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Frauentagsglückwünsche


GRATULATION


Es ist wieder 8. März.
Nein, lange Schlangen vor den Blumengeschäften wie zu DDR-Zeiten gibt es sicher nicht .
Aber vergessen ist dieser Internationale Ehrentag nicht! Vor Jahrzehnten  ins Leben gerufen, gibt es jedes Jahr eine Veranstaltung zum Frauentag auch  in unserer Stadt. Anfänglich haben die Stadträtinnen fraktionsübergreifend zu dieser Veranstaltung eingeladen.Was mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist, war ein Nachmittag, an dem wir tolle Frauen unserer Stadt vorstellten:
Das reichte von der Unternehmerin bis zur Leiterin der Coswiger Artistenschule.
Zum politischen Hintergrund des Tages wurde stets in den einführenden Worten etwas gesagt. Nun gut- das ist mit den Jahren keine leichtere Aufgabe geworden. Nunmehr spielt eher die Feier dieses Tages eine Rolle.
Die Glückwünsche  der Partei "Die Linke" haben für mich dieses Jahr eine sehr provokante  Form( s.o.)
 Ist das auch bei uns heute noch so? Nein, einen Mann mit diesem alten Zopf habe ich hier noch nicht erlebt.  "Ohne Frauen ist kein Staat zu machen" gilt auch bei uns in der Stadt. Jahrelang  bestand unsere Fraktion aus mehr Frauen als Männern.Von Anbeginn haben die Frauen in der Kommunalpolitik ihren Mann gestanden-auch als Fraktionsvorsitzende. Wir möchten, dass auch in Zukunft bei den städtischen Entscheidungen die Frauen ein Wort mitzureden haben.Dafür brauchen wir Sie und Sie und Sie auch...
In diesem Sinne gratuliere ich allen weiblichen Leserinnen recht herzlich zum diesjährigen Frauentag!

Nachtrag: Heute hatte ich ein interessantes Erlebnis. Bei unserer Abgeordneten Ludmilla Birkle sah ich das russiche Fernsehen und staunte: Herr Putin gratulierte den Frauen zum Internationalen Frauentag! Das nicht nur mit 2 Sätzen, sondern nachfolgend auch mit der Darstellung eine Frau aus dem Alltag...! Auch wurden Kurzfilme gezeigt, wie Männer mit Blumen durch die Stadt gehen und allen Frauen eine Tulpe als Glückwunsch in die Hand drücken-mitsamt einer CD, deren Inhalt ich jedoch nicht kenne.Eine tolle Geste-mit einer Frau an der Regierungsspitze jedoch etwas kompliziert....ODER?

Zeit für Wunder

Mit Kreisrätin Dagmar Gorek

Die sollte man sich hin und wieder nehmen.
Es gibt eine junge Frau, die schreibt über solche Wunder und sie macht das sehr charmant.

Am 8. März hatten Coswiger Frauen Gelegenheit, Geschichten und Gedichte zu Liebe, Abschied, Mord und allem, was es sonst noch gibt zu hören.

Jutta Reike heißt die Autorin und sie schreibt in ihren phantasievollen Geschichten vor allem darüber, wie viel Geduld eine Frau braucht, um flott, pfiffig, witzig bis spöttisch- bissig das zu finden, was Sie sucht:
Den Traum- Mann und den Traum- Job.
Ob sie alles gefunden hat ist offen geblieben.


Zeit für ein Wunder nahm sich auch Gott bei der Erschaffung der Frau, aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.

Unsere Gleichstellungsbeauftragte, Angelika Gerhardt findet jedes Jahr die richtigen Worte für "Ihre Frauen", damit der Weltfrauentag ein kleiner Höhepunkt im grauen Alltag wird.

Vielen Dank dafür!

"Frauen in die Politik" Treffen mit Mandatsträgerinnen

Frau in der Politik - mit fester Bodenhaftung:
Dagmar Gorek (Kreistag Meissen)

Kreis Meißen von links: "Frauen in die Politik" Treffen mit Mandatsträgeri...

