Kommunale Beiträge von Mitgliedern der Partei DIE LINKE in Coswig und Weinböhla - und ihrer Freunde und Partner - 2015 bis 2019 auch der Fraktion rot-rot-grün Coswig, ab 2019 auch der "Fraktion Bündnis für ein nachhaltiges Coswig im Coswiger Stadtrat". Seit 2005 online ohne Zutun irgendwelcher Kreisvorstände, jedoch fest auf dem Boden des Grundgesetzes (Art. 5).
Drei Tage nach dem Ampel-Mittwoch:
Wer sind die denn? - Klick auf die Namen!
... schnell, bevor der neue Kreistag sich (am 12. September 2024) konstituiert ...
Einen Monat, bevor der neue Kreistag sich konstituiert, zieht das Landratsamt "kühn und sowjetisch" am Kreisparlament rechts vorbei:
Sieht gut aus - oder?
Wenn da nicht zuvor ein Vorschlag zur Güte gewesen wäre ....
Fazit:
Möge der neue Kreistag sich eine Meinung dazu bilden!
...
Zum linken Wahlergebnis
b. brecht:
An den Schwankenden
Du sagst:
Es steht schlecht um unsere Sache.
Die Finsternis nimmt zu.
Die Kräfte nehmen ab.
Jetzt, nachdem wir so viele Jahre
gearbeitet haben, sind wir in
schwierigerer Lage als am Anfang.
Der Feind aber steht stärker da denn jemals.
Seine Kräfte scheinen gewachsen.
Er hat ein unbesiegliches
Aussehen angenommen.
Wir aber haben Fehler gemacht,
es ist nicht zu leugnen.
Unsere Zahl schwindet hin.
Unsere Parolen sind in Unordnung.
Einen Teil unserer Wörter
hat der Feind verdreht
bis zur Unkenntlichkeit.
Was ist jetzt falsch von dem,
was wir gesagt haben?
Einiges oder alles?
Auf wen rechnen wir noch?
Sind wir Übriggebliebene,
herausgeschleudert aus dem lebendigen Fluß?
Werden wir zurückbleiben?
Keinen mehr verstehend und
von keinem verstanden?
Müssen wir Glück haben? So fragst du.
Erwarte keine andere Antwort als die deine.
Kommunalwahl 2024 - Reinhard Heinrich stellt sich vor
Bisheriger Kreisrat und auch in Coswig einigermaßen bekannt:
Kommunalwahl 2024 -- Dr. Bernhard Mossner stellt sich vor
Als Interviewerin hören wir Dr. med. Heidrun Rudolph
xxyy
Befreiung - nicht vergessen!
Gedenkstein Moritzburger - Ecke Salzstraße
Heute trafen sich ein paar Coswiger, denen die Freiheit von Faschismus nicht egal ist:
WOMIT BEGINNT DER MAI - natürlich mit den ERSTEN!
Wer rief 1890 den 1. Mai als Kampftag der Arbeiterbewegung ins Leben?
Die Sozialistische Internationale hatte den 1. Mai 1890 zum Kampftag der Arbeiterbewegung ausgerufenund die ersten Maidemonstrationen veranstaltet. Sie nahm damit Bezug auf das Blutbad am Chicagoer Haymarket Square am 1. Mai 1886 und den Kampf um den Achtstundentag in den USA.
Viel Zeit ist seitdem vergangen...und heute ist eher das Maibaumstellen als ein Kampftag gefragt. Allerdings zeigen die vielen Streiks in den letzten Monaten, dass Arbeitsbedingungen und Löhne nicht ohne Kampf verbessert werden.
Bei uns in Coswig
organisieren die Genossen aus SPD und Die Linke seit Jahrzehnten eine Maifeier auf dem Wettinplatz. In den letzten Jahren beteiligten sich auch wieder Die Grünen und weiterer Vertreter vom Bündnis für ein Nachhaltiges Coswig /BnC.Wir möchten auch in diesem Jahr
ab 14 Uhr bis 18 Uhr
zu Kuchenbasar, Bratwurst, Fischsemmeln und Getränken auf den Wettinplatz einladen.
Für LIVE-Musik werden die "GRENZGÄNGER" sorgen und die Tänzer vom ARRIBA werden uns wieder erfreuen.
