Widerspruch in Weinböhla: Was soll´s, Herr Sarrazin?

Kreis Meißen von links: Was soll´s, Herr Sarazzin?:

Widerspruch in Weinböhla 


Foto: Graff
Eine gemeinsame Protestveranstaltung mit Vertretern von SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/GRÜNE und Piraten, vor allem junge Leute, ...
(weiterlesen hier)

In Coswig engagierte sich bei der Vorbereitung seitens der Fraktion Rot-Rot-Grün besonders Stadtrat Innocent. Töpper als Anmelder der Demo.

Wie es indessen drinnen aussah und warum der Saal mit 500 Plätzen trotzdem voll war, kann man hier lesen.
Foto: Heinrich

"Frauen in die Politik" Treffen mit Mandatsträgerinnen

Frau in der Politik - mit fester Bodenhaftung:
Dagmar Gorek (Kreistag Meissen)

Kreis Meißen von links: "Frauen in die Politik" Treffen mit Mandatsträgeri...

 Vom 17. bis 19.Oktober besuchen uns Frauen vom Verein "Politik mit Frauen e.V." mit ihrer Präsidentin Gudrun Wilhelm. Begrüßt werden die Frauen vom Landrat Arndt Steinbach.
Der Verein strebt im Rems-Murr-Kreis überparteilich die Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Frauen im vorpolitischen Raum und in politischen Ämtern an.

...

Am Sonnabend, dem 18.10.2014  um 15.00 Uhr lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Meißen zum Treffen mit den Frauen aus unserem Partnerlandkreis ins Hotel Roß nach Meißen ein.
Dort wird sich der Verein "Politik mit Frauen e.V." vorstellen. Weiterhin werden Arbeitsergebnisse und Gleichstellungsarbeit in Ost und Südwest, sowie Projekte zur politischen Beteiligung von Frauen ein Thema sein und natürlich das Networking.

Interessierte Frauen melden sich bitte direkt bei Sylvia Wolf.

Sylvia.Wolf@kreis-meissen.de
Tel.: 03521 725-7229
Fax: 03521 725-88049

Für den vollen Text bitte den Link oben anklicken - oder hier!

“… wir haben vor 25 Jahren ein Wunder erlebt …” ?

Die beste DDR aller Zeiten – von
Oktober 1989 bis Oktober 1990.









“Ein Ereignis, das sich jeglicher vollkommenen Entschlüsselung entzieht. ”

(Michael Diener auf Facebook)

Für mich war es (zwischen Oktober 1989 und Oktober 1990) eine wunderbare Zeit und sehr leicht zu entschlüsseln – im Nachhinein. Während dieser Zeit aber geschah, was Friedrich Engels schon hundert Jahre zuvor in einem Brief schrieb (abgedruckt im Sozialistischen Akademiker vom Oktober 1895):

„Es sind also unzählige, einander durchkreuzende Kräfte“, heißt es, „eine unendliche Gruppe von Kräfteparallelogrammen, daraus eine Resultante – das geschichtliche Ereignis – hervorgeht, die selbst wieder als das Produkt einer, als Ganzes bewusstlos und willenlos wirkenden Macht angesehen werden kann. Denn was jeder einzelne will, wird von jedem anderen verhindert, und was herauskommt, ist etwas, was keiner gewollt hat.“ (Brief von 1890) „Die politische, rechtliche, philosophische, religiöse, literarische, künstlerische usw. Entwicklung beruht auf der ökonomischen. Aber sie alle reagieren aufeinander und auf die ökonomische Basis.“

So war es – und ich war – auch damals schon – sehr gern mittendrin. Man war zwar etwas unsicher, weil nichts mehr planbar war, aber überall war Zuversicht und Hoffnung. Überall war Toleranz und Verständnis – aber auch allerhöchste Wachsamkeit gegenüber dem Nächsten, was die Methoden der Veränderung betraf.

Denn selbst innerhalb der noch mitgliederstarken SED bestand – wenigstens an der Basis, wo ich war, völliger Konsens, dass eine gute Sache auch mit ausschliesslich guten Mitteln zu vertreten sei.



