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Zum Fest

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Sympathisantinnen und Sympatbhisanten,


euch allen nochmals ein Dankeschön für das Engagement im letzten Jahr!
Friedliche Feiertage, schöne Geschenke, besinnliche Stunden und Zeit für eure Lieben!
 Für das neue Jahr persönliches Wohlergehen, Glück, Frieden und viele schöne Erlebnisse!

Bis zum Wiedersehen zur Kreiswahlversammlungam 11. Januar (zu der die Einladung eingetroffen sein sollte) grüßt euch herzlich

U. Windsheimer
(Vorsitzende)

...alle Jahre wieder


Liebe Genossen und Freunde
auch in diesem Jahr ist wieder allerorten der Geschenke-Stress zu spüren. Die wertvollsten Gaben jedoch gibt es nicht zu kaufen:
Zeit zum Zuhören, Aufmerksamkeit im Alltag, viele kleine Liebesbeweise auch außerhalb von Feiertagen, Fürsorge bei gesundheitlichen Problemen und täglich ein herzhaftes Lachen!

Ich wünsche Euch Glück zur Weihnachtszeit
und Zeit für frohe Stunden.
Ich wünsche Euch Frieden weit und breit,
lasst köstliches Euch munden.
Nehmt Zeit Euch für Besinnung
und ruht den Geist mal aus,
versetzt das Herz in Stimmung,
schließt Einsame nicht aus!

In diesem Sinne allen ein schönes Weihnachtsfest!
U.Windsheimer  i.A. des Ortsvorstandes

Weihnacht 2017

Der abscheulichste Einbruch ist der in die heiligen Gefühle eines Menschen.)*

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1893
)*  eine mögliche Erklärung für die erhöhte Suizidrate zu jedem Weihnachtsfest.

Maxim Gorki über das Weihnachtsfest

Deutsche Fassung s. unten!
Христос – бессмертная идея милосердия и человечности, и Прометей – враг богов 

Сегодня – день Рождения Христа, одного из двух величайших символов, созданных стремлением человека к справедливости и красоте.
Христос – бессмертная идея милосердия и человечности, и Прометей – враг богов, первый бунтовщик против Судьбы, - человечество не создало ничего величественнее этих двух воплощений желаний своих.
Настанет день, когда в душах людей символ гордости и милосердия, кротости и безумной отваги в достижении цели – оба символа скипятся во одно великое чувство и все люди сознают свою значительность, красоту своих стремлений и единокровную связь всех со всеми.

В эти страшные для многих дни мятежа, крови и вражды не надо забывать, что путем великих мук, невыносимых испытаний, мы идем к возрождению человека, совершаем мирское дело раскрепощения жизни от тяжких, ржавых цепей прошлого.

Будем же верить сами в себя, будем упрямо работать, - все в нашей воле, и нет во вселенной иного законодателя, кроме нашей разумной воли.
Всем, кто чувствует себя одиноко среди бури событий, чье сердце точат злые сомнения, чей дух подавлен тяжелой скорбью – душевный привет!

И душевный привет всем безвинно заключенных в тюрьмах.

Текст печатается по изданию: М. Горький, Несвоевремненные мысли. Заметки о революции и культуре, подготовка текста И. Вайнберга, М.: Советский писатель 1990, С. 156-158 с добавлением начальных строк, пропущенных автором в запланированном переиздании книги «Несвоевременные мысли».
Текст из примечания в издании И. Вайнберга, С. 327-328)

Christus und Prometheus - Gorki über das Weihnachtsfest

Heute ist der Tag der Geburt Christi, eines der beiden größten Symbole, die der Mensch in seinem Streben nach Gerechtigkeit und Schönheit geschaffen hat
Christus ist die unsterbliche Idee der Barmherzigkeit und Menschlichkeit, Prometheus ist der Feind der Götter, der erste Rebell gegen das Schicksal; der Mensch hat nichts Erhabeneres geschaffen als diese beiden Verkörperungen seiner Wünsche.
Der Tag wird kommen, an dem die beiden Symbole – Stolz und Barmherzigkeit, Demut und Tollkühnheit beim Verfolgen eines Zieles – in der Seele des Menschen zu einem großen einzigen Gefühl verschmelzen werden und alle Menschen ihre eigene Bedeutung, die Schönheit ihre Strebens und ihre gemeinsame Herkunft erkennen, die sie alle miteinander verbindet.
Diese aufrührerischen, blutigen und feindseligen Tage sind für viele schrecklich und man darf nicht vergessen, daß wir unter großen Qualen und unerträglichen Prüfungen den Weg zur Wiedergeburt des Menschen gehen und daß wir an dem irdischen Werk arbeiten, das Leben von den schweren, rostigen Ketten der Vergangenheit zu befreien.
Laßt uns also an uns selbst glauben, laßt uns hartnäckig arbeiten; alles liegt in unserer Macht, und es gibt im Weltall keinen anderen Gesetzgeber als unseren vernünftigen Willen.
Allen, die sich im Sturm der Ereignisse einsam fühlen, deren Herz von bösen Zweifeln gepeinigt wird, deren Geist tiefe Trauer bedrückt – ihnen gilt mein herzlicher Gruß.
Und meinen herzlichen Gruß auch denen, die unschuldig eingekerkert sind.
Quelle: Maxim Gorkij, Unzeitgemäße Gedanken über Kultur und Revolution, herausgegeben und kommentiert von Bernd Scholz, suhrkamp tb 1974, S. 127-129)

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