 Vom 17. bis 19.Oktober besuchen uns Frauen vom Verein "Politik mit Frauen e.V." mit ihrer Präsidentin Gudrun Wilhelm. Begrüßt werden die Frauen vom Landrat Arndt Steinbach.
Der Verein strebt im Rems-Murr-Kreis überparteilich die Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Frauen im vorpolitischen Raum und in politischen Ämtern an.

...

Am Sonnabend, dem 18.10.2014  um 15.00 Uhr lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Meißen zum Treffen mit den Frauen aus unserem Partnerlandkreis ins Hotel Roß nach Meißen ein.
Dort wird sich der Verein "Politik mit Frauen e.V." vorstellen. Weiterhin werden Arbeitsergebnisse und Gleichstellungsarbeit in Ost und Südwest, sowie Projekte zur politischen Beteiligung von Frauen ein Thema sein und natürlich das Networking.

Interessierte Frauen melden sich bitte direkt bei Sylvia Wolf.

Sylvia.Wolf@kreis-meissen.de
Tel.: 03521 725-7229
Fax: 03521 725-88049

Für den vollen Text bitte den Link oben anklicken - oder hier!

Die Zukunft von Coswig gestalten - mit realen Zielen






Wahlprogramm
der Partei DIE LINKE. Coswig zu den Stadtratswahlen  am 25. Mai 2014

Mit gewachsener Kompetenz treten Mitglieder und Sympathisanten der Partei DIE LINKE zur Kommunalwahl 2014 an. Als konstruktive Opposition wollen wir weiterhin die positive Entwicklung unserer Stadt mitgestalten.
Im Stadtrat stehen kommunale Aufgaben im Mittelpunkt der Arbeit. Sie können jedoch nur im Rahmen der Landes-und Bundesgesetzgebung gelöst werden.
Reformen dürfen nicht zu Lasten der sozial Benachteiligten, der Rentner, der Kranken und Arbeitslosen gehen.

      

Vorrangige Ziele der Partei DIE LINKE. in Coswig sind:

1.     In der Stadtentwicklung und im Umweltschutz
·           Lärm macht krank- deshalb ist der  Bahnlärm zu reduzieren! Wir unterstützen die   Bürgerinitiative gegen Bahnlärm im Elbtal.
·           Bezahlbarer  Wohnraum ist entsprechend der  Alters- und Sozialstruktur anzubieten.
Innerstädtische -und  Stadtteilentwicklung ergänzen sich dabei.
Wir unterstützen das gemeinsame Handeln der beiden großen Wohnungsgesellschaften. Entsprechend unserer städtischen Altersstruktur sind alternative Wohnformen weiter zu fördern und neue Pflegemodelle anzusiedeln.
·           Unsere Elbauen mit dem Radweg, See und Freibad Kötitz sowie das Naherholungsbiet  Friedewald als besondere landschaftliche Reize können Coswig touristisch aufwerten. Bei Baumaßnahmen sind deshalb Erfordernisse der Natur mit den Interessen der Menschen in Übereinstimmung zu bringen.
·           Erhaltung oder Neugestaltung von Grünflächen in der Stadt sowie die breite Nutzung der Fernwärme sind für uns  vorrangige Aufgaben zum Schutz der Umwelt.
·           Viele Maßnahmen des Hochwasserschutzes wurden bereits umgesetzt bzw. sind in Planung. Die Starkregenereignisse wie 2002 und 2013 haben gezeigt, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um das Ausmaß der Schäden zu verringern
 
2.   In der Wirtschaftsförderung
·           Die Entwicklung und Vermarktung der Gewerbegebiete in  Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn über kommunale Grenzen hinweg kann Vorteile bringen und ist zu unterstützen.

·           Der weiteren  Ansiedlung von großflächigem Handel stehen wir kritisch gegenüber, um ein weiteres „Sterben“ der kleinen Geschäfte in Coswig zu  verhindern.
·           Wir sind für die Unterstützung  kleiner und mittelständischer Unternehmen, denn sie  schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze.
·           Unsere städtische Holding vereint privatwirtschaftlich geführte Betriebe und Eigenbetriebe der Stadt unter einem Dach.  
        Dieses erfolgreiche Modell unterstützen wir.
Die Privatisierung von Aufgaben der Daseinsfürsorge lehnen wir ab.