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Über den Tellerrand schauen

Möglichkeiten zur Information für Stadträte:
Kommunalnewsletter der Bundstagsfraktion DIE LINKE

Newsletter 169/2014: Bitte hier anklicken.

Coswigs Stadtrat hat ein neues Strickmuster

CDU hat traditionelle Übermacht eingebüßt

Durch die Formierung neuer Fraktionen haben sich völlig andere Kräfteverhältnisse im Stadtrat ergeben. Früher haben die kleinen Fraktionen immer mehr oder weniger selbstständig handeln müssen und wurden dadurch bei Entscheidungen einfach untergebuttert. Später war es vor allem die Bürgerliste CBL, wenn sie die kleineren Parteien für Beschlüsse gewinnen konnte, die es der Mehrheits-CDU schwerer machen konnte. Heute sieht das ganz anders aus. (vgl. Grafik) Die heutige CDU-Fraktion hätte nur noch 9 Stadträte, wenn sich nicht als 10. ein früherer SPD-Mann zu ihnen gesellt hätte. Die beiden Oppositionsparteien können sich mit jeweils 8 Mitgliedern bei konträren Beschlusslagen entscheidend einmischen. Damit wird es wohl auch Oberbürgermeister Neupold, der übrigens als Parteiloser im Kreistag auf Seiten der CDU mitmacht, zunehmend komplizierter haben.

Besonders interessant ist jedoch, wie sich die neuen Koalitionäre vertragen werden. In einem Stadtrat, in dem sich fast alle kennen und oft über Parteiengrenzen hinaus miteinander können, bieten sich da sicherlich andere Chancen und Arbeitsweisen an als im Kreistag oder gar im Landtag. Und trotzdem dürfte vieles spannend bleiben. Prüfstein ist, wie die Interessen der Bürger der Stadt damit noch besser vertreten werden können. Vielleicht trägt ein solches Muster auch dazu bei, die allgemeine Parteienverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger wieder etwas abzubauen und sie zum demokratischen Mitmachen zu ermuntern.

Dr. G. Dietmar Rode
Stadtrat in Coswig 1990 bis 2006

vgl. auch Sächsische Zeitung 30./31.08.2014, S. 19 (Ausgabe Coswig, Weinböhla, Meißen)

Wahlkampf in Coswig

Zweiter Info-Stand auf dem Wettinplatz


 Und auch diesmal war reger Betrieb unter dem Sonnenschirm der LINKEN.Coswig. Hauptthemen in den Gesprächen mit zahlreichen Bürgern waren der Bahnlärm und die Plattenbau-Abrisse der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft.

Zum Bahnlärm waren sich alle Kritiker einig, dass er in den letzten Jahren extrem zugenommen hat und die Lebensqualität in Coswig sehr negativ beeinflusst. Nach dem Gleisausbau und der damit verbundenen rigerosen Baufällaktion entlang der Bahnlinie hat es viele Proteste gegeben. Aber die Demonstrationen und Beratungen sowie die Petitionen an den Bundestag scheinen nicht geholfen zu haben. Die Züge fahren nicht leiser. Und eine notwendige Lärmschutzwand ist offenbar nicht geplant.

Zum Häuserabriss im Wohngebiet Dresdner Straße gibt es immer wieder Fragen: Warum werden immer mehr Blöcke leergezogen und abgerissen? Die Wohnqualität in den bleibenden Häusern wird jedoch bisher nicht durchgängig verbessert. Soll da noch mehr weg? Vor allem ältere Leute sind da sehr besorgt.




Auch dieses Mal war der Direktkandidat Heinz Hoffmann vor Ort. Er lud u.a. auch die Coswiger ein, zur Veranstaltung mit Dr. André Hahn, dem Vertreter der LINKEN im NSA-Bundestagsausschuss, am 28.08.2014, 18:00 nach Radebeul (Vereinshaus Dr. Külz-Straße) zu kommen.

Picassos weisse Tauben im Sommerwind

Sonnabend: der Himmel über Riesa

Friedensbetonender Wahlkampfauftakt in Riesa

Neunundneunzig Luftballons ...

