Landesverband der Tafeln Sachsens in Annaberg-Buchholz für ihr Ehrenamt ausgezeichnet. Ihr zur Seite stehen Frau Seifert als ihre Vertretung und ein Kollektiv von ehrenamtlichen bzw. geringfügig beschäftigten Mitarbeitern. Sie erhalten Aufwandsentschädigung oder werden als 1,00 Euro-Jobber bezahlt. Es gibt aber auch Ehrenamtliche ohne Vergütung!

Heute gemeinsam mit der SPD: Unterschriften gesammelt zum Volksantrag Gemeinsam länger lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen

Der Wochenkurier hatte sehr passend "vorgearbeitet" durch  Titelblatt mit dem Thema.
Wir waren mit der SPD gemeinsam im Zentrum. Mit Marion (die das Foto geschossen hat) waren wir zu sechst unterwegs.

Mit jüngeren Besuchern hatten wir etwas mehr zu diskutieren.

Coswig-Urlaubsgäste berichteten hingegen, wo es schon Gemeinschaftsschulen mit positiven Effekten gibt. Auch Verfechter der bisherigen Schullandschaft trafen wir.

Ursel N. hat uns drei Listen gebracht – damit haben wir fast neun  Listen. Also ein Anfang ist gemacht – und wir wurden gesehen! Das in der Kürze.

Die SPD sammelt nächste Woche in Weinböhla.
Vielleicht kündigt sie es noch hier an.

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