3.    In der Verkehrsstruktur

Basteln für Ostern in der "Alten Bibo"

mit Stadt- und Kreisrätin Dagmar Gorek

Immer dienstags im Mehrgenerationenhaus- Offener Treff von 15.00 - 18.00 Uhr macht sich die Bibo einen Bunten. Es gibt einen Spieletreff für Alt und Jung und unter dem Motto "Bibo wills wissen" eine Infostelle für Familien. Im Abstand von zwei bis drei Wochen treffen sich gleichzeitig coswiger Frauen zur Handarbeit in geselliger Runde.

Am 1. April stand Osterschmuck basteln mit Frau Baum und Eier bemalen mit Frau Bielitz auf dem Programm. Als ich zu der Gruppe kam, war das Kaffeetrinken schon erledigt und alle waren eifrig mit kreativen Handarbeiten beschäftigt. Ich war beeindruckt von der Vielfalt der entstehenden Dinge und nach fünf Minuten lagen Papier, Kleber und viele Ideen vor mir.

Im Februar hatte Herr Kowarzik, Geschäftsführer der JuCo Soziale Arbeit Coswig gGmbH den Wirtschaftsplan 2014 im Stadtrat vorgelegt. Seinem Vorbericht konnte ich entnehmen, dass bis Ende des Jahres mehrere Projekte mit Modellcharakter, welche über Zuwendungen seitens des Bundes bzw. des Freistaates finanziert werden, gesichert sind. Für des Mehrgenerationenhaus in Coswig besteht bis Ende 2014 eine prinzipielle Förderzusage. Die Anschlussfinanzierung steht derzeit in Frage, da kommunale Mittel und Eigenmittel aufgewandt werden müssen und der Freistaat bisher keine Mittelbereitstellung avisiert hat. Damit werden vier "Bürgerarbeitsplätze" ersatzlos wegfallen.

Fehlende finanzielle Ausstattung für soziokulturelle Arbeit ist in Sachsen allgemein zu beklagen. Um diese Problematik zu beleuchten, organisierte die Kreistagsfraktion der Linken eine "Woche der Soziokultur", die ihren Abschluss in einer Podiumsdiskussion am 14.04.2014 finden wird.

In Vorbereitung dieser habe ich mich in der Rappelkiste und im Mehrgenerationenhaus umgesehen, Gespräche geführt und gebastelt.

Alles, was ich hören und sehen konnte, findet meine Anerkennung und Hochachtung und nicht zuletzt ist etwas Praktisches dabei entstanden. Ich bedanke mich bei dem Geschäftsführer der JuCo und seinen Mitarbeiterinnen für die freundliche Unterstützung.

Frauentag in Coswig



gefeiert mit Stadträtin MonikaRasser



Jedes Jahr am 8. März begehen wir Frauen den Weltfrauentag,  ein Tag mit Geschichte . Die Idee stammt aus den USA  Anfang des 20. Jahrhunderts  und etablierte sich  nach dem Ende des 1. Weltkrieges am 8. März zu einem Tag, an dem alle Frauen der Welt für ihre Rechte eintreten.


Zu Beginn war es das Frauenwahlrecht, für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Doch es gibt weiterhin eine Reihe ungelöster Probleme, die in jedem Land natürlich sehr unterschiedlich ausfallen. In Deutschland  stört mich zum Beispiel, das die so genannten Frauenberufe generell sehr mies bezahlt werden. Das trifft auch auf alle Arten der Pflege zu, egal ob Krankenhaus oder Altenheim. Diese Arbeit vermehrt sicher nicht unser  hoch gelobtes Wirtschaftswachstum, aber es erfordert Hingabe und sehr  hohe soziale Kompetenz von der körperlichen Schwere dieser Arbeit gar nicht zu sprechen. Auf eine entsprechende Bezahlung warten die Frauen seit Jahren vergeblich, dies gilt für noch sehr viele andere Berufe. Das kann auch eine Frauenquote in den Chefetagen nicht wettmachen.