... besungen  von Nena und aufgeblasen von GenossInnen aus dem Kreis Meissen kündeten an Riesas Himmel von den Grundsätzen linker Politik, mit denen auch unsere Kandidaten in den Landtag einziehen wollen. Wenn das Schicksal des Weltfriedens auch nicht gerade im Kreis Meissen allein beeinflusst werden wird, so ist es doch gut zu wissen, dass DIE LINKE auch hier eben keine roten Seifenblasen steigen lässt, sondern das Thema Frieden als gegenwärtig wichtigste Sache ansieht, die uns gegenwärtig in Europa und Vorderasien am Herzen liegen muss.
Riesaer OB- und Landtagskandidatin
Uta Knebel (Mitte) koordiniert.

Alle weiteren Absichten und Vorhaben der linken Kandidaten konnten in Flyern und auf Plakaten nachgelesen werden. Mit Strassenmalkreide konnten es Passanten auch auf ihren Heimweg schreiben oder beim Lutschen roter Gummibären "verinnerlichen".

Nichts gegen Sommerwind -
Genossin Ursel N. aus Coswig
hält feste gegen.
Es war eine Heidenarbeit - auch für
die linke Stadträtin  E. Poernyeszi
aus Coswig.
Und die Sonnenbrillen, die es gab, sind keineswegs rosarot sondern mit einem Lichtschutzfaktor UV-400 ausgestattet - zum sichern Schutze gegen allzu viel Blendwerk in den Wahlaussagen mancher Konkurrenten.
Alles in allem eine sehr solide Sache.


Mit UV-400 dabei:
der  Fotograf - 

Sonniger Freitag

Ortsvorsitzende Evelyn Pörnyeszi und
Direktkandidat Heinz Hoffmann (MdL)
Info-Stand der LINKEN.Coswig zur Landtagswahlkampf 2014

Wettinplatz. Bestes Wetter. Gut besucht. Interessant diskutiert. Wichtigste Themen: Wohnen, Öffentlicher Personennahverkehr, Verantwortung und Erscheinungsbild der LINKEN.
Prominenter Besuch







Fotos: Rode

Zur Erinnerung: Fotoalbum


Kurz vorgestellt

Als möglicherweise dauerhafte Einrichtung erschien unlängst auf der gesonderten Seite "Galerie" (oben anzuklicken) ein Fotoalbum, das noch weiter ergänzt wird.
Wir stellen es hier kurz vor - bevor neue Berichte und Ereignisse hier im Blog "oben"erscheinen und alles älter nach unten rutschen lassen, bis es im Archiv liegen bleibt.
Wir wünschen anregende Erinnerungen beim Betrachten der Fotos!

Nachruf und Termin der Trauerfeier

Eckehard Franz am Infostand, Coswig, Hauptstrasse
mit Mitstreiter(inne)n
Foto: R. Heinrich
Kreis Meißen von links: Nachruf:
Wir trauern um unseren langjährigen Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Coswig ...
 ...
Die Trauerfeier findet am 26. Juni 2014, 11:00 auf dem Friedhof in Coswig statt.

[Für den vollen Text bitte mittels Link oben zur eigentlichen Meldung!]

Karras-Depesche - CNN: Mach´s gut, alter Freund

E. Franz - einer aus der Generation "Bau-auf"
Foto: privat
Karras-Depesche - CNN: Mach´s gut, alter Freund:

Was gibt´s denn Neues von Ecki Franz?


von Torsten Oelsner 
 Lieber Eckehard,
Als ich am späten Donnerstagabend die Nachricht ...

Für den gesamten Nachruf bitte Link anklicken!

Kreis Meißen von links: Eckehard Franz ist heute verstorben

Dr. E. Franz am 8.  Mai 2013
Foto: R. Heinrich
Kreis Meißen von links: Eckehard Franz ist heute verstorben: Dr. Eckehard Franz hat als parteiloser Stadtrat
für DIE LINKE in Coswig Geschichte mit- geschrieben/ Foto: Rode Liebe Genossinnen und G...


