Der Hirsch hatte 60. Geburtstag!

 Habt Ihr das vergessen? Nein! Es ist uns nur zu spät eingefallen!



Alles Gute, Reinhard! Stabile Gesundheit! Und mach endlich den längst fälligen 6er im Lotto... mit Zusatzzahl natürlich!

Das wünscht Dir
Dietmar, der Blogger




Fotos: Rode, 1. März 2014

Basteln für Ostern in der "Alten Bibo"

mit Stadt- und Kreisrätin Dagmar Gorek

Immer dienstags im Mehrgenerationenhaus- Offener Treff von 15.00 - 18.00 Uhr macht sich die Bibo einen Bunten. Es gibt einen Spieletreff für Alt und Jung und unter dem Motto "Bibo wills wissen" eine Infostelle für Familien. Im Abstand von zwei bis drei Wochen treffen sich gleichzeitig coswiger Frauen zur Handarbeit in geselliger Runde.

Am 1. April stand Osterschmuck basteln mit Frau Baum und Eier bemalen mit Frau Bielitz auf dem Programm. Als ich zu der Gruppe kam, war das Kaffeetrinken schon erledigt und alle waren eifrig mit kreativen Handarbeiten beschäftigt. Ich war beeindruckt von der Vielfalt der entstehenden Dinge und nach fünf Minuten lagen Papier, Kleber und viele Ideen vor mir.

Im Februar hatte Herr Kowarzik, Geschäftsführer der JuCo Soziale Arbeit Coswig gGmbH den Wirtschaftsplan 2014 im Stadtrat vorgelegt. Seinem Vorbericht konnte ich entnehmen, dass bis Ende des Jahres mehrere Projekte mit Modellcharakter, welche über Zuwendungen seitens des Bundes bzw. des Freistaates finanziert werden, gesichert sind. Für des Mehrgenerationenhaus in Coswig besteht bis Ende 2014 eine prinzipielle Förderzusage. Die Anschlussfinanzierung steht derzeit in Frage, da kommunale Mittel und Eigenmittel aufgewandt werden müssen und der Freistaat bisher keine Mittelbereitstellung avisiert hat. Damit werden vier "Bürgerarbeitsplätze" ersatzlos wegfallen.

Fehlende finanzielle Ausstattung für soziokulturelle Arbeit ist in Sachsen allgemein zu beklagen. Um diese Problematik zu beleuchten, organisierte die Kreistagsfraktion der Linken eine "Woche der Soziokultur", die ihren Abschluss in einer Podiumsdiskussion am 14.04.2014 finden wird.

In Vorbereitung dieser habe ich mich in der Rappelkiste und im Mehrgenerationenhaus umgesehen, Gespräche geführt und gebastelt.

Alles, was ich hören und sehen konnte, findet meine Anerkennung und Hochachtung und nicht zuletzt ist etwas Praktisches dabei entstanden. Ich bedanke mich bei dem Geschäftsführer der JuCo und seinen Mitarbeiterinnen für die freundliche Unterstützung.

Linke Bildung und Kultur im Kreis Meissen: Zu Gast im Zentralgasthof Weinböhla

Linke Bildung und Kultur im Kreis Meissen: Zu Gast im Zentralgasthof Weinböhla: Gregor Gysi: Nachdenken über Deutschland … Gott und die Welt Bericht von Marion Fröbel Weinböhla Am 21.03.2014 hatten zahlreic...



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Frauentag in Coswig



gefeiert mit Stadträtin MonikaRasser



Jedes Jahr am 8. März begehen wir Frauen den Weltfrauentag,  ein Tag mit Geschichte . Die Idee stammt aus den USA  Anfang des 20. Jahrhunderts  und etablierte sich  nach dem Ende des 1. Weltkrieges am 8. März zu einem Tag, an dem alle Frauen der Welt für ihre Rechte eintreten.


Zu Beginn war es das Frauenwahlrecht, für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Doch es gibt weiterhin eine Reihe ungelöster Probleme, die in jedem Land natürlich sehr unterschiedlich ausfallen. In Deutschland  stört mich zum Beispiel, das die so genannten Frauenberufe generell sehr mies bezahlt werden. Das trifft auch auf alle Arten der Pflege zu, egal ob Krankenhaus oder Altenheim. Diese Arbeit vermehrt sicher nicht unser  hoch gelobtes Wirtschaftswachstum, aber es erfordert Hingabe und sehr  hohe soziale Kompetenz von der körperlichen Schwere dieser Arbeit gar nicht zu sprechen. Auf eine entsprechende Bezahlung warten die Frauen seit Jahren vergeblich, dies gilt für noch sehr viele andere Berufe. Das kann auch eine Frauenquote in den Chefetagen nicht wettmachen.

Fotos: Angelika Gerhardt


Aber dieser Tag ist auch einer von dem es heißt, wir feiern den Frauentag. Dieses wird in Coswig schon sehr lange getan. Dieses Jahr fand die Feier zum Weltfrauentag am 10. März statt und stand unter dem Motto “ Und immer sind die Weiber weg”. Es war gleichzeitig auch eine Hommage an Stefan Heym, der diese kleinen mit sehr hintergründigem Humor versehenen Geschichten seiner Frau zum Geburtstag schenkte.
Wir bekamen diese kleinen literarischen Kostbarkeiten vorgetragen von  Margot Kowaljowa, geschmückt mit passendem Hut und Krawatte. Es war einfach nur hinreißend. 
Frau Kowaljowa spricht diesen jiddischen Dialekt, ohne den diese Texte nur halb so wirkungsvoll sind, ganz hervorragend. Es gab wohl keine Frau im gut gefüllten kleinen Saal der Börse, die nicht gelacht oder in sich hinein geschmunzelt hätte.

Die Idee für diesen heiteren Nachmittag hatte Angelika Gerhardt unsere sehr engagierte Gleichstellungsbeauftragte, der ich hiermit Dankeschön sage.


Monika Rasser

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