Fotos: Angelika Gerhardt


Aber dieser Tag ist auch einer von dem es heißt, wir feiern den Frauentag. Dieses wird in Coswig schon sehr lange getan. Dieses Jahr fand die Feier zum Weltfrauentag am 10. März statt und stand unter dem Motto “ Und immer sind die Weiber weg”. Es war gleichzeitig auch eine Hommage an Stefan Heym, der diese kleinen mit sehr hintergründigem Humor versehenen Geschichten seiner Frau zum Geburtstag schenkte.
Wir bekamen diese kleinen literarischen Kostbarkeiten vorgetragen von  Margot Kowaljowa, geschmückt mit passendem Hut und Krawatte. Es war einfach nur hinreißend. 
Frau Kowaljowa spricht diesen jiddischen Dialekt, ohne den diese Texte nur halb so wirkungsvoll sind, ganz hervorragend. Es gab wohl keine Frau im gut gefüllten kleinen Saal der Börse, die nicht gelacht oder in sich hinein geschmunzelt hätte.

Die Idee für diesen heiteren Nachmittag hatte Angelika Gerhardt unsere sehr engagierte Gleichstellungsbeauftragte, der ich hiermit Dankeschön sage.


Monika Rasser

Frauen mischen sich ein – Frauen gestalten ihre Region





Nach der Wahl ist vor der Wahl


von Dagmar Gorek, Stadträtin


„Frauen mischen sich ein – Frauen gestalten ihre Region“

Foto: A. Gerhardt
Unter diesem Thema beteiligen sich die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Meißen an einem Projekt der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen.

Stadträtinnen und sachkundige Einwohnerinnen von Fraktionen des Coswiger Stadtrates wurde es ermöglicht, mit einem Beitrag im Coswiger Amtsblatt zur eigenen ehrenamtlichen Arbeit als Kommunalpolitikerin zu Wort zu kommen.

"Liebe Frauen,  lassen Sie sich ermutigen, aktiv zu werden." Mit dieser Aufforderung legte mir die Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung Coswig, Frau Angelika Gerhardt nachfolgende Fragen vor, welche ich gerne beantwortet habe:



?    Kommunalpolitik ist sehr männerdominant. Was hat Sie dazu bewogen, für Ihre Kommune aktiv zu werden? Gab es eine bestimmte Situation oder einen Auslöser, der Ihnen dazu einen Anstoß gab? Was ist Ihre Motivation, Kommunalpolitik zu betreiben?
 Ich war seit 1993 arbeitsuchend und hatte viel Zeit und Interesse an neuen Aufgaben.
Motivation: Nach der Wende wollte ich meinen Unmut über die Zustände umsetzen. Das war meines Erachtens als Oppositionspolitikerin möglich.

?    Wie war Ihr Einstiegsweg?
Mich hat Dr. Franz angesprochen (1999). Er hatte den Tipp von Frau Dr. Metzler bekommen. Ich habe mich im gleichen Jahr innerhalb der Ortsgruppe für die Fraktion PDS unter Dietmar Rode zur Wahl gestellt. Die Fraktion war damals noch sehr stark, ich wurde Nachfolgekandidat und arbeitete mich als sachkundiger Einwohner im Technischen Ausschuss ein. Noch in der Wahlperiode übernahm ich den Platz für ein ausscheidendes Mitglied der Fraktion. Seit 2004 bin ich gewählte Stadträtin.

?    Wie gelingt es Ihnen das Engagement für Politik mit Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen?
 Familie und Arbeit hatte ich nicht mehr (seit 1979 alleinerziehend)! War aber noch bei guter geistiger Verfassung. Mein jüngster Sohn wohnte noch bei mir und war schulpflichtig. Meine saisonalen „Arbeitseinsätze“ sind wichtig für den Kontakt mit der Bevölkerung. Nebenbei habe ich noch Zeit für den Flötenkreis und den Chor der Kantorei. Auch sportliche Betätigung (Gymnastik) ist mir wichtig, wie überhaupt gesunde geistvolle Lebensführung.

?    Warum sollten mehr Frauen kommunalpolitisch tätig sein?
 Warum mehr Frauen? Die Geschichte beweist, dass Männer die Interessen von Kindern, Frauen und Müttern nicht gut verwaltet haben. Das müssen wir schon selber tun.
Frauen haben eine andere Logik und Denkweise. Sie sind die besseren Diplomaten und in vielen Dingen praktischer handelnd als Männer.