Für die ganze Meldung bitte Link oben anklicken!

Unser Wahlergebnis und ...

... zwei einfache Fragen

von den Stadträten
Monika Rasser
und Dr. Eckehard Franz
30.05.2014

1. Was haben wir erreicht?

Monika Rasser
Die erfolgreiche Entwicklung Coswigs ist das gemeinsame Werk von Stadtverwaltung und Stadtrat, weil Sachkunde, Realismus und konstruktive Zusammenarbeit vorherrschten und nicht Neinsagerei und Selbstdarstellung.

2009 sagte Professor Werner bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde: "Coswig war und ist ein Glücksfall für mich. Dieses quirlige Städtchen mit seiner herrlichen Landschaft und einer Entwicklung in den letzten Jahren, dass man nur noch staunen kann."
Alle haben das Versprechen in den weitgehend übereinstimmenden Wahlprogrammen gehalten, sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller Bürger einzusetzen. Unsere Fraktion hat mit aktiver Stadtratsarbeit auch in der fünften Wahlperiode diese zielstrebige Entwicklung Coswigs vorangebracht. Es wurde vernünftig regiert und nicht im Streit um Parteieneitelkeiten Zeit und Kraft vergeudet. Es gab auch harten Streit, aber ohne Nachtragen und Übelnehmen.

So wie es keine schwarzen, roten, grünen oder gelben Schlaglöcher gibt, gibt es auch keine  roten, schwarzen, grünen, gelben Straßen, Schulen, Brücken, Kanäle, Gebühren, Abgaben  usw. In den neuen oder rekonstruierten Bauten, funktionierenden Einrichtungen, Vereinen,  kurz den städtischen Lebensbedingungen, steckt von allen aktiven Stadträten etwas. Die  Breite von Eisenbahnbrücken, Zwei- oder Dreifelderturnhalle am Gymnasium, Flachdach oder Giebeldach im Zentrum, wenn die Bauherren vermiet- und bezahlbare Wohnungen bauen wollen; Westschule ausbauen oder nicht; diese und viele andere Streitpunkte wurden geklärt, ohne sich zu zerraufen. Ebenso: schnellere oder langsamere Tilgung der 16 Mio. Kredite, mit denen wir die vielen schönen Dinge vorfinanziert haben. Das war für alle oft schwierig, weil Modernität, Bezahlbarkeit und Bürgerbelastung schwer unter einen Hut zu bringen sind.

Andere reden vom "gläsernen Rathaus", wir machen es seit vielen Jahren. Selbst in die fünf städtischen Betriebe können alle reinschauen, wenn sie die öffentlich gemachten "Beteiligungsberichte" lesen. Da gibt es weder "Sumpf", noch Korruption, weil wir alle den Finger drauf legen.

Unser Stil ist:

  • Druck in die Richtung gedeihlicher Entwicklung der Stadt als Lebensraum der Bürger, aber nicht lautstarke Reden zur Selbstdarstellung;
  • Forderung richtiger Konzepte und Beschlüsse, aber nicht nach Rücktritt von Verantwortlichen;
  • Förderung kreativer Ideen, aber nicht der Angst vor der Lautstärke der Opposition,

2. Was soll demnächst erreicht werden?

Was in vier Wahlperioden gut war, kann in der sechsten nicht falsch sein. Das gute Klima auch mit neuen Stadträten erhalten, hat oberste Priorität. Ein kluger Kopf sagte kürzlich, in den Kommunen entscheiden nicht die Parteien, sondern die Köpfe, nicht die Zahl der Fragen und Streitpunkte, sondern ihr Ergebnis. Wir bleiben auch in Zukunft deutlich in der Sache und fair im Stil, eben ergebnisorientiert für die Stadt und ihre Bürger. "Gewähren und Versagen zum Wohle der Stadt" steht im Chemnitzer Rathaus seit 100 Jahren, ein guter Spruch, zeitlos gültig.