Lasst euch überraschen, was es noch gibt! Viel Helfer bemühen sich um einen schönen Nachmittag.
Genießt gemeinsame Gespräche und Programm oder diskutiert mit uns über aktuelle Themen- ein großes Thema sollte der FRIEDEN sein, denn ohne ihn ist alles nichts
Die Organisatoren
(U. Windsheimer)
Einladung zum Gedenken am 27. Januar 2024
Die Fraktionen des Coswiger Stadtrates laden interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ein.
Treff ist am Sonnabend, 27. Januar 2024 um 10 Uhr am Gedenkstein Bahnhofstraße. Wir gehen gemeinsam zur Gedenktafel an der Leonhard-Frank-Oberschule bis zum Gedenkstein an der Karrasburg.
Die Gedenkansprache hält Stadtrat Thomas Werner-Neubauer von der Fraktion „Bündnis für ein nachhaltiges Coswig“.
Die Fraktionen des Stadtrates
der Großen Kreisstadt Coswig
... jetzt wieder mehr Geld für teutsche Bürger?
Das Billigste ist die Abschiebung unbescholtener Menschen (s. auch DNN)
von Reinhard Heinrich
Zu Besuch bei kopfschüttelnden Freunden
Am 26. März 2021 wurde die siebenköpfige FamilieGaurgashvili/Pareulidze aus Meißen nach Georgien abgeschoben. Am zweiten Januar 2024 machten drei von Ihnen einen Besuch bei Freunden in Meißen.
Im Haus für Viele(s) berichteten im vollbesetzten Saal zwei der tschetschenischen Mädchen in akzent- und fehlerfreiem Deutsch mit ihrer Mutter von der unwürdigen Abschiebung aus Sachsen. Die Unverletzlichkeitder Wohnung (Grundgesetz Art. 13) spielt so früh am Morgen sowieso keine Rolle – in Sachsen und anderswo.
In (nur scheinbar?) „bester Absicht1“ legte die Polizisten im Morgengrauen den Mädchen nahe, ihre Laptops mit einzupacken, sie könnten sie sicherlich noch brauchen. Die Schülerinnen hatten ein anderes (eher deutsches?) Verständnis von Eigentumsfragen und ließen das Schuleigentum lieber in der Wohnung zurück.
Ein besonderer „Glanzpunkt“ für die sächsische Polizei stellte die Konfiszierung sämtlicher Kindersparbüchsen dar, die lt. Auskunft „zuständiger“ Stellen leider „in einer Dokumentationslücke“ außer Kontrolle geraten sein mussten, so dass die erhoffte Rückgabe am Flughafen entfiel.
Zu aufopfernden Personaleinsatz der unter schwerem Personalmangel stöhnenden Polizei unseres lieben Freistaats berichteten die Mädchen, dass ein sehr großes – und nahezu voll besetztes – Flugzeug beim Ausladen der lästigen Fracht in Tiflis (Georgien) für den Rückflug noch immer nahezu voll besetzt war. Mit sächsischen Polizisten. Ein pompöser Geleitschutz flog wieder nach Hause. Auf unsere, der Steuerzahler, Kosten natürlich. Vor dieser Frau mit ihren 5 Kindern – zwei davon in Meißen geboren – sind „wir“ jetzt jedenfalls sicher. Das muss „uns“ auch so manche Stimme an der Wahlurne wert gewesen sein.
Die Abschiebung von kriminellen Ausländern, von der so gerne geschwärmt wird, gestaltet sich ungleich schwieriger. Ein anwesender Jurist – bis zu seinem Ruhestand im Dienste sächsischer Behörden – berichtete von der Schwierigkeit, an Mördern, Kinderschändern und ähnlichem Gelichter die Ausreisepflicht zu vollziehen. Diese gehen meistens nicht zur Schule und folgen leider Gottes oftmals nicht behördlichen Anweisungen und Vorladungen. Abschieben kann man daher eigentlich nur anständige Leute, die sich erfolgreich integrieren. Ein Teufelskreis – wenn man Deutschland personell gegen die drohende „Umvolkung“ verteidigen will.