?    Was sind förderliche Faktoren, damit kommunalpolitisches Engagement „gelingen“ kann?
 Soziale Kompetenz, Teamgeist, Faktenwissen als persönliche „Mitbringsel“. Kommunalpolitik lebt von und mit seinen Akteuren und ist nur auf der Grundlage der  Selbstbestimmtheit bzw. Selbstverwaltung möglich.

Mädels vor!

Politik ist eine zu wichtige Sache, um sie allein den Männern zu überlassen.

von Stadträtin Dagmar Gorek


Also müssen Frauen ran, aber diese sind erst mal zu finden. Deshalb lud die Gleichstellungsbeauftragte unseres Landkreises Sylvia Wolf am 4. September zu einem Kurzseminar unter der Losung "Frauen mischen sich ein, Frauen gestalten ihre Region" nach Coswig ein. Nicht sehr viele Frauen waren der Einladung gefolgt, so dass der kleine Raum im Coswiger Rathaus noch freie Plätze hatte.

Unsere Gleichstellungsbeauftragte Angelika Gerhardt stellte bei ihrer Begrüßung einen Gast aus Dresden vor. Sabine Friedel (* 5. April 1974 in Dresden) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist seit 2009 Abgeordnete des Sächsischen Landtags.

Leben
Friedel war nach dem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Jura an der TU Dresden und an der New School in New York City von 2001 bis 2003 persönliche Referentin des Dresdner Oberbürgermeisters Ingolf Roßberg. Von 2004 bis 2009 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich bei Werner J. Patzelt an der Technischen Universität Dresden. Jetzt ist sie Mitarbeiterin an der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen und eine kompetente Person, wenn Fragen rund um das Thema "Einstieg in die Kommunalpolitik" zu beantworten sind. Unterstützung erhielt sie von drei Stadträtinnen und einer sachkundigen Einwohnerin, welche im Finanzausschuss tätig ist.

Beim Verteilen der Einladungen für diese Veranstaltung hatte ich junge Frauen angesprochen und sehr unterschiedliche Reaktionen erhalten. Interesse ist unbedingt vorhanden und wir müssen weiterhin um Frauen werben. So sieht es auch Angelika Gerhardt, sie wird zu weiteren Kurzseminaren einladen.

[Fotos: Angelika Gerhardt]

Frauentag in Coswig

unter dem Motto

"Frivoles zur Nachmittagszeit - aus französischen und italienischen Betten"


Frau Gerhardt - die "Macherin"
Die alljährliche Frauentagsveranstaltung in Coswig ist zu einem fester Bestandteil des Arbeitsplanes von Angelika Gerhardt in ihrem Amt als
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt geworden.

Gewachsen durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Stadträtinnen aller Fraktionen, hat sich eine Tradition verfestigt, welche von den Frauen angenommen und geschätzt wird.
Auch dieses Jahr konnten wir im kleinen Saal der Börse ca. 80 Coswiger Bürgerinnen zu einem Glas Sekt und einem Kaffeegedeck begrüßen.
Diesmal sorgte die Frauentheatergruppe Meißen mit Texten von Guy de Maupassant, Giovanni Fiorentino u.a. für  kurzweilige Unterhaltung.
"Mit lustigen Streichen und derben Späßen werden eifersüchtige Männer und hochmütige Frauen verspottet, entlarvt und gestraft. Spitzbübisches, spöttisches oder vergnügtes Lachen gegen Dummheit, Eitelkeit und Frömmelei!" Mit diesen vielversprechenden Worten hatte Frau Gerhardt zu der Veranstaltung eingeladen.
Natürlich dürfen an einem solchen Tag gebührende Worte für dessen Anlass nicht fehlen. Wir sind noch unterwegs auf dem langen, steinigen Weg zur Gleichberechtigung und haben guten Grund unsere Erfolge zu feiern!
Danke, Frau Gerhardt, für die liebevolle Vorbereitung und Ausgestaltung unseres Ehrentages sagt

Dagmar Gorek als Stadträtin. 

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