Linke Bilanz: Ein Stimmenkönig und ein Sitz mehr im Stadtrat

Der Stimmenkönig
von Coswig
Karras-Depesche - CNN: Kleine Kurzanalyse zur Coswiger Stadtratswahl:
Kleine Kurzanalyse zur Coswiger Stadtratswahl von Torsten Oelsner: " Ecki Franz for Pre..."

  • Um den ganzen Artikel zu lesen, bitte den Link oben (Zur Karras-Depesche) anklicken!
  • Weiterhin verfügt DIE LINKE voraussichtlich über einen Platz mehr als bisher im Stadtparlament.
  • Über Zustimmung zu NPD-Anträgen muss auch nicht mehr nachgedacht werden- die NPD ist nicht mehr im Stadtrat vertreten.
Fazit: Trotz geringer Wahlbeteiligung ein ansprechendes Ergebnis für Coswig und die Linken.

Bitte hier zur Gesamtübersicht (Stadt-Statistik) Klicken!

Die LINKE im Stadtrat Coswig



Unsere Kandidatinnen und Kandidaten - ein starkes Team für Coswig stellt sich vor:



          







 Dr. Eckehard Franz
 Dozent / Rentner, parteilos

  









 Evelin Pörnyeszi
 Küchenfachverkäuferin, DIE LINKE.










Monika Rasser 
Reiseverkehrskauffrau, DIE LINKE.
 
 








Ludmilla Birkle
Krankenschwester, parteilos





Alexander Rehme, Einkaufsleiter,  DIE LINKE.


Ursula Nitsch, Krankenschwester / Rentnerin, DIE LINKE.



 



 
  


Tina Dittmann, Heilerziehungspflegerin DIE LINKE.
Torsten Giehler, Auslieferungsfahrer, parteilos







Vielen Dank an die Organisatoren

Ortsvorsitzende
 Evelyn Poernyeszi
Der Coswiger 1. Mai war war cool

Viele fröhliche Gäste. Essen, Trinken, gute Unterhaltung. Und Petrus hat auch mitgespielt. Vielen Dank an die Organisatoren der Ortsverbände von LINKE und SPD. Das sollte unseren Politikern ein anregendes Beispiel sein, dass es hier unten an der Basis gut geht.



Übergabe der Wahlkampftrümpfe
durch Kreisgeschäftsführer Harald Kühne
Bildunterschrift hinzufügen

Fraktionsvorsitzender Dr. Eckehard
Franz und Stadt- und Kreisrätin
Dagmar Gorek (Mitte) 

Die Tanzmäuse von Pro Fitness

Direktkandidat für den Landtag Heinz
Hoffmann und Stammgast Uwe Schnabel

Fotos:
Rode

DIE LINKE.Kreis Meissen im Wahlkampf: Gemeinsame Maifeier LINKE-SPD in Coswig

DIE LINKE.Kreis Meissen im Wahlkampf: Gemeinsame Maifeier LINKE-SPD in Coswig: Als prominenter Gast wurde vom Ortsverband Coswig in Absprache mit dem Kreisvorstand Heinz Hoffmann eingeladen, Kreisrat in Meißen und M... (für vollständigen Originaltext bitte Link anklicken!)


DIE LINKE im Europawahlkampf

Was heißt das für uns in Coswig?


Nachbetrachtungen von Dr. G. Dietmar Rode,
Kreisrat und ehemaliger Stadtrat in Coswig


Grundlage des abwechslungsreichen, hoch interessanten Diskussionsabends war der Vortrag von Werner Glaesel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Landtagsfraktion DIE LINKE. Vom Vergleich vorangegangener Wahlergebnisse bis zur Darstellung der veränderten Bedingungen und Proportionen lieferte er uns zahlreiche Informationen und Argumente. Die Anwesenden Linken aus Coswig und Weinböhla waren sich einig, dass im längst stattfindenden Wahlkampf bei uns alles noch viel zu ruhig abläuft. Nach der Auftaktveranstaltung mit Fabio di Masi am 03. Februar in Meißen liegen Europa-Themen, trotz der oft sehr widersprüchlichen Mediendarstellungen, bei uns noch etwas im Schatten. Selbst das Europa-Wahlprogramm unserer Bundespartei scheint an der Basis noch nicht wirklich angekommen zu sein. Woran liegt das? Wurde bis dato tatsächlich noch zu wenig Material geliefert, wie einige anmahnten, oder nutzen wir unsere eigenen Medien nur zu wenig (z.B. unsere gut vernetzten Internet-Präsentationen)?


Der  anschließende Disput, der u.a. die europäische Finanzkrise und die brisante Situation in der Ukraine einschloss, war ausgesprochen leidenschaftlich und anregend. 

Eine Zusammenfassung ergab sich aus der Antwort auf die Frage, was wir uns unsere Wähler von der Europa-Politik der LINKEN erwarten. Wie soll sie aussehen?

1.  sozial ausgewogen für alle beteiligten Völker, und sich nicht nur an den die Interessen der Finanzoligarchie und wirtschaftlichen Großkonzerne orientieren;
2. solidarisch, um die Kluft zwischen den ärmeren und den reicheren Ländern zunehmend zu überwinden, und eine nachhaltige humanistische Migrationspolitik einzuschließen;
3. friedlich, d.h. davon auszugehend, dass Kriege heute eben nicht mehr die Fortsetzung der Politik sein können;
4. wirtschaftlich und ökologisch gleichzeitig, und
5. mit anderen Partnern, insbesondere linken Kräften, gemeinsam.

Heute wird in Coswig der erste Infostand unserer Partei in diesem Jahr stattfinden. Das werden sicherlich, neben den kommunalpolitischen Interessen, auch solche europapolitischen Gesichtspunkte eine Rolle spielen.

Am 1. Mai findet der offizielle Wahlkampf-Auftakt der LINKEN des Landkreises Meißen auf dem Wettinplatz in Coswig statt. Die Mai-Veranstaltung wird in Coswig seit vielen Jahren durch die Ortsvereine der LINKEN und der SPD gemeinsam und mit kultureller Umrahmung gestaltet. Prominenter Gast der LINKEN wird MdL Heinz Hoffmann sein, der als Direktkandidat für die Landtagswahlen im Wahlkreis antritt.

G. Dietmar Rode

Einladung

Liebe Genossinnen, Liebe Genossen und Sympathisanten,

hiermit möchte ich Euch zu unserer nächsten Mitgliederversammlung am Donnerstag
dem 24.April
um 18.00 Uhr
in den Seniorentreff in die Lutherstraße einladen.

  • Tagesordnung:  DIE LINKE und die EU Politik

Gast ist Gen. Gläsel Mitarbeiter der Landtagsfraktion DIE LINKE

Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion mit Euch.

Falls Ihr aus gesundheitlichen Gründen einen Fahrdienst braucht, teilt es mir bitte
mit, dass Euch jemand mit seinem Fahrzeug mitnehmen kann. (0173 3613839)

Eure Vorsitzende

Die Zukunft von Coswig gestalten - mit realen Zielen






Wahlprogramm
der Partei DIE LINKE. Coswig zu den Stadtratswahlen  am 25. Mai 2014

Mit gewachsener Kompetenz treten Mitglieder und Sympathisanten der Partei DIE LINKE zur Kommunalwahl 2014 an. Als konstruktive Opposition wollen wir weiterhin die positive Entwicklung unserer Stadt mitgestalten.
Im Stadtrat stehen kommunale Aufgaben im Mittelpunkt der Arbeit. Sie können jedoch nur im Rahmen der Landes-und Bundesgesetzgebung gelöst werden.
Reformen dürfen nicht zu Lasten der sozial Benachteiligten, der Rentner, der Kranken und Arbeitslosen gehen.

      

Vorrangige Ziele der Partei DIE LINKE. in Coswig sind:

1.     In der Stadtentwicklung und im Umweltschutz
·           Lärm macht krank- deshalb ist der  Bahnlärm zu reduzieren! Wir unterstützen die   Bürgerinitiative gegen Bahnlärm im Elbtal.
·           Bezahlbarer  Wohnraum ist entsprechend der  Alters- und Sozialstruktur anzubieten.
Innerstädtische -und  Stadtteilentwicklung ergänzen sich dabei.
Wir unterstützen das gemeinsame Handeln der beiden großen Wohnungsgesellschaften. Entsprechend unserer städtischen Altersstruktur sind alternative Wohnformen weiter zu fördern und neue Pflegemodelle anzusiedeln.
·           Unsere Elbauen mit dem Radweg, See und Freibad Kötitz sowie das Naherholungsbiet  Friedewald als besondere landschaftliche Reize können Coswig touristisch aufwerten. Bei Baumaßnahmen sind deshalb Erfordernisse der Natur mit den Interessen der Menschen in Übereinstimmung zu bringen.
·           Erhaltung oder Neugestaltung von Grünflächen in der Stadt sowie die breite Nutzung der Fernwärme sind für uns  vorrangige Aufgaben zum Schutz der Umwelt.
·           Viele Maßnahmen des Hochwasserschutzes wurden bereits umgesetzt bzw. sind in Planung. Die Starkregenereignisse wie 2002 und 2013 haben gezeigt, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um das Ausmaß der Schäden zu verringern
 
2.   In der Wirtschaftsförderung
·           Die Entwicklung und Vermarktung der Gewerbegebiete in  Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn über kommunale Grenzen hinweg kann Vorteile bringen und ist zu unterstützen.

·           Der weiteren  Ansiedlung von großflächigem Handel stehen wir kritisch gegenüber, um ein weiteres „Sterben“ der kleinen Geschäfte in Coswig zu  verhindern.
·           Wir sind für die Unterstützung  kleiner und mittelständischer Unternehmen, denn sie  schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze.
·           Unsere städtische Holding vereint privatwirtschaftlich geführte Betriebe und Eigenbetriebe der Stadt unter einem Dach.  
        Dieses erfolgreiche Modell unterstützen wir.
Die Privatisierung von Aufgaben der Daseinsfürsorge lehnen wir ab.

3.    In der Verkehrsstruktur

Der Hirsch hatte 60. Geburtstag!

 Habt Ihr das vergessen? Nein! Es ist uns nur zu spät eingefallen!



Alles Gute, Reinhard! Stabile Gesundheit! Und mach endlich den längst fälligen 6er im Lotto... mit Zusatzzahl natürlich!

Das wünscht Dir
Dietmar, der Blogger




Fotos: Rode, 1. März 2014

Basteln für Ostern in der "Alten Bibo"

mit Stadt- und Kreisrätin Dagmar Gorek

Immer dienstags im Mehrgenerationenhaus- Offener Treff von 15.00 - 18.00 Uhr macht sich die Bibo einen Bunten. Es gibt einen Spieletreff für Alt und Jung und unter dem Motto "Bibo wills wissen" eine Infostelle für Familien. Im Abstand von zwei bis drei Wochen treffen sich gleichzeitig coswiger Frauen zur Handarbeit in geselliger Runde.

Am 1. April stand Osterschmuck basteln mit Frau Baum und Eier bemalen mit Frau Bielitz auf dem Programm. Als ich zu der Gruppe kam, war das Kaffeetrinken schon erledigt und alle waren eifrig mit kreativen Handarbeiten beschäftigt. Ich war beeindruckt von der Vielfalt der entstehenden Dinge und nach fünf Minuten lagen Papier, Kleber und viele Ideen vor mir.

Im Februar hatte Herr Kowarzik, Geschäftsführer der JuCo Soziale Arbeit Coswig gGmbH den Wirtschaftsplan 2014 im Stadtrat vorgelegt. Seinem Vorbericht konnte ich entnehmen, dass bis Ende des Jahres mehrere Projekte mit Modellcharakter, welche über Zuwendungen seitens des Bundes bzw. des Freistaates finanziert werden, gesichert sind. Für des Mehrgenerationenhaus in Coswig besteht bis Ende 2014 eine prinzipielle Förderzusage. Die Anschlussfinanzierung steht derzeit in Frage, da kommunale Mittel und Eigenmittel aufgewandt werden müssen und der Freistaat bisher keine Mittelbereitstellung avisiert hat. Damit werden vier "Bürgerarbeitsplätze" ersatzlos wegfallen.

Fehlende finanzielle Ausstattung für soziokulturelle Arbeit ist in Sachsen allgemein zu beklagen. Um diese Problematik zu beleuchten, organisierte die Kreistagsfraktion der Linken eine "Woche der Soziokultur", die ihren Abschluss in einer Podiumsdiskussion am 14.04.2014 finden wird.

In Vorbereitung dieser habe ich mich in der Rappelkiste und im Mehrgenerationenhaus umgesehen, Gespräche geführt und gebastelt.

Alles, was ich hören und sehen konnte, findet meine Anerkennung und Hochachtung und nicht zuletzt ist etwas Praktisches dabei entstanden. Ich bedanke mich bei dem Geschäftsführer der JuCo und seinen Mitarbeiterinnen für die freundliche Unterstützung.

Linke Bildung und Kultur im Kreis Meissen: Zu Gast im Zentralgasthof Weinböhla

Linke Bildung und Kultur im Kreis Meissen: Zu Gast im Zentralgasthof Weinböhla: Gregor Gysi: Nachdenken über Deutschland … Gott und die Welt Bericht von Marion Fröbel Weinböhla Am 21.03.2014 hatten zahlreic...



Zum Lesen des Berichts bitte einfach den Link anklicken!

Frauentag in Coswig



gefeiert mit Stadträtin MonikaRasser



Jedes Jahr am 8. März begehen wir Frauen den Weltfrauentag,  ein Tag mit Geschichte . Die Idee stammt aus den USA  Anfang des 20. Jahrhunderts  und etablierte sich  nach dem Ende des 1. Weltkrieges am 8. März zu einem Tag, an dem alle Frauen der Welt für ihre Rechte eintreten.


Zu Beginn war es das Frauenwahlrecht, für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Doch es gibt weiterhin eine Reihe ungelöster Probleme, die in jedem Land natürlich sehr unterschiedlich ausfallen. In Deutschland  stört mich zum Beispiel, das die so genannten Frauenberufe generell sehr mies bezahlt werden. Das trifft auch auf alle Arten der Pflege zu, egal ob Krankenhaus oder Altenheim. Diese Arbeit vermehrt sicher nicht unser  hoch gelobtes Wirtschaftswachstum, aber es erfordert Hingabe und sehr  hohe soziale Kompetenz von der körperlichen Schwere dieser Arbeit gar nicht zu sprechen. Auf eine entsprechende Bezahlung warten die Frauen seit Jahren vergeblich, dies gilt für noch sehr viele andere Berufe. Das kann auch eine Frauenquote in den Chefetagen nicht wettmachen.

Fotos: Angelika Gerhardt


Aber dieser Tag ist auch einer von dem es heißt, wir feiern den Frauentag. Dieses wird in Coswig schon sehr lange getan. Dieses Jahr fand die Feier zum Weltfrauentag am 10. März statt und stand unter dem Motto “ Und immer sind die Weiber weg”. Es war gleichzeitig auch eine Hommage an Stefan Heym, der diese kleinen mit sehr hintergründigem Humor versehenen Geschichten seiner Frau zum Geburtstag schenkte.
Wir bekamen diese kleinen literarischen Kostbarkeiten vorgetragen von  Margot Kowaljowa, geschmückt mit passendem Hut und Krawatte. Es war einfach nur hinreißend. 
Frau Kowaljowa spricht diesen jiddischen Dialekt, ohne den diese Texte nur halb so wirkungsvoll sind, ganz hervorragend. Es gab wohl keine Frau im gut gefüllten kleinen Saal der Börse, die nicht gelacht oder in sich hinein geschmunzelt hätte.

Die Idee für diesen heiteren Nachmittag hatte Angelika Gerhardt unsere sehr engagierte Gleichstellungsbeauftragte, der ich hiermit Dankeschön sage.


Monika Rasser

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