Hauptsächlich politischer Wille zur Beschwichtigung der Krakeeler?
Motiviert zur Planerfüllung gegenüber dem 2023/24 oft recht rebellischem Wähler griffen die „Schutz- und Sicherheitsorgane unserer Republik“ (der Bundesrepublik natürlich) bereits 2021 zu kreativen Mitteln, um möglichst viele Abschiebungen zu vollziehen. In eiserner Pflichterfüllung. Und sich auch ein wenig selbst zu bereichern. In gerechtem Volkszorn natürlich.
Die meiste Planerfüllung gelingt natürlich mit den „Reserven des ersten Zugriffs“ (Wortlaut Günter Mittag, Mitglied des Politbüros der SED). Wo es schwieriger wird, wird es auch teurer. Und gespart muss werden.
A propos gespart: Die Mädchen und ihre Geschwister hatten wirklich gut gefüllte Spardosen, hauptsächlich gefüttert mit zwei-Euro-Münzen. Die „Dokumentationslücke“, in der das Geld verschwunden ist, erinnert ein wenig an den „guten Magen“, von dem Mephisto2 spricht.
Das an diesem Abend gesammelte Geld – zusammen mit der bisherigen solidarischen Sammlung von über 7.000€ – wird nicht in dem „guten Magen“ landen und zeugt von der Menschenwürde jener Menschen, die sich gegen diesen Irrsinn stellen. Und die diese Menschenwürde mit Menschen teilen, die sie nicht nur nötig haben sondern auch schon in unsere Gesellschaft eingebracht haben, bis man es ihnen verwehrte. Mit ausgezeichneten Leistungen in der Schule zum Beispiel.
Das ist natürlich einer ganz bestimmten Sorte Menschen – besonders „in diesem unserem Lande3“ – ein schmerzhafter Dorn im Auge.
Und dafür muss jetzt umgehend „die Ampel“ bestraft werden – für eine Politik, die besonders von Schwarz-Blau bevorzugt wird.
„Denken ist schwer. Darum urteilen die Meisten.“ [Carl Gustav JUNG, schweizer Psychoanalytiker, Begründer der analytischen Psychologie]
Ein - vor allem geistig -- gesundes neues Jahr!
Mit Grüßen aus Pirna?
Wir sehen hier ein paar Leute (aus dem ländlichen Raum), die in bester Absicht und mit reinem Herzen den neuen Erlösern zujubeln. Der Film entstand 1972 und war der DEFA eine eigene DDR-Synchronisation wert, womit die Bürger sich 1973 gut informieren konnten.
Meistgelesene Posts seit Blog-Beginn (mehr im Archiv rechts - oder via Suche)
-
Stadtrat S. Böttger Im folgenden dokumentieren wir einen Brief des Aufsichtsrates der WBV Coswig an die Bewohner der Lössnitzstras...
-
Ungeschminkte Gedanken über unser Forum von Reinhard Heinrich Was dafür spricht Ein ehrenwertes Dokument - noch zeitgemäss? Ich ...
-
In Coswig war ordentlich ´was los am letzten Wochenende. Als ehemaliger Coswiger habe ich mich wieder richtig wohl gefühlt.
-
Am Planeta-Hochhaus kamen die Nazis nicht aus ihrer Ecke raus von Reinhard Heinrich Kalte Füsse haben wir uns gestern geholt. Wäre in ...
-
Ein (mißlungener?) Versuch zur Wasser-Gerechtigkeit von Dagmar Gorek Stadträtin, Die WAB Coswig (Wasser Abwasser Betriebsgesellschaft) bra...
-
Überlegungen eines Aufsichtsratsmitglieds von Dr. Eckehard Franz Stadtrat Wie alle anderen Bürger habe ich Preissenkungen gern und Erhöhung...
-
Kleine Geschichte um eine von den großen Frauen von Reinhard Heinrich Von Louise (links als Jugendbildnis) reden heißt von ein...
-
Heute hat er Geburtstag- der "Hirsch" Heinrich. Alles Gute, Reinhard! Bleib weiterhin unermüdlich, gesund und helle. Prosit, Di...
-
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten - ein starkes Team für Coswig stellt sich vor: Dr. Eckehard